




Ein Tanz der Dominanz
„Spreiz die Beine für mich, Pet,“ befahl Captain Blackthorn.
„Was machst du da?“ fragte ich, meine Stimme zitternd.
„Du wirst mich als Meister ansprechen,“ erwiderte er, ohne Raum für Widerspruch zu lassen.
In einer schnellen Bewegung zog er mein Kleid über meine Hüften hoch und setzte mich der kühlen Luft aus. Seine Hand fuhr fest und besitzergreifend meinen Oberschenkel hinunter. Ohne Vorwarnung zwang er meine Beine auseinander. Ich keuchte, mein Atem stockte, als seine Lippen meine Klitoris fanden und Wellen der Empfindung durch mich jagten.
Meine Fingernägel gruben sich in die Satinschichten. Ich hasste ihn, hasste die Kontrolle, die er über mich hatte, aber mein Körper verriet mich. Ein Stöhnen entwich meinen Lippen, als seine Zunge präzise Bewegungen machte und verbotene Lust in mir entfachte, die ich nicht unterdrücken konnte.
Der Raum drehte sich, das weiche Kerzenlicht warf flackernde Schatten an die Wände. Seine Hände griffen meine Schenkel, spreizten sie weiter, sein Griff unerbittlich. Jeder Strich seiner Zunge ließ meinen Körper zittern, zerrissen zwischen Wut, Scham und einem aufsteigenden, überwältigenden Verlangen.
Ich versuchte, mich wegzuziehen, zu widerstehen, aber mein Körper weigerte sich zu gehorchen. Meine Hüften zuckten unwillkürlich, drängten sich näher zu ihm, verlangten nach dem ekstatischen Gefühl, das er mir aufzwang. Seine Finger gruben sich fester in meine Haut, als ob er meinen Kampf vorausgesehen hätte, und hielten mich gefangen.
„Hör auf,“ flüsterte ich kaum hörbar, meine Stimme verlor sich unter dem Geräusch meiner keuchenden Atemzüge.
Er hörte nicht auf. Mein schwacher Protest schien ihn nur noch mehr anzustacheln, seine Bewegungen wurden drängender. Ein gebrochener Laut entrang sich meiner Kehle, halb Schluchzen, halb Stöhnen, als die Spannung sich aufbaute und drohte, mich zu zerreißen. Der Raum schloss sich um mich, meine Sicht verschwamm, und ich balancierte am Rande der Erlösung. Ich wollte ihn hassen, ihn wegstoßen, aber alles, was ich tun konnte, war, mich zu ergeben.
Mit einem letzten, zitternden Keuchen zerbrach die Spannung, und Wellen der Lust überfluteten mich. Mein Rücken wölbte sich vom Bett, die Nägel kratzten über die Laken, als mein Körper sich in der Erlösung krümmte. Atemlos und zitternd lag ich da, während die Realität dessen, was gerade geschehen war, langsam einsickerte.
Er zog sich zurück, sein Atem heiß gegen meinen inneren Oberschenkel, während er eine Spur von Küssen über meinen Körper zog. Ich starrte an die Decke, mein Geist ein chaotisches Durcheinander widersprüchlicher Gefühle – Hass, Demütigung und das unbestreitbare Vergnügen, das er mir aufgezwungen hatte.
„Warum kämpfst du dagegen an?“ murmelte er, dunkle Zufriedenheit in seiner Stimme.
„Du willst es genauso sehr wie ich.“
Ich drehte mich zu ihm, begegnete seinem Blick mit Trotz, trotz der Schwäche in meinen Gliedern.
„Ich werde dich niemals wollen,“ spuckte ich, selbst als die Nachbeben meines Höhepunkts noch durch mich hallten.
Er lachte leise und grausam.
„Das werden wir noch sehen.“
Bevor ich antworten konnte, stieß er zwei Finger hart und schnell in mich hinein. Ich keuchte, mein Körper wölbte sich vom Bett, als eine neue Welle der Empfindung durch mich schoss. Seine Finger krümmten sich in mir, fanden den empfindlichen Punkt, der mich Sterne sehen ließ. Meine Hüften bewegten sich unwillkürlich, passten sich seinem Rhythmus an, obwohl die Stimme in meinem Kopf schrie, ich solle widerstehen. Seine andere Hand griff grob meine Brust, knetete sie, während sein Daumen über meine Brustwarze strich. Die doppelten Empfindungen waren zu viel. Ich verlor die Kontrolle, löste mich unter seiner Berührung auf.
„Du kannst das nicht leugnen,“ flüsterte er, seine Stimme ein dunkles, verführerisches Murmeln.
„Dein Körper weiß, was er will.“
Ich wollte widersprechen, es leugnen, aber alles, was herauskam, war ein ersticktes Stöhnen. Sein Tempo beschleunigte sich, und mein Körper spannte sich an, der Druck in mir erreichte seinen Höhepunkt. Mit einem letzten, verzweifelten Schrei kam ich, zitternd um seine Finger, als der Höhepunkt durch mich hindurchbrach.
Er zog seine Finger langsam zurück, ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht, während er zusah, wie ich nach Luft schnappte, zitternd von der Intensität des Ganzen. Seine Lippen strichen an meinem Ohr entlang, sein Atem warm.
„Siehst du? Du gehörst mir, Pet.“
Ich wandte mich ab, unfähig, seinem Blick zu begegnen, die Wahrheit seiner Worte schnitt tiefer als jeder körperliche Schmerz. In diesem Moment hasste ich ihn mehr als je zuvor, aber ich konnte die Macht, die er über mich hatte, nicht leugnen. Das erschreckte mich am meisten.
Ohne zu zögern, zog er seine Hose und Unterwäsche aus und enthüllte seinen bereits erigierten und harten Penis. Er kletterte auf das Bett, positionierte sich zwischen meinen Beinen, sein Blick ließ meinen nicht los. In seinen Augen lag ein räuberischer Glanz, ein dunkler Hunger, der mich sowohl ängstigte als auch erregte. Er packte meine Hüften, zog mich näher, richtete sich an meinem Eingang aus. Die Spitze seines Gliedes drückte gegen mich, und ich konnte die Hitze und Härte spüren, ein scharfer Kontrast zur Weichheit der Laken unter mir.
„Du gehörst mir,“ murmelte er, seine Stimme tief und voller Überzeugung.
Es gab keine Frage, kein Zögern. Er drang langsam, unaufhaltsam in mich ein, dehnte mich, als er eindrang. Ich keuchte bei der Empfindung, mein Körper spannte sich um ihn, eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen, als er mich ausfüllte. Sein Atem war heiß an meinem Hals, als er sich näher lehnte. Meine Hände krallten sich fester in die Laken, meine Knöchel wurden weiß vor Anstrengung. Jeder Nerv in meinem Körper war angespannt, hyperbewusst der Verbindung zwischen uns.
Er begann sich zu bewegen. Er zog sich zurück, bevor er wieder mit einem stetigen, unerbittlichen Rhythmus zustieß. Jeder Stoß schickte Wellen der Empfindung durch mich, die Reibung entzündete Funken des Vergnügens, die durch meine Adern strömten. Mein Körper reagierte trotz meines Widerstands, die Hüften hoben sich, um seinen Stößen entgegenzukommen, ein urtümlicher Tanz aus Bedürfnis und Verlangen.
Er beugte sich hinunter und fing meine Lippen in einem heftigen Kuss ein, seine Zunge forderte Einlass. Ich widerstand einen Moment, bevor ich mich ergab, meinen Mund für ihn öffnete, unsere Atemzüge vermischten sich, als der Kuss tiefer wurde. Seine Hände wanderten über meinen Körper, eine drückte meine Brust, die andere griff meine Hüfte, um mich an Ort und Stelle zu halten.
Das Bett knarrte unter uns, das Geräusch unserer sich bewegenden Körper erfüllte den Raum. Jeder Stoß brachte mich näher an den Rand, die Spirale des Vergnügens spannte sich erneut in meinem Inneren. Ich konnte seine Muskeln spannen fühlen, der Schweiß auf seiner Haut vermischte sich mit meinem, der Duft unserer vermischten Erregung lag schwer in der Luft.
Sein Tempo beschleunigte sich, jeder Stoß härter, dringlicher, trieb uns beide dem unvermeidlichen Höhepunkt entgegen. Das Vergnügen war überwältigend, baute sich zu einem Crescendo auf, das mich atemlos und am Rande des Abgrunds zurückließ. Mit einem letzten, kraftvollen Stoß drang er tief in mich ein, sein Penis pulsierte, als er seinen Höhepunkt erreichte. Die Empfindung trieb mich über den Rand, und ich schrie auf, mein Körper krampfte sich um ihn, als ich kam, das Vergnügen überrollte mich in Welle um Welle der Ekstase. Sein Gesicht verdunkelte sich.
