




Viertes Kapitel
„Was ist das?“ Ihre Stimme war ängstlich. Er mochte es, zu wissen, dass er einer Frau Angst einjagen und sie trotzdem dazu bringen konnte, ihn zu wollen.
Er lächelte, zog ihr das kleine schwarze Oberteil aus und warf es weiter in den Raum. „Vorteile, die nur der Besitzer des Clubs bekommt.“ Sein Finger zeichnete die Konturen ihres roten Oberteils nach, bewegte sich langsam von einer Brust, tauchte zwischen ihrem Dekolleté und über die andere. Er schnappte sanft das Band, das sie hielt.
„Du bist nicht der Besitzer.“ Ihre Augen wurden groß. Er konnte praktisch sehen, wie ihr Verlangen zurückkehrte.
„Aber ich bin es. Warum denkst du, dass ich so viele Getränke auf meine Rechnung setzen kann, wie ich will?“
Candys Finger flatterten an seiner Brust. Sie arbeiteten sich durch seine Knöpfe und zogen das Hemd aus seiner Hose. Er spürte ein Knurren aufsteigen, als ihre Finger seine Bauchmuskeln streichelten und ihn leicht kratzten. Ihre Lippen senkten sich und hinterließen sanfte Küsse auf seiner gemeißelten Brust und seinem Bauch.
„Du bist so warm.“ Ihre Finger arbeiteten an seiner Gürtelschnalle und er genoss, wie sie nervös zitterten. „Ich habe das noch nie gemacht.“
„Das ist gut. Ich mag keine Huren, und ich mag dich. Sehr.“ Dieser Kommentar brachte ihm ein besonderes Lächeln ein. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder seiner Brust zu.
Er hob ihr Gesicht zu seinem, zeichnete ihre vollen Lippen mit seiner Zunge nach. Ihre Lippen öffneten sich für ihn, und er ließ seine Zunge nur kurz in ihren Mund eintreten, um sich mit ihrer zu vermischen. Sie versuchte, ihn festzuhalten, aber er zog sich zurück. „Du musst das nicht tun. Ich lade dich morgen zum Abendessen ein.“ Ihr Körper zitterte, aber er wusste, dass sie nicht nein sagen würde. Deshalb bot er es an.
„Ich will es. Wirst du mich trotzdem morgen ausführen?“ Sie sah so hoffnungsvoll aus. Er lächelte sie an und löste sich aus ihrem Griff.
Bram ging zu einem Tisch in der Nähe eines Sofas im Raum und öffnete die Schublade. Er kritzelte eine Reihe von Zahlen auf ein Papier und reichte es ihr. „Ruf mich bis vier an und ich bringe dich, wohin du willst.“ Er zog sie in seine Arme. Seine Hand fand ihre Brust, und er schob das rote Paillettenoberteil zur Seite, ließ seinen rauen Daumen ihre Brust massieren. Sie war bereits hart, und seine Finger kniffen sie, drehten sie sanft, bis sie keuchte. Er zog ihre Lippe zwischen seine Zähne und knabberte an dem weichen Fleisch. Er kämpfte um Kontrolle, als seine Zunge herauskam, um ihre volle Unterlippe zu streicheln, langsam hineinzutauchen, wieder heraus und wieder hinein, nahm ihren Mund, wie er ihren Körper nehmen würde. Ihre Finger drückten seinen Rücken, während ihre Zungen tanzten und abwechselnd von ihrem Mund zu seinem wanderten, schmeckten und experimentierten. Seine Lippen verließen ihre, fühlten sich beraubt, um sich wieder zu ihrem Ohr zu arbeiten. Er konnte sie nicht weiter küssen, ohne die Kontrolle zu verlieren.
„Können wir ein bisschen mehr Licht anmachen?“ Ihr Hals vibrierte unter seinen Lippen. Er zog eine Augenbraue hoch und ließ sie los. Er ging zu einer Seitenwand und betätigte einen Schalter. Die gesamte Wand schien sich zu öffnen und das Licht aus dem Club filterte in den Raum. Das Büro war groß und prunkvoll. Bücherregale säumten die Wand hinter seinem massiven Schreibtisch. „Das ist unglaublich.“ Sie hob ihre Kleidung auf und legte sie auf den blutroten Ledersessel vor ihr. Alles war schwarz, mahagonifarben oder tiefrot. Er beobachtete, wie ihre Hand die Haut des Sofas streichelte. „Ich habe noch nie so weiches Leder gefühlt.“
„Es ist aus Italien importiert“, sagte er, während er im Raum Kerzen anzündete. Er ließ das Feuerzeug auf seinen Schreibtisch fallen und lehnte sich dagegen. Seine Augen wanderten über ihren Körper.
„Entschuldigung, ich brauche zu lange.“ Plötzlich begann sie hastig, ihren Rock auszuziehen.
„Nicht.“
Sie erstarrte bei dem einzigen Wort.
„Wir haben alle Zeit, die wir brauchen.“
Sie schaute auf die Uhr, dann zu ihm. Es war 1:30 Uhr morgens und die Bar würde bald schließen. „Der Besitzer zu sein hat mehr Vorteile als nur ein Büro“, sagte er, als ob er ihre Gedanken beantwortete.
„Oh, richtig.“ Sie atmete tief durch und schloss die Augen. Er mochte es, dass sie so eifrig war, ihm zu gefallen. Ihr Körper begann sich zur Musik aus dem Club zu wiegen. Ihre Hände glitten über ihren Bauch und hinauf zu ihren Brüsten, spielten mit ihnen und wanderten schließlich zu ihrem Haar, während sie für ihn tanzte.
Bram war zufrieden, sie zu beobachten. Sie war verdammt sexy, wie sie für ihn tanzte und ihren Körper vom Rhythmus der Musik leiten ließ. Er mochte es, als sie sich umdrehte und die erste Bewegung des Abends wiederholte, als sie bemerkte, dass er sie beobachtete. Er bekam einen kleinen Blick auf den roten Hügel unter ihrem Rock. Ein Hügel, den er heute Abend schon einmal erobert hatte und den er plante, auf viel teuflischere Weise erneut zu erobern.
Candy richtete sich langsam wieder auf und warf ihr erstaunliches Haar in die Luft. Sie arbeitete ihren Rock langsam über ihre Hüften, zeigte ihren sexy schwarzen Strumpfhalter und den roten Tanga. Sie drehte sich wieder um. Ihre Augen glühten wie geschmolzenes Gold im Kerzenlicht.
Bram atmete tief ein und nahm ihren Duft in sich auf. Sie roch jetzt mehr nach Schweiß und Sex als nach Kokosnuss, und das machte ihn verrückt. Er musste sich beherrschen, als sie näher kam. Seine Hände berührten sie, kneteten sanft die Muskeln an ihren Schultern, während ihre Hände daran arbeiteten, seine Hose endgültig zu entfernen.