5
Hot
68
Views
Introduction
Angelas Brust hob sich, während sie die ätherische Gestalt durch die verworrenen Pfade des Obstgartens jagte, ihre Schritte dröhnten auf dem harten Boden. Der Vollmond warf ein gespenstisches Licht über die Szene und erzeugte lange Schatten, die wie dunkle Gespenster tanzten und sich wanden. Sie war hierher gekommen, um Rache für den Tod ihrer Schwester zu suchen, doch nun wurde sie von dem Geist gequält, der ihre Träume heimsuchte.
Der Nebel, der sich um ihre Füße schlängelte, war dicht und erstickend, dämpfte ihre Schritte und ließ sie desorientiert zurück. In der Ferne flackerte eine einzelne Laterne und warf ein kränkliches gelbes Licht, das die Stufen zum Herrenhaus erhellte. Doch Angela war sich ihrer Umgebung nicht bewusst, ihre Augen waren auf die weiße Gestalt gerichtet, die sie weiter lockte.
„Zeig dich!“ rief sie aus, ihre Stimme hallte durch die leere Nacht. „Ich weiß, dass du kein Geist bist! Wer bist du?“
Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, als sie sich der verbotenen Veranda hinter Leonardos Atelier näherte. Dort, im Schatten, stand die Frau in Weiß. Ihre Züge waren durch den wirbelnden Nebel verschleiert, aber Angela konnte das Gewicht ihres Blicks auf sich spüren.
„Sag mir, wer du bist!“ verlangte Angela, ihre Stimme zitterte vor Angst und Wut. Angelas Puls beschleunigte sich, ihr Atem stockte in ihrer Kehle.
Die Gestalt blieb stumm, ihre geisterhafte Präsenz verströmte eine beunruhigende Aura. „Du suchst Rache,“ sagte sie, ihre Stimme wie das Rascheln der Blätter an einem kühlen Herbstabend. „Aber sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, meine Liebe. Manchmal ist die Wahrheit weit schrecklicher als jeder Geist.“
Der Nebel, der sich um ihre Füße schlängelte, war dicht und erstickend, dämpfte ihre Schritte und ließ sie desorientiert zurück. In der Ferne flackerte eine einzelne Laterne und warf ein kränkliches gelbes Licht, das die Stufen zum Herrenhaus erhellte. Doch Angela war sich ihrer Umgebung nicht bewusst, ihre Augen waren auf die weiße Gestalt gerichtet, die sie weiter lockte.
„Zeig dich!“ rief sie aus, ihre Stimme hallte durch die leere Nacht. „Ich weiß, dass du kein Geist bist! Wer bist du?“
Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, als sie sich der verbotenen Veranda hinter Leonardos Atelier näherte. Dort, im Schatten, stand die Frau in Weiß. Ihre Züge waren durch den wirbelnden Nebel verschleiert, aber Angela konnte das Gewicht ihres Blicks auf sich spüren.
„Sag mir, wer du bist!“ verlangte Angela, ihre Stimme zitterte vor Angst und Wut. Angelas Puls beschleunigte sich, ihr Atem stockte in ihrer Kehle.
Die Gestalt blieb stumm, ihre geisterhafte Präsenz verströmte eine beunruhigende Aura. „Du suchst Rache,“ sagte sie, ihre Stimme wie das Rascheln der Blätter an einem kühlen Herbstabend. „Aber sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, meine Liebe. Manchmal ist die Wahrheit weit schrecklicher als jeder Geist.“
READ MORE
About Author
Latest Chapters
#69 Kapitel 69: Lebendig begraben in letzter Stunde
#68 Kapitel 68: Angela im Sonderraum
#67 Kapitel 67: Das rosa Zimmer
#66 Kapitel 66: Für immer warten
#65 Kapitel 65: Die Stunde der Wahrheit
#64 Kapitel 64: Der Bauplan
#63 Kapitel 63: Laras Auftritt
#62 Kapitel 62: Die Zeit ist abgelaufen
#61 Kapitel 61: Von der Überraschung überrascht
#60 Kapitel 60: Home Sweet Home
Comments
No comments yet.