„Pet, mach dich sauber,“ befahl er.
„Du wirst im Käfig schlafen, bis du deinen Platz gelernt hast.“
„Ich werde nicht in einem Käfig schlafen.“
„Ich bin deine Frau, nicht dein Spielzeug.“
Seine Hand schoss wie ein Blitz hervor, die Wucht seines Schlages schickte Schockwellen des Schmerzes durch meinen Körper. Ein scharfer Schrei entwich meinen Lippen, als ich zurücktaumelte, das Brennen seines Schlages fühlte sich wie Feuer auf meiner Haut an. Bevor ich mich wieder fangen konnte, landete ein weiterer Schlag, diesmal noch heftiger, und brachte mich aus dem Gleichgewicht.
Keuchend vor Schmerz brach ich auf die Knie, der Raum drehte sich um mich, während Tränen in meinen Augen aufstiegen. In seinen Augen war keine Gnade, nur eine kalte, unnachgiebige Entschlossenheit, als er eine Handvoll meiner Haare packte und mich grob auf die Füße zog.
„Mach dich sauber,“ knurrte er, seine Stimme ein tiefes, bedrohliches Grollen. „Du wirst lernen zu gehorchen.“
Mit einem brutalen Stoß schob er mich in Richtung Badezimmer, sein Griff an meinen Haaren unnachgiebig. Jeder Schritt schickte Schmerzstöße durch mich. Als er den Raum verließ, reinigte ich mich in der kleinen Badewanne. Ich trat aus dem Badezimmer und fand ihn auf dem Bett liegend vor. Er stand sofort auf.
Er packte erneut meine Haare, ein scharfer Schrei des Schmerzes entwich meinen Lippen, aber ich biss mir fest auf die Zunge, um ihn zu unterdrücken. Mit einer grausamen Drehung schob er mich in den Käfig, die kalten Metallstangen drückten sich gegen meine Haut, als ich hineinstolperte. Ich zuckte zusammen, als er grobes Seil um meine Handgelenke wickelte und sie fest zusammenband. Jeder Zug schickte Schmerzströme durch meine Arme, aber ich weigerte mich, ihm die Genugtuung zu geben, mich zu sehen, wie ich zusammenzuckte.
Mit einem letzten Ruck sicherte er die Knoten, ließ mich hilflos und gefangen zurück. Mit einem groben Stoß zwang er mich auf die harte Matratze, der Aufprall erschütterte jeden Knochen in meinem Körper. Ich biss die Zähne zusammen gegen den Schmerz, weigerte mich, ihm die Schwäche zu zeigen, die in meine Entschlossenheit kroch.
„Morgen, Pet, werde ich dich der Crew vorstellen,“ erklärte er, seine Stimme triefend vor Autorität.
„Du wirst deinen Platz unter uns lernen.“
Ich ballte die Fäuste, kämpfte gegen den Drang zu schreien, gegen die Ungerechtigkeit anzukämpfen. Bevor ich meinen Protest äußern konnte, brachte er mich mit einem einzigen Befehl zum Schweigen.
„Du wirst gesehen und nicht gehört,“ schnappte er, sein Ton ließ keinen Raum für Widerspruch.
„Wenn du aus der Reihe tanzt, wirst du schwer bestraft.“
„Verstehst du, Pet?“
Ich schluckte schwer.
„Ich verstehe,“ antwortete ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Mit einer Rauheit, die mir den Atem stocken ließ, legte er seine Hand unter mein Kinn und hob meinen Kopf, um seinen Blick zu treffen.
„Ich sagte, verstehst du, Pet?“ wiederholte er, sein Griff wurde ein wenig fester.
Ich nickte hektisch, verzweifelt, ihn zu besänftigen, um weitere Bestrafung zu vermeiden.
„Ja, Meister,“ murmelte ich, die Worte schmeckten bitter auf meiner Zunge.
Ein grausames Lächeln verzog seine Lippen, eine verdrehte Reflexion der Zufriedenheit.
„Schlaf gut, Pet,“ höhnte er, bevor er die Tür hinter sich zuschlug und mich allein in der erstickenden Dunkelheit zurückließ.
Er schlug die Tür des Käfigs zu. Ich hörte die Laken rascheln, als er die Kerzen ausblies. Ich kämpfte gegen das raue Seil, während sein Atem flacher wurde.