




Kapitel 2
Sparks' Perspektive
Captain Whites ernster Ausdruck im Mondlicht zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Sein grau meliertes Haar glänzt, während er mich über die Lage informiert. Trotz meiner Bemühungen, mich auf seine Worte zu konzentrieren, ist die verlockende Anziehungskraft des unbekannten Mannes zu stark. Meine Versuche sind vergeblich, als der Wind sich dreht und plötzlich der Duft des Unbekannten meine Sinne erfüllt – Leder, Erde, reiche Erde, feuchtes Moos und ein Hauch von Zedernholz. Angst und Unsicherheit packen mich, bis eine raue, aber sanfte Hand meinen Arm ergreift. Ich wende mich Captain White zu und merke, dass er meine Unruhe bemerkt hat. Unsere Blicke treffen sich, und ich versuche, mich zu fassen.
"Sparks, was bedrückt dich?" fragt der Captain. Ich gewinne meine Fassung zurück, zögere einen Moment und erfinde dann eine Sorge, indem ich meine Besorgnis über die möglichen Folgen dieses Vorfalls auf unser ohnehin schon empfindliches, aber friedliches Zusammenleben mit dem Rudel äußere. Er scheint meine Antwort zu akzeptieren und nickt zustimmend. Für einen kurzen Moment atme ich erleichtert auf.
Während der Captain weiterhin Befehle an die anderen Beamten vor Ort erteilt, richte ich meinen Blick auf den Fremden und versuche, mich an seinen Duft zu erinnern und die Rudelfamilie zu erkennen, die mit ihm verbunden ist. Dann trifft mich die Erkenntnis wie das Gewicht von tausend Monden – er ist der Sohn des Alphas Cayden Lance Bloodmoon und der Luna Hayley Diamond Bloodmoon vom Crescent Moon Pack. Fassungslos stehe ich wie erstarrt da, als er auf uns zukommt.
Captain White beobachtet den näherkommenden Fremden, und sein Blick wandert zwischen dem Neuankömmling und mir hin und her. "Sparks, ich möchte dir Hunter Elijah Bloodmoon vorstellen, einen Vertreter des Crescent Moon Packs," sagt er. Ich nicke anerkennend und betrachte Hunter mit professionellem Blick.
Hunter steht groß und erreicht mühelos die imposante Höhe des Captains. Sein pechschwarzes Haar, das einen subtilen blauen Schimmer aufweist, fällt in einer zerzausten Kaskade, die seinem rauen Charme noch mehr Ausdruck verleiht. Seine durchdringenden blau-grauen Augen fixieren meine und verraten eine Tiefe der Wahrnehmung, die auf eine Erkenntnis meiner Identität hinweist und mir einen unerwarteten Schauer über den Rücken jagt. In der Luft liegt eine unbestreitbare Aura der Autorität, die ihn wie ein unsichtbarer Mantel umhüllt, Unterwerfung fordert und mir ein anhaltendes Gefühl der Unruhe hinterlässt. Es ist nicht nur seine körperliche Statur, sondern die stille Zuversicht, die er ausstrahlt, die an einen Alpha in seiner Blütezeit erinnert und den Raum dominiert.
Seine sexuelle Anziehungskraft ist unmöglich zu ignorieren, eine unwiderstehliche Kraft, die fesselt und verführt. Die mühelose Art, wie sich sein großer, muskulöser Körper bewegt, strahlt einen verführerischen Charme aus, der meinen Puls in die Höhe treibt. Die sonnengebräunte Haut verstärkt die Anziehungskraft noch, indem sie einen verlockenden Kontrast zu seinem schwarzen Haar bildet. Diese durchdringenden blau-grauen Augen scheinen Geheimnisse zu bergen und laden zur Erkundung ein, hinterlassen eine Spur von Hitze in ihrem Gefolge. Jeder selbstbewusste Schritt, den er macht, strahlt eine berauschende Mischung aus Charisma und Dominanz aus, die einen urtümlichen Drang in mir weckt, diesem Mann alles zu geben. Es ist nicht nur die Körperlichkeit; es ist die Art, wie er sich gibt, eine kraftvolle Mischung aus Selbstbewusstsein und Anziehungskraft, die einen unauslöschlichen Eindruck auf meine Sinne hinterlässt und ihn unbestreitbar, unwiderstehlich sexy macht.
Hunters Perspektive
Während der Captain die Vorstellung zwischen seiner Detektivin und mir arrangiert, fesselt ein vertrauter und exquisiter Duft meine Sinne. Es dauert nur einen Moment, bis die Erkenntnis über mich kommt – sie ist die Tochter des Betas meines Vaters, Alaric Fenris Blackthorn, und seiner Gefährtin, Laura Aria Blackthorn. Eine Welle der Verwirrung überkommt mich, die Wahrheit dieser Enthüllung in Frage stellend. Wie kann das sein? Uns wurde feierlich mitgeteilt, dass sie vor fast vier Jahren bei einem Ertrinkungsunfall tragisch ums Leben gekommen sei. Doch der Fluss, der durch unser Land fließt und sich in die Stadt erstreckt, hat keine Spur ihres Körpers hinterlassen. Das Geheimnis um ihre scheinbare Rückkehr wirft einen rätselhaften Schatten auf die Umstände, die lange als abgeschlossen galten.
Neugierig und verwirrt machte ich mir eine mentale Notiz, meinen Vater nach den genauen Informationen über das angebliche Ertrinken zu befragen. Doch die Dringlichkeit der aktuellen Situation erforderte meine sofortige Aufmerksamkeit. Der Angriff auf einen unserer Adligen während seines Geschäftsbesuchs in der Stadt verlangte schnelles Handeln, und das Rätsel um die Rückkehr der vermeintlich Verstorbenen musste auf einen günstigeren Moment warten.
"Detective Sparks," begrüßte ich sie und bemühte mich um einen glatten, seidigen Ton, um zu verbergen, dass ich ihren unverwechselbaren Duft sofort erkannt hatte, "ich habe viel über Ihren Ruf als fähige Detektivin gehört. Ich hoffe, wir können zusammenarbeiten, um diesen Fall zu lösen." Während wir uns in die Untersuchung des Tatorts vertieften, drifteten meine Gedanken unerklärlicherweise in eine sinnlichere Richtung, und ich stellte mir eine intime Nähe zu ihr vor. Allein die Vorstellung, sie nah bei mir zu halten, ihren Duft einzuatmen und ihren Namen zu hören, verleitete mich dazu, meine Konzentration von der aktuellen Aufgabe abzulenken.
*In meinen Gedanken hob ich sie auf den Tisch, ihre Augen weiteten sich angesichts der Dominanz in meinem Blick, und ich konnte die Erwartung in ihren Augen sehen. Das Blut, das in ihren Adern pochte, die Hitze ihrer Haut und der Duft ihrer Erregung ließen meinen Schwanz noch härter werden. Ich drückte sie sanft, sodass sie sich auf die kalte, hölzerne Oberfläche legte. Mit einer schnellen Bewegung öffnete ich meine Hose und ließ meine Erektion frei, die stolz und aufrecht stand. Ich konnte ihre Augen auf mir spüren, wie sie sich in meine Haut brannten, und ich wusste, dass sie mich genauso wollte, wie ich sie begehrte.
*Sie spreizte ihre Beine, lud mich ein, und ich positionierte mich an ihrem Eingang. Mit einem tiefen Atemzug stieß ich vor, spürte, wie ihre Enge mich wie ein Schraubstock umschloss. Ich konnte ihr Wimmern vor Vergnügen hören, als ich sie vollständig ausfüllte. Ich begann mich zu bewegen, meine Hüften in einem gleichmäßigen Rhythmus schaukelnd, ihre Stöhnen wurden mit jedem Stoß lauter. Ihre Hände griffen den Rand des Tisches, ihr Körper bog sich mir in perfekter Harmonie entgegen. Ich beugte mich hinunter, meine Lippen streiften ihren Hals und verursachten Schauer, die durch ihren Körper liefen. "Du gehörst mir," flüsterte ich, die Worte schickten einen Schauer des Verlangens durch uns beide. "Für immer."
Ihr Kopf warf sich von einer Seite zur anderen, ihre Augen waren auf meine fixiert, als ob sie jeden Moment in Erinnerung behalten wollte. Mit jedem Stoß spürte ich, wie sich ihr Körper um mich zusammenzog, ihre Hüften trafen jede meiner Bewegungen. Ihr Atem wurde flacher, ihr Rücken bog sich noch weiter, ihr Körper schrie nach mehr. Ich blickte hinunter und sah, wie sich ihr Gesicht vor Vergnügen verzog, ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei, und ich wusste, dass der Moment nahe war. Ich erhöhte mein Tempo, stieß schneller, härter, jeder Stoß brachte sie näher an den Rand. Ihre Stöhnen wurden lauter, dringlicher, erfüllten den Raum mit einer Symphonie aus Verlangen und Ekstase. Sie griff den Rand des Tisches mit weiß geknöchelter Intensität, ihr Atem kam in heiseren Stößen.
Ich konnte die Spannung in mir spüren, die dem frenetischen Rhythmus ihres Körpers entsprach. Ihre Hüften zuckten wild, ihr Kern zog sich um meine Stöße zusammen und zog mich näher an den Abgrund. Ich konnte nicht länger zurückhalten, die Leidenschaft zwischen uns entfachte ein Feuer, das uns beide zu verschlingen drohte. Als ich ein letztes Mal in sie stieß, schrie sie auf, ihr Körper zitterte heftig, ihre Wände zogen sich um mich zusammen, ihr Höhepunkt überrollte sie wie eine Flutwelle. Ich sah ehrfürchtig zu, wie sich ihr Gesicht vor Glückseligkeit verzog, ihre Augen rollten zurück, ihre Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei. Das Geräusch unseres keuchenden Atems erfüllte den Raum.