




Ein Engel in seinem Zimmer
Peter P. O. V.
Ich fühle mich hier erstickt. Ich sitze seit 30 Minuten mit dieser Nichte meiner Stiefmutter und sie redet ununterbrochen auf mich ein. Wenn mein Vater mich nicht mit seiner Krankheit erpresst hätte, wäre ich niemals zu diesem Date gekommen. Ich weiß, dass meine Stiefmutter meinen Vater immer unter Druck setzt, mich mit diesem Mädchen zu verkuppeln. Es geht ihr nicht um mein Wohl, sondern nur um ihre eigenen Interessen. Sie dachte, dass es der perfekte Plan wäre, mich mit ihrer Nichte zu verkuppeln, um mich zu kontrollieren. Aber sie kennt mich noch nicht. Ich schaute das Mädchen vor mir an. Sie trägt ein enges rotes Kleid, das mindestens zwei Nummern zu klein ist. Das Kleid ist so kurz, dass die Hälfte ihrer Brüste herausquillt. Ich bin sicher, wenn sie sich ein wenig bückt, werden ihre Reize für alle hier sichtbar sein. Sie hat so viel Make-up aufgetragen, dass sie wie ein billiges Flittchen aussieht. Ich wandte meinen Blick von ihr ab. Ich wartete nur darauf, dass dieses beschissene Date vorbei ist.
Plötzlich griff sie nach meiner Hand auf dem Tisch und schenkte mir ein verführerisches Lächeln. Ich wollte bei ihrem Annäherungsversuch kotzen. Ich zog meine Hand weg und trank wütend mein Getränk aus. Dann stand ich von meinem Stuhl auf.
"Ich muss auf die Toilette." sagte ich zu ihr und ging auf den Balkon. Von hier aus konnte ich die Musik aus dem Partybereich hören. Das ist mein Hotel. Ich besitze diese Hotelkette. Heute findet hier eine Hochzeitsfeier statt. Ich habe Rebecca absichtlich hierher gebracht, damit ich schnell verschwinden kann, indem ich Arbeit als Ausrede benutze. Ich überlegte, wie ich sie von hier wegschicken könnte, als mein Handy in meiner Tasche vibrierte. Ich holte das Handy heraus und sah die Nachricht, die meine Schwester geschickt hatte.
"Trink nichts. Rebecca hat dein Getränk mit Drogen versetzt. Mama und sie haben das geplant, um dich mit ihr zu verkuppeln."
"Verdammt. Ich werde dieser Schlampe die Hölle heiß machen." sagte ich laut. Ich ging ins Restaurant zurück und sagte meinen Sicherheitsleuten, sie sollen sie von meinem Grundstück werfen. Sie schrie mich an, als meine Sicherheitsleute sie hinauszerrten.
Ich war gerade dabei, das Hotel zu verlassen, als mein Kopf zu schwirren begann. Diese Schlampe hatte es tatsächlich geschafft, mich zu betäuben. Mir war schwindelig und es war keine gute Idee, in diesem Zustand nach Hause zu gehen, also beschloss ich, die Nacht im Hotel zu verbringen. Ich rief meinen Assistenten an, um ihm von meinem Plan zu erzählen.
"Ich gehe nicht zurück in meine Wohnung. Ich bleibe heute Nacht hier in meinem Stammzimmer." sagte ich zu ihm.
"Okay, Sir. Sie sehen nicht gut aus. Brauchen Sie Hilfe?" fragte er mich.
"Nein, stören Sie mich einfach nicht." sagte ich ihm und ging zum Aufzug. Ich drückte den Knopf für den 11. Stock. Mir war heiß, und ich bin mir sicher, dass diese Schlampe mir eine hohe Dosis Aphrodisiakum gegeben hat. Der Aufzug hielt, und ich stieg aus und ging zu meinem Zimmer. Ich überprüfte die Zimmernummer zweimal, da ich nicht ganz bei Sinnen war. Es war tatsächlich mein Zimmer. Ich schloss die Tür mit meinem Generalschlüssel auf und betrat das Zimmer. Um sicherzustellen, dass niemand das Zimmer betreten konnte, während ich in diesem Zustand war, verriegelte ich die Tür sorgfältig. Ich konnte meine Erektion aufgrund der Droge spüren, also beschloss ich, eine kalte Dusche zu nehmen. Als ich mich umdrehte, traute ich meinen Augen nicht. Da saß ein Engel auf meinem Bett. Halluziniere ich? Ich kniff mich selbst, aber nein, sie war wirklich da. Ist das Rebecca? Ich sah sie aufmerksam an. Nein, es konnte unmöglich Rebecca sein. Rebecca konnte nicht so schön sein. Das Mädchen war etwa 21 Jahre alt und trug ein weißes Kleid. Selbst dieses Kleid konnte ihre weiße, glatte Haut nicht verbergen. Ihre rosigen roten Lippen riefen nach mir. Auf ihrem Kopf trug sie einen weißen Blumenkranz. Sie musste ein Engel sein. Sie stand vom Bett auf und kam auf mich zu. Sie hielt meinen Kopf und küsste mich leidenschaftlich. Ich erstarrte für einen Moment, aber ihr Kuss schmolz meine Steifheit dahin. Kein Mann kann einer Göttin widerstehen, und hier bin ich, mit Aphrodisiakum in meinen Adern und einer Göttin in meinen Armen. Ich küsste sie zurück. Sie schmeckte nach Erdbeeren. Ich wollte mehr von ihr kosten. Ich vertiefte den Kuss und hielt sie enger an ihrer Taille. Ich bewegte meine Hände zu ihrem Po und drückte ihn. Sie keuchte, und ich drang mit meiner Zunge in ihren Mund ein. Ich verschlang jeden Zentimeter ihres Mundes. Ich zog ihr sanft das Kleid aus und hob sie im Brautstil hoch. Ich legte sie aufs Bett. Sie trug nur ein Set aus weißer Spitzenunterwäsche. Ich küsste sie erneut und wanderte mit Küssen zu ihrem Busen hinunter. Sie reagierte auf jede meiner Berührungen. Ich verehrte jeden Zentimeter ihres perfekten Körpers, und ich kann sagen, dass ich die beste Nacht meines Lebens mit ihr verbracht habe. Nach einer langen, leidenschaftlichen Zeit schlief ich mit ihr in meinen Armen ein.
Ich wachte mit den Sonnenstrahlen in meinen Augen auf. Ich wachte träge auf und nahm mein Handy vom Nachttisch. Es war 11:30 Uhