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Kapitel 2) Die dominierenden Blicke des Königs

Letztes Kapitel Fortsetzung:-

Taapur stand auf der Bühne und bereitete sich darauf vor zu gehen, als sie plötzlich laute Schritte hörte. Alle Lichter waren gedimmt, sodass sie die Person nicht sehen konnte.

Ein starker Duft von Männlichkeit, gemischt mit einem Hauch von Alkohol und Schweiß, traf sie. Sie war wie angewurzelt und wusste nicht warum, aber für einen Moment dachte sie an ihn.

"Es muss er sein" ... Taapur wusste, wer die Person war, die ihr nahe auf der Bühne stand, aber sie ignorierte seine Anwesenheit und begann, die Bühne zu verlassen. Doch seine nächsten Worte ließen sie innehalten.

"Wohin denkst du, dass du gehst?" ... fragte Abhimanyu mit leiser Stimme, aber sie hörte ihn und zuckte zusammen wegen seiner kalten, tiefen Stimme.

Ihr Herz und Verstand hatten recht über ihn, und ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie wagte es nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Sie war schüchtern und gleichzeitig panisch. Panisch wegen seiner kalten Präsenz auf der Bühne, aber schüchtern? Das verstand sie selbst nicht.

Taapur spürte, wie seine Hände ihre ergriffen, und sie erstarrte. Sie schnappte nach Luft, als sie merkte, dass er ihr näher kam. Die Lichter waren zu schwach, um sein Gesicht zu erkennen. Die weichen Lichter hoben nur sie hervor.

Niemand konnte sein Gesicht sehen, und seine breiten Schultern waren dem Publikum zugewandt. Seine Nähe machte sie nervös, und sie legte sanft ihre Hände auf seine Brust, um ihn davon abzuhalten, ihr noch näher zu kommen, aber ein elektrischer Schock durchfuhr ihren Körper.

"Warum bist du hier?" ... flüsterte Taapur nur für ihn hörbar, aber wie üblich formten seine Lippen kein Wort.

"Du! Winselndes Eichhörnchen" ... sagte Abhimanyu in kaltem Ton, und ihr Mund stand offen bei seinen Worten.

"Kein Wort" ... sprach Abhimanyu in autoritärer Stimme und zog sie zu sich. Ihr Mund stand weit offen, und sie sah sich um und bemerkte, dass alle Augen auf ihnen lagen.

Taapur schluckte ihre Nervosität hinunter und versuchte, ein wenig Abstand zu ihm zu gewinnen, aber seine rauen Hände drückten ihren Rücken und hinderten sie daran, die Bühne zu verlassen. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart überhaupt nicht wohl. Seine überwältigende und dominante Präsenz erstickte sie.

Taapur wollte vor ihm weglaufen, aber sein tiefes Knurren ließ sie zusammenzucken, und er riss sie zu sich. Ihre Hände landeten auf seiner breiten Brust. Das ständige Beißen ihrer Lippen lenkte ihn von seinem Ziel ab, aber er verengte seine Augen, als er sah, wie sie ihn mörderisch anstarrte.

Plötzlich begannen Musikinstrumente zu spielen, und Abhimanyu hielt Taapurs Hände in seinen, während seine andere Hand auf ihrer Taille lag. Beide starrten sich tief in die Augen. Ihr Atem ging schnell und kurz. Beide schauten sofort weg, aber seine große Gestalt machte es ihr schwer, richtig zu stehen.

Taapur verstand seine Sorge, dass ihr Tanzpartner nicht erschienen war, und deshalb hatte er den Platz ihres Partners eingenommen.

Wieder änderte sich die Musik plötzlich, und ihr Atem wurde schwerer wegen seiner Berührungen und seiner zwei glänzenden Augen, die auf sie gerichtet waren.

Seine Berührungen sendeten kühlende Schauer durch ihren Körper, aber eine Welle von Hitze in ihrem Inneren. Ihr Herz raste wild. Sie presste ihre Schenkel zusammen wegen der neuen, unbekannten Empfindung, die ihr Unbehagen im unteren Bereich bereitete.

Sein heißer Atem streifte ihre Stirn, und sie realisierte, wie nah er war. Ihre Hände schossen zu seiner breiten Brust und versuchten, ihn wegzudrücken, aber er rührte sich nicht von der Stelle. Er kam noch näher, fast sie berührend. Panik ergriff sie, und sie schlug auf seine Brust, was ihm ein dunkles Lachen entlockte.

"Hör zu, du kleine Süße. Ich will keine schlechten Worte über die heutige Veranstaltung hören" ... Abhimanyu näherte sich mit seinem Gesicht ihrem Ohr.

Sein Bart berührte ihre Haut und sie schloss die Augen vor Angst. Angst vor seinen Augen und einfach mit ihm zu fließen, ihre Beine im Takt des Liedes zu synchronisieren und sich mit ihm zu bewegen.

Die Art, wie ihr langes, seidiges Haar im Takt der Musik wehte und ihre Schritte mit den Beats übereinstimmten, weckte in ihm das Verlangen, sie zu fühlen, sie zu berühren. Er kontrollierte seine Triebe. Er verlor sich im Pool des Verlangens und markierte ihren glatten, schlanken Hals mit seinen Zähnen. Sie schrie auf und sprang vor Angst, aber er hielt ihren Körper fest.

Taapur spürte eine kühle Beruhigung an ihrem Hals und schnappte nach Luft, als ihr klar wurde, dass er ihren Hals mit Küssen bedeckte. Taapur wollte schreien, aber er unterbrach sie erneut.

"Wenn du nicht willst, dass ich hier vor der ganzen Familie etwas Unrechtes mit dir tue, dann folge einfach meinen Anweisungen" ... sprach Abhimanyu in einem befehlenden Ton und rückte absichtlich näher an sie heran.

Seine breiten, maskulinen Schultern überragten ihre zierliche Gestalt und verbargen sie vor der Menge. Er bedeckte die Markierung mit ihren Haarsträhnen und strich mit seinen Daumen über ihre Wangen. Ihre tränennassen Augen schmückten ihre rote Nase und ihre geschwollenen Wangen.

"Es tut weh" ... Taapur räusperte sich und funkelte ihn an, aber sein leerer Blick jagte ihr erneut einen Schauer über den Rücken. Er hob fragend die Augenbrauen, als wollte er, dass sie fortfuhr, was sie vor ein paar Sekunden gesagt hatte, aber sie entschied sich, den Mund zu halten.

Sie war verwirrt über sein Verhalten. Einmal benahm er sich wie ein mürrisches Wildschwein und das nächste Mal verwandelte er sich in eine schwarze Mamba, bereit, sie zu verschlingen.

Es war deutlich in ihrem Gesicht zu sehen, wie benommen sie war. Sein Atem hallte auf ihrem Gesicht wider.

Das Lied endete und er ließ sie allein auf der Bühne mit geschwollenen Augen und einem kleinen Schmollmund zurück. Ohne eine Sekunde zu verschwenden, marschierte Abhimanyu in seine königliche Kammer.

Im königlichen Gemach des Königs zeigte das laute Knacken des Spiegels, wie wütend er war. Er hatte den Spiegel mit seiner Faust zerschlagen. Zerbrochene Glasscherben bohrten sich in seine Haut und Blut tropfte von seinen Händen.

Abhimanyu stand in der Dunkelheit und starrte auf sein eigenes Spiegelbild in den verstreuten Glasscherben.

Abhimanyu verfluchte sich selbst dafür, dass er vor allen die Geduld verloren hatte und tat, was er nie tun wollte.

Jetzt wollte er sie und er würde sie entweder mit List oder Gewalt bekommen. Er lachte manisch und fuhr sich mit seinen blutigen Händen durch die Haare und zischte leicht.

Abhimanyu betrachtete seine blutenden Hände und kicherte, als er daran dachte, wie verdammt schön sie beim Tanzen mit ihm aussah.

Ihre langen, braunen, welligen Locken, die kleine Stupsnase, die pausbäckigen Wangen und ihr wohlgeformter Körper. Eine wahre Augenweide für ihn. Das Mädchen war klein im Vergleich zu seiner großen, breiten Gestalt. Sie reichte ihm kaum bis zur Schulter, aber ihr Körper war für ihn eine ganz andere Geschichte.

Sie war exquisit. Sie war eine Rose.

Eine Rose und er war die Dornen. Sie war wie eine Aufgabe, die er erobern wollte.

Er wollte sie besitzen. Eine Sklavin seiner Begierden.

Ein Vogel in seinem Käfig. Eine Verzauberin seines Herzens.

Er konnte sein aufgewühltes Herz nicht kontrollieren, wann immer er Männer in ihrer Nähe sah.

Er war der "König", der große Alpha-Mann der zweiten Generation, und er konnte dieses kleine, süße Mädchen nicht verstehen. Er wusste nicht, wie er mit diesem prallen, kleinen Mädchen umgehen sollte.

Er bekam immer, was er wollte, und jetzt wollte sein Verstand sie.

...

Danke

ShineeSunshine ❤️

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