




Kapitel 7) SCHWARZ ist magnetisch
Taapur wusste, dass die Prinzessin längst fort war und er nun ihr Befehle erteilte. Sie wusste auch, dass er ein Mann war, der es nicht mochte, sich zu wiederholen. Also hielt sie den Atem an, nahm den Teller in die Hände und trat hinaus, um sich vor ihm aufzustellen.
"Komm her...", befahl er. Sie war unglaublich nervös. Seine eisigen Augen, die königlich dominierende Aura und dieser ausdruckslose Blick machten ihr wirklich Angst.
Taapur konnte sich nicht erinnern, dass jemals jemand sie allein mit seinen Augen so verängstigt und nervös gemacht hatte.
Diese völlig hypnotischen, dunklen, magnetischen schwarzen Augen ließen sie sich danach sehnen, in seine Augen zu schauen.
Abhimanyu strich sich durch die Haare und schob sie aus seinem Gesicht. Er wurde ungeduldig wegen ihrer schneckenartigen Schritte. Taapur beobachtete seine Gesichtsausdrücke, aber ihre Augen begannen, seine Züge zu mustern.
Er hatte eine starke, definierte und maskuline Kieferpartie... Sie starrte ihn schamlos an.
"Beweg dich schneller...", donnerte seine Stimme, und sie sah erschrocken aus, als er sie intensiv ansah. Sie starrte ihn mit ihren winzigen Augen an. Aber sein harter Blick zwang sie, den Kopf zu senken und jeglichen Augenkontakt mit ihm zu vermeiden.
"Was hast du da drüben gemacht?", fragte er auf Hindi. Taapur zuckte leicht zurück bei dem spöttischen Ton in seiner Stimme. Ihr Herz sprang und ihr Magen drehte sich bei seiner maskulinen Stimme.
Seine kalten Augen funkelten gefährlich und es fröstelte sie mehr als bei eisiger Kälte. Sie stand schweigend an ihrem Platz.
"Ich habe dir eine Frage gestellt. Und ich habe noch keine Antwort bekommen?", Abhimanyus Stimme jagte ihr Schauer über den Rücken.
Nachdem sie ihren eigenen Speichel geschluckt hatte, zwang sie sich, ihm zu antworten: "Ich wollte gerade in den Palast gehen, aber..."
Abhimanyu verengte die Augen und trat näher an sie heran. "Aber was?"
Jeder seiner Schritte fühlte sich für sie wie eine tickende Bombe an. Er stand nun dicht bei ihr und sie atmete seinen Duft ein, der Schmetterlinge in ihrem Bauch aufsteigen ließ. Sie schloss die Augen vor Angst.
"Öffne deine Augen...", sagte Abhimanyu sanft, und sie öffnete die Augen und war überrascht, seine Augen für einen Moment weich zu sehen, aber bald verschlang die Kälte wieder seine leeren Augen.
"Hast du alles gehört?", fragte Abhimanyu. Sein Blick war auf sie gerichtet, wie ein schärfster Dolch, bereit, sie zu durchbohren.
Sein heißer Atem traf ihr Gesicht und sie umklammerte den Teller fest in ihren schwitzigen Händen.
"Ich habe dir noch eine Frage gestellt...", flüsterte er und sein minziger Atem streifte ihre Lippen.
Taapur blinzelte ihn an und er starrte sie definitiv an, als wollte er sie töten, aber wieder einmal verlor sie sich dummerweise in seinen schwarzen Augen. Sie hatte noch nie so schöne Augen gesehen, die gleichzeitig so kalt, tödlich und gefährlich waren. Seine Nähe verursachte ein Chaos in ihrem Kopf.
"Er hat mörderische, magnetische schwarze Augen...", dachte sie und ihr Herz sprang bei diesem Gedanken.
"Ich... ich... es tut mir leid, Herr Rathore...", stotterte sie, aber schließlich kontrollierte sie ihre Zunge und sprach selbstbewusst, doch seine Augen zwangen sie, den Blick zu senken.
"Ach wirklich?", hob er eine Augenbraue und sah den großen Teller, den sie in den Händen hielt.
"Entschuldigung! Ich wollte das nicht. Ich war nur zur falschen Zeit am falschen Ort...", Abhimanyu sagte kein Wort zu ihr. Er konzentrierte sich nur auf sie. Er trat ein paar Schritte von ihr zurück.
"Geh hinein und iss dein Essen auf...", sagte Abhimanyu und drehte sich um, um zu gehen, aber das Schicksal führte sie wieder zusammen.
"Herzlichen Glückwunsch...", sagte Taapur leise und er sah sie ausdruckslos an.
"Zu deiner Verlobung...", beendete Taapur ihren Satz, aber ihre Stimmung wurde sauer. Sie verlor ihren Appetit und nun versuchte die Schwermut, ihre Seele zu umarmen.
Taapur wusste, dass sie verwirrt und verletzt war, aber warum? Das war die Hauptfrage. Sie bemerkte nicht, dass sie ihn die ganze Zeit anstarrte, bis er sich bei ihren Worten zu ihr umdrehte.
"Herzlichen Glückwunsch...", sagte Taapur leise, und er sah sie ausdruckslos an, aber sie wusste, dass er sie nicht verstanden hatte.
Seine faszinierenden schwarzen Augen ließen sie erstarren. Die dekorativen Lichter spiegelten sich in seinen Augen wider und sie leuchteten und faszinierten sie.
"Zu deiner Verlobung...", beendete Taapur ihren Satz, aber ihre Stimmung wurde sauer. Sie verlor ihren Appetit und nun versuchte die Schwermut, ihre Seele zu umarmen.
Auf der anderen Seite trafen ihre Worte ihn hart, als sein Blick auf ihr Gesicht fiel. Er versuchte, ihr Gesicht zu lesen, und etwas fühlte sich für ihn anders an.
Bittersüße Qual drückte sein Herz zusammen. Etwas durchbohrte sein Herz. Er fühlte, wie sein Atem in seiner Brust stecken blieb.
Taapur war zu angespannt. Die Art, wie er sie anstarrte. Sein Schweigen machte ihr Angst. Sie musste sich entspannen, ihre Muskeln lockern, ihren Geist beruhigen und alle stressigen Gedanken klären.
Seine Augen waren zu intensiv und beängstigend. Wie eine magnetische Kraft zogen seine pechschwarzen Augen sie zu ihm hin.
Essen, Hunger und der große Teller waren in ihrem System unter seiner einschüchternden Persönlichkeit nicht mehr präsent.
Der Wind strich durch ihre Körper und machte ihnen bewusst, dass sie ganz allein waren, nur wenige Schritte voneinander entfernt, und sich tief in die Augen sahen.
Abhimanyus Hände juckten danach, sie zu berühren. Ein verräterisches Haar, das sie störte, wegzustreichen. Er wollte ihre pausbäckigen Wangen mit seinen Knöcheln streicheln.
Sie starrten einander an, bis sie beschloss, den Ort zu verlassen. Sie seufzte kläglich und versank in ihren eigenen Gedanken, als sie begann, in den Palast zu gehen. Doch eine plötzliche, maskuline Kraft packte ihre beiden Unterarme fest in seinen Händen, was dazu führte, dass ihr Teller mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fiel.
Taapur schnappte nach Luft und ein Schauer lief ihr über den Rücken, als Abhimanyu sprach: "Ich. Will. Deine. Wünsche. Nicht."
Seine Worte waren dick und Kälte strömte aus ihm, aber was sie bis ins Mark erschütterte, war seine Handlung.
Er zog langsam den Reißverschluss ihres Kleides herunter und schob die Ärmel von ihren Schultern. Sie erstarrte an ihrem Platz, als er seine Finger langsam von ihrem Nacken über die Schulter bis zum Ende ihres Rückens gleiten ließ.
"W-Was machst du?", ihre Stimme klang wie das Quaken einer Ente.
"Sssshhhh...", er brachte sie zum Schweigen und ihr Mund wurde vor Nervosität trocken.
Abhimanyu beugte sich ein wenig vor und sein heißer Atem landete auf ihrem Rücken, was ihr beängstigende Gedanken in den Kopf schickte.
Taapur wollte sich umdrehen und sein Gesicht ansehen, aber sie konnte nicht, da er sie zu fest im Griff hielt. Sein Atem strich über ihren nackten Rücken. Sie zitterte in seinen Armen.
"Wenn du nicht sofort aufhörst zu kämpfen, Gott helfe mir, Eichhörnchen, werde ich überall auf deinem hübschen Rücken und Nacken meine Spuren hinterlassen. Und glaub mir, diese Bisse werden wehtun. Wehtun genug, um Blut zu ziehen. Also benimm dich", drohte Abhimanyu ihr in seinem tödlich kalten Ton, der sie effektiv davon abhielt, weiter zu kämpfen.
Seine Lippen waren zu nah an ihrer Haut, aber seine Augen tranken die verblassten Buchstaben, die auf ihrem Rücken eingraviert waren: "VERGEBEN Königliche Rechte Vorbehalten".
"Was für ein verdrehter kranker Mann ist er?", dachte Taapur, aber unbewusst kämpfte sie erneut und er knurrte sie an, was in ihr Angst auslöste.
Abhimanyu packte sie fest und stand aufrecht. Er näherte sich ihrem Nacken.
Taapur dachte, er würde ihr wehtun und sie missbrauchen, aber nur sein heißer, schneller Atem fiel auf ihre Haut und baute eine unbekannte Erwartung auf. Er berührte sie nicht. Seine Lippen berührten ihre Haut nicht. Sie schloss die Augen und begrüßte das neue Gefühl in ihr.
Taapur wusste, dass sie ihn wegstoßen musste, und sie wollte es gerade tun, als er ihren Nacken einmal, dann zweimal, dreimal anstupste. Zitternd vor Angst schaffte sie es kaum, auf ihren Füßen zu stehen. Ihr ganzer Körper wurde zu Wackelpudding.
Taapur atmete immer wieder ein und aus, aber ihr Körper fühlte sich plötzlich an, als wäre ein Straßenwalze über sie hinweggerollt. Ihre Augen waren geschlossen und Panik machte ihre Sicht verschwommen.
"Was ist gerade passiert?", fragte ihr Verstand, aber ihr Körper unterstützte sie nicht.
Danke
ShineeSunshine ❤️