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Kapitel 7) Zehn Tage Ultimatum

Pashika war wirklich frustriert und hatte Angst vor Arjun, besonders vor seinen faszinierenden tiefschwarzen Augen. Seine Handlungen wurden nach seinem obsessiven Geständnis, das mehr wie eine Drohung wirkte, noch besessener. Arjun begann, Pashika Nachrichten zu schicken wie "Guten Morgen, Schatz", "Gute Nacht, Schatz", "Ich mag dich, Baby", "Ich vermisse dich so sehr, Schatz". Pashika war wirklich genervt und hilflos, etwas dagegen zu tun.

Und Arjuns Verrücktheit hörte dort nicht auf. Jetzt begann Arjun, ihr wie ein Schatten zu folgen, vom Café zu ihrem Haus, von ihrem Haus zum Café. Sogar auf dem Markt und im Krankenhaus. Pashika dachte manchmal daran, mit ihm zu reden, aber sie ließ es bleiben, weil Arjun nicht in ihren persönlichen Raum eindrang, was eine Erleichterung für sie war. Irgendwie fühlte sie sich erleichtert, weil wegen Arjuns bedrohlicher Drohungen kein anderer Mann versuchte, sich ihr unnötig zu nähern.

"Schatz!" rief Arjun, als Pashika sich umdrehte, und als sich ihre Blicke trafen, versuchte Arjun, seine Liebe durch seine Augen zu vermitteln, aber leider war Pashika immer die Erste, die den Blickkontakt brach. Arjun schmollte, weil sie seine Blicke ignorierte. Manchmal lächelte Pashika über sein Verhalten, aber ihr Verstand erinnerte ihr Herz an ihren Schmerz, und ihr Lächeln verschwand wieder.

"Ich kann nicht... Ich kann nicht mit ihm zusammen sein", dachte Pashika, und ihre Augen wurden sofort wässrig, als der Schmerz ihr Herz ergriff. Arjun blieb dort stehen und beobachtete, wie sie sich von ihm entfernte. Er wollte sie in seine Arme nehmen und vor der ganzen Welt verstecken, aber seine Trance wurde unterbrochen, als er einen Notruf von seiner Sekretärin Porishma Das erhielt.

Arjun war in einem wichtigen Meeting in der Firma, als plötzlich einer seiner vertrauenswürdigen Leute anrief und ihm von der Situation von Pashikas Großvater berichtete.

Am nächsten Tag im Krankenhaus:

Pashika betrat das Zimmer ihres Großvaters und sah, wie die Krankenschwestern ihn auf eine Trage legten. Panisch machte sie große Schritte und hinderte sie daran, ihren Großvater vom Bett zu nehmen. "Entschuldigung! Wohin bringen Sie meinen Großvater?" fragte Pashika panisch die Krankenschwester, die sie verständnislos ansah.

"Wird Ihr Großvater nicht in das Privatkrankenhaus verlegt?" fragte die Krankenschwester verwirrt, während Pashika von der neuen Information verblüfft war. "Bitte! Warten Sie eine Minute", sagte Pashika und ging sofort, um die Ärzte zu treffen. Dort traf sie auf das Biest alias Arjun Kashyap, der wie ein König der Welt dasaß, Tee trank und ein schelmisches Lächeln auf seinen sexy Lippen hatte.

Pashika kontrollierte ihre Wut und richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Arzt und fragte ihn direkt nach dem Verfahren zur Verlegung ihres Großvaters in das Privatkrankenhaus. "Doktor! Warum verlegen Sie meinen Großvater ohne meine Zustimmung in ein anderes Krankenhaus?" fragte Pashika den Arzt, der sich die Nasenwurzel rieb und verstohlene Blicke auf Arjun warf.

"Frau Sinha! Treffen Sie Herrn Kashyap. Er ist derjenige, der alle Vorkehrungen getroffen hat, um Ihren Großvater in das beste Privatkrankenhaus der Stadt zu verlegen, wo Ihr Großvater die beste Behandlung von den besten Ärzten erhalten wird", sagte der Arzt, räusperte sich und warf dabei Blicke auf sowohl Arjun als auch Pashika.

