




Kapitel 1
Der heiße, feuchte Atem an ihrem Nacken fühlte sich ungewohnt an.
Eine starke Hand knetete ihre Brust, während die andere Hand ihren Rücken hinunter zu ihrem Gesäß wanderte, ihre glatte, zarte Haut streichelte und sich langsam ihren Genitalien näherte. Er küsste ihren Nacken, neckte sie mit beiden Händen und Mund, während sie sich an seine Schultern klammerte und leise stöhnte, ihre Hüften hoben sich unwillkürlich. Diese subtile Bewegung ermutigte ihn. Er spreizte ihre zarten Beine, drückte seine erigierten Genitalien gegen ihre Vagina. Die Wärme und Feuchtigkeit ließen ihn sich nach vorne lehnen. Ihr gedämpftes Stöhnen ließ ihn innehalten, und obwohl sie vor Schmerz schreien wollte, verhinderte ihr trockener Mund dies. Sie konnte nur seinen Rücken kratzen, was ihn noch mehr erregte. Die Enge um seinen Penis trieb ihn dazu an, härter zu stoßen. Mit jedem Zentimeter, den er weiter eindrang, stöhnte sie vor Schmerz, Tränen liefen ihr über das Gesicht.
In der Dunkelheit mischten sich ihre kontinuierlichen schwachen Proteste mit schüchternen Stöhnen, die mit ihrem Atem auf und ab gingen.
Am Morgen fühlte sich Layla Adkins überall wund. Mühsam hob sie ihre schmerzenden Augenlider und schaute schwach um sich.
In dem ungewohnten Hotelzimmer lagen überall verstreute Kleidungsstücke.
Sie blickte zur Seite und sah einen Blutfleck auf dem Laken, der sie grell und spöttisch anstarrte.
Layla fühlte einen Stich in ihrem Herzen.
Die Erinnerungen an die letzte Nacht überfluteten sie plötzlich.
'Mein Freund war weg, und ich hatte mein erstes Mal einem Fremden gegeben, einem...' Ihr Herz schmerzte, als sie ihre Schläfen rieb.
Sie atmete tief durch und wusste, dass Reue nichts ändern würde. Sie konnte nur ihre Tränen herunterschlucken.
Das Geräusch von Wasser verstummte, und ein großer Mann trat aus dem Badezimmer, etwa dreißig Jahre alt und strahlte den Charme der Reife aus. Über 1,90 Meter groß, mit einem gemeißelten Körper und einem Acht-Pack, das vor Wasser glänzte, sah er unglaublich sexy aus. Layla zitterte, als sie seinem Blick begegnete. Seine Gesichtszüge waren scharf und definiert, aber seine Augen waren kalt wie ein zugefrorener See.
Sie hatte noch nie so kalte Augen gesehen, die sie an den Blick eines Raubtiers erinnerten.
Layla unterdrückte ihre Panik und sah ihn an.
Obwohl er eine starke Präsenz hatte, war sie die Kundin und verdiente Respekt.
"Nennen Sie einen Preis," sagte der Mann kalt.
'Hat er mich gebeten, basierend auf seiner Servicequalität zu zahlen?' Layla, verwirrt, nahm fünfhundert Dollar in bar aus ihrer Brieftasche und reichte sie ihm.
Samuel Holland runzelte die Stirn, als er ihr junges, unschuldiges Gesicht mit großen Augen wie die einer Puppe betrachtete.
Er hatte sie gebeten, einen Preis zu nennen, und sie gab ihm stattdessen Geld. Dachte sie, er sei ein 'Sexarbeiter'? Solche Fantasie für jemanden so jung.
Als Layla sah, dass er immer noch tief in Gedanken versunken war und das Geld nicht nahm, ging sie davon aus, dass er es als etwas knauserig empfand.
Sie kannte die Tarife für 'Sexarbeiter' nicht, aber seinem Aussehen und seiner Statur nach zu urteilen, sollte er ziemlich beliebt sein.
Layla bemerkte: „Ich habe nur so viel Bargeld. Gib mir später deine Kontonummer, und ich werde dir 700 Dollar überweisen.“
Samuel hob eine Augenbraue, sein ohnehin schon kaltes Gesicht ließ den Raum noch kälter erscheinen.
‚Hat er Angst, dass ich später nicht bezahle?‘ dachte sie.
Layla, die sich in die Enge getrieben fühlte, sagte: „Dein Service letzte Nacht war nicht großartig. Es tat sehr weh. Ich gebe dir nur so viel, weil du dich bemüht hast.“
Obwohl sie das sagte, war sie eigentlich sehr nervös und hatte Angst, dass er sie erpressen würde.
In das Laken gewickelt, bückte sich Layla, um ihre Kleidung aufzuheben, aber in ihrer Nervosität stolperte sie über einen Stuhl. Das Laken wurde weggezogen, und sie war völlig entblößt.
Samuels kalte Augen vertieften sich.
Ihre glatte, makellose Haut leuchtete, ihr zarter, schlanker Hals führte zu weichen, abgerundeten Schultern...
Layla errötete heftig und griff schnell nach dem Laken, um sich zu bedecken. Sie befahl: „Nicht gucken.“
Samuel schnaubte. „Ich habe letzte Nacht schon alles gesehen.“
Sie schrie: „Idiot, ist das deine Einstellung, nachdem du bezahlt wurdest? Ich werde mich das nächste Mal definitiv über dich beschweren.“
„Wird es ein nächstes Mal geben?“ Samuel hob eine Augenbraue.
„In deinen Träumen.“ Layla flüchtete ins Badezimmer, um sich umzuziehen. Ihr Rock war zerrissen, und sie hatte starke Schmerzen.
In Filmen waren 'Sexarbeiter' immer sanft und höflich. Warum war dieser Typ nicht nur unhöflich, sondern auch noch grob letzte Nacht?
Ihre erste sexuelle Erfahrung war so schmerzhaft, dass Layla einen Kloß im Hals spürte.
Die Handlung eines Romans war ihr passiert. Nachdem sie ihren Freund, mit dem sie vier Jahre zusammen war, im Bett mit ihrer besten Freundin erwischt hatte, ging sie in eine Bar, um zu trinken, und landete an einem solchen Ort, was zu den Ereignissen der letzten Nacht führte.
Sich selbst für den Fehler eines anderen zu bestrafen, kam ihr dumm vor.
Layla spritzte sich Wasser ins Gesicht, zwang sich zu einem Lächeln im Spiegel und ging dann aus dem Badezimmer.
Samuel war bereits angezogen und sah in einem Anzug elegant aus. Er rauchte eine Zigarette und strahlte reife Anziehungskraft aus.
Laylas Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte guten Grund, sich letzte Nacht zu ihm hingezogen zu fühlen. Schließlich, wer würde nicht einen gutaussehenden, charismatischen 'Sexarbeiter' mögen?
Layla sagte: „Ich habe dich bezahlt. Wenn wir uns wiedersehen, tun wir so, als wären wir Fremde.“
Damit verließ Layla den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Samuel schmunzelte, seine Augen nachdenklich. ‚Was für ein kühnes Mädchen. Sie sieht unschuldig aus, aber sie versucht, mich nach dem Schlafen mit mir loszuwerden.‘