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Kapitel 3

Seine kalten Augen trafen endlich auf ihre. "Du, Danika, magst nicht genug sein, aber du wirst genügen. Jetzt, zieh deine Unterwäsche aus."

Danikas Ohren klingelten noch von allem, was er zu ihr gesagt hatte. Ihre Augen brannten immer noch von den Tränen. Warum musste ihr Vater all das tun? Warum musste er süchtig nach Macht sein?

Ihre Hände zitterten, als sie ihre Unterwäsche auszog und völlig nackt vor ihm stand.

Heute Nacht würde sie ihre Jungfräulichkeit auf die grausamste Weise verlieren, in den Händen des kältesten Mannes, den sie je gekannt hatte.

Aber sie würde es mit Würde ertragen. Sie ist eine Prinzessin. Nein... sie war eine Prinzessin. Sie wurde mit königlicher Würde geboren, darauf trainiert, sich mit Stolz zu tragen und eine richtige Dame zu sein.

Aber das ist jetzt ihr Schicksal. Ein Schicksal, dem sie nicht entkommen kann. Sie hob ihr Kinn und wartete auf seinen nächsten Befehl.

"Aufs Bett. Gesicht nach unten. Beine gespreizt." In seinen Augen war kein Ausdruck. Nur Hass.

Sie kletterte auf das Bett, drückte ihr Gesicht in die Matratze und spreizte ihre Beine. Sie schloss die Augen und wartete auf das Unvermeidliche, ihre Arme zitterten leicht.

Optimistisch versuchte sie, sich darauf zu konzentrieren, dass dies das erste weiche Bett war, in dem sie seit langer Zeit lag. Sie ließ das Vergnügen darüber auf sich wirken.

Sie hörte das Rascheln von Kleidung. Das Geräusch eines Reißverschlusses. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn hinter sich spürte.

Er packte ihre Hüften, seine Finger gruben sich in ihr Fleisch, und sie fühlte, wie sein Penis an ihrer Öffnung rieb. Ihre Augen rissen auf bei dem riesigen Gefühl seines Penis.

Danika war die Anatomie eines Mannes nicht fremd, sie hatte viele nackte Sklaven gesehen, aber sie hatte nie gedacht, dass einer so groß sein könnte wie das, was auf ihren Körper drückte und nach etwas suchte.

Er musste gefunden haben, wonach er suchte, denn er grunzte zustimmend.

Als er seine Knie auf dem Bett anpasste, verschwand das kleine Vergnügen, das sie empfand, als er sich zurückzog und begann, in sie hineinzustoßen.

Sie sog scharf die Luft ein, als seine kurzen Stöße schnell schmerzhaft wurden, und sie hielt den Atem an und wartete darauf, dass es passierte.

Schwer atmend hielt er sie an den Hüften fest, und als er sich zurückzog und dann mit einem langen, harten Stoß nach vorne drängte, drang er vollständig in sie ein.

Sie schrie vor qualvollem Schmerz auf, biss die Zähne so fest zusammen, dass ihr Kiefer taub wurde.

Er verharrte völlig und sie ließ ein tränengefülltes Wimmern los, das sie nicht kontrollieren konnte. Es tat mehr weh, als sie erwartet hatte. So, so sehr.

Er hielt sich nicht zurück. Er zog sich zurück und stieß wieder heftig in sie hinein.

Sie drehte ihren Kopf, vergrub ihr Gesicht im Bett und schrie, drehte ihren zitternden Körper weg von seinem brutalen Besitz.

Aber seine starken Hände hielten sie fest, hielten ihren Körper unbeweglich. Er bedeckte sie mit seinem Körper und stieß immer wieder in sie hinein, die Kraft seiner Stöße drückte sie unerbittlich tiefer ins Bett.

Nur ihre schmerzhaften Schreie waren im goldenen Raum zu hören, keine von ihm. Nicht einmal ein Grunzen.

Obwohl er sie wie ein Tier heftig nahm, hätte Danika geschworen, dass er sich zurückhielt. Es ließ sie sich fragen, ob er sie in zwei Hälften brechen würde, wenn er es nicht täte.

Die heftigen Stöße gingen immer weiter. Dann, plötzlich, zog er sich zurück. Er stand vom Bett auf und zog den Reißverschluss zu.

Danika lag still auf dem Bett, unfähig, ihren Körper zu bewegen, sie weinte leise ins Bett.

"Raus aus meinem Zimmer." befahl er, ohne einen Blick zurück auf sie zu werfen. Sie hörte, wie die Tür hinter ihm mit einem Knall aufging und wieder zuschlug.

Sie wusste, dass er nicht fertig war, und sie fragte sich, warum. Der Mann hasste sie, er hatte kein Mitleid mit ihr. Warum also hörte er nicht auf, ihren Körper zu plündern, bis er seine Befriedigung erlangte?

Sie wusste die Antwort darauf nicht, und es war das geringste ihrer Probleme. Allein begann sie laut zu schluchzen.