Als Pashika die Worte des Arztes hörte, sah sie ihn wütend an und explodierte: "Ich bin die Familie von Milind Sinha, ich bin seine Enkelin. Wer hat Ihnen das Recht gegeben, meinen Großvater in ein anderes Krankenhaus zu verlegen?" Dann blickte sie zornig zu Arjun und sprach mit zusammengebissenen Zähnen: "BLEIBEN SIE WEG VON MIR, VON MEINEM LEBEN UND MEINEM GROSSVATER, Herr Kashyap."

Arjun stand von seinem Platz auf und ging mit raubtierhaften Schritten auf sie zu. Der Arzt spürte die Kälte im Raum und verließ sie sofort allein. Das war das Ende von Pashikas Geduld, als sie Arjun anstarrte und weitersprach: "Ich brauche dein Geld nicht. Wer bist du für mich? Mein Großvater braucht deine Hilfe nicht. Verstehst du, was ich dir sage? ICH HASSE DICH dafür, dass du mich so quälst."

"ICH HASSE DICH" – diese drei Worte brachen Arjuns Herz, und das Biest in ihm übernahm die Kontrolle. "Glaubst du, ich bin irgendein Straßen-Romeo, der dir wie ein Hund hinterherläuft? Ich mag dich. Du gehörst mir, Schatz. Ich will dich heiraten, aber es scheint, als wären meine Worte für dein erbsengroßes Gehirn nicht verständlich?" Arjuns Stimme war leise, aber bedrohlich, und er stand dicht bei ihr.

Eine Welle der Angst durchfuhr ihr Herz, und sie machte panisch Schritte zurück. "Frau Sinha! Ihr Großvater ist jetzt auch mein Großvater, und er wird die beste Behandlung von den besten Ärzten der Stadt erhalten. Und noch etwas: Merken Sie sich gut, dass ich Ihnen zehn Tage gebe. Nur zehn Tage oder sagen wir, ich verschone Sie für zehn Tage, und nach diesen zehn Tagen werden Sie zu mir zurückkommen und mich heiraten. Freiwillig." Arjun beendete seinen Satz und machte Pashika noch mehr Angst.

Als er ihre weit aufgerissenen und ängstlichen Augen sah, bildete sich ein böses Lächeln auf seinen Lippen. Pashika wollte ihm den Kopf einschlagen und dieses Lächeln auslöschen, weil es ihr zeigte, dass sie hier die Schwächere war und Arjun bekam, was er immer wollte. Arjun ließ Pashika im Arztzimmer zurück. Pashikas Herz setzte vor Angst viele Schläge aus, und ihr Mund wurde trocken. Tränen fielen wie Perlen von zerrissenen Schnüren. Sie biss sich auf die Lippen, um ihre Schluchzer zu unterdrücken. Ihr Hass auf Arjun wuchs, und die Angst, ihre einzige Familie zu verlieren, vernebelte ihren Verstand.

"Ich hasse dich wirklich, Herr Arjun Kashyap. Du Biest. Ich werde nicht zu dir kommen. Ich kann mich um meinen Großvater kümmern", sprach und weinte Pashika wegen Arjuns Grausamkeit. In seiner Wut hatte Arjun das Ultimatum von zehn Tagen auf Pashika geworfen, obwohl er sie am liebsten über seine Schulter geworfen und im Tempel geheiratet hätte. Arjun wusste selbst, dass er in diesen zehn Tagen nicht von ihr fernbleiben konnte, aber er war bereit, seine Karten zu spielen und ihr etwas Zeit zu geben, um sich zu wehren. Arjun war zuversichtlich, dass Pashika zu ihm zurückkommen und ihn selbst bitten würde, sie zu heiraten.

ARJUN war wahnsinnig und obsessiv in PASHIKA verliebt, aber Pashika war es nicht. Sie wollte nicht verletzt werden, deshalb hielt sie Abstand zu Männern, und Arjun war ebenfalls auf dieser Liste. Aber ihr Abstand zu ihm machte Arjun wild und verrückt wie ein BIest. Missverständnisse und Kommunikationsprobleme verschlangen Arjuns Liebe. Arjun schmiedete einen genauen Plan, um Pashika zu seiner zu machen.

"Im Spiel der Liebe ist alles erlaubt, Schatz", dachte Arjun, als er beobachtete, wie Pashikas komatöser Großvater in das andere Privatkrankenhaus verlegt wurde.

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