Zum ersten Mal seit dem Überfall auf ihr Königreich, dem Tod ihres Vaters und ihrer Versklavung fühlte sie Schmerz. Echten, rohen Schmerz.

Herzzerreißende Schluchzer rissen ihre Kehle auf. Sie hatte immer von Blumen geträumt. Davon, dass ihr Ehemann sie im Mondlicht liebt. Davon, dass sie ihm ihre Jungfräulichkeit schenkt, während er ihren Körper so zärtlich liebt.

Das hier war weit entfernt von dem, was sie sich vorgestellt hatte. Die Realität schmerzte wie ein Messer im Herzen. Vater, warum musstest du mir das antun?

Sie wusste nicht, welcher Schmerz größer war. Der, der von ihrem Körper kam, oder der, der von ihrem Herzen kam.

Der Schmerz ihres Körpers war physisch. Was er ihr angetan hatte, tat weh. Aber der Schmerz in ihrem Herzen tat auch weh... weil sie wusste, dass dies nun ihr Leben war.

Sie stand auf, froh, dass er nicht da war. Sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn er sie dabei beobachten müsste, wie sie versuchte, sich hinauszuschleppen und offen weinte.

Blut verschmierte ihre Schenkel und tropfte immer noch aus ihrer Weiblichkeit. Sie schaffte es zu ihrer kalten Zelle, und der Wächter öffnete sie.

Sie betrat die leere Zelle, ging zu der alten Pritsche ohne Matratze, legte sich darauf und kauerte sich zusammen.

Sie schniefte wiederholt und versuchte, ihre Tränen zu kontrollieren. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie wollte nicht gebrochen aussehen... weil sie es nicht war.

Überleben. Sie wird diesen Ort überleben.

Äußerlich mag sie seine Sklavin sein. Aber innerlich ist sie immer noch Prinzessin Danika für sich selbst. Er wird sie nicht brechen! Sie wird es nicht zulassen. Sie selbst ist das Einzige, was sie hat.

In diesem Moment öffnete sich die Zelle und Baski trat ein. Die ältere Frau schenkte ihr ein höfliches Lächeln. "Der König hat gesagt, ich soll dich holen."

Was? Schon wieder? "W-Was?"

"Er hat gesagt, ich soll dich hier rausbringen und---"

Sie verlor die Fassung. "Was will er schon wieder von mir!?" Danika schrie und sprang vom Bett auf.

"Er will---" begann Baski.

"Er kann zur Hölle fahren, das ist mir egal! Bleib weg von mir! Geh!" Die Prinzessin in ihr schrie, jenseits aller Vernunft.

Baski verzog missbilligend die Lippen, ging aber nicht. Stattdessen blitzte Mitleid in ihren Augen auf.

"Du musst wirklich diese Einstellung ablegen, wenn du es jemals als Sklavin schaffen willst. Das haben wir alle getan, als wir versuchten, unter deinem Vater zu überleben. So haben wir überlebt."

"Dein König ist ein Monster." Danika weinte.

Baski schüttelte entschieden den Kopf. "König Lucien ist weit davon entfernt. Du hast keine Ahnung, was er durchgemacht hat. Du hast keine Ahnung!"

Baskis Augen fanden ihre. "Er hält sich tatsächlich bei dir zurück."

Danika schnaubte. "Wie kannst du das sagen! Du hast keine Ahnung, was dieses Monster mir angetan hat---"

"Er hält sich zurück, weil er, wenn er dir wirklich alles zurückgeben wollte, was dein Vater ihm angetan hat, damit anfangen würde, deine weiblichen Teile zu rösten." Sie sprach scharf.

"W-Was?" Danika war sich nicht sicher, ob sie die Frau richtig verstanden hatte.

"Vergiss es." Sie drehte sich weg. "Wenn du fertig bist mit Toben, hör mir zu. Der König hat gesagt, ich soll dich in deine Gemächer bringen."

Danika blinzelte zweimal und fragte sich, was mit ihren Ohren los war. "Was?"

"Folge mir." Baski begann wegzugehen.

Was geht hier vor?

Danika stand mit einem schmerzhaften Zucken auf und folgte ihr hinaus. Die ältere Frau führte sie zu einer anderen Seite des großen Palastes und in ein Zimmer. Das Zimmer war klein, aber gut aussehend und ordentlich.

"Was mache ich hier?" fragte sie die ältere Frau.

"Das ist dein neues Zimmer."

"M-Meins?" Sie sah sich um und fragte sich, was diese Leute vorhatten.

"Mach dich sauber und geh ins Bett. Der König wird dich morgen früh rufen." Dann drehte sich Baski um und ging.

Danika, zu müde und emotional gestresst, um über all das nachzudenken, legte sich einfach auf das Bett und ließ sich bewusstlos werden. Der Realität zu entfliehen ist immer eine gute Wahl.

Aber was meinte sie damit, dass er sich zurückhält? Und was zur Hölle meinte sie damit, dass er ihre weiblichen Teile rösten würde?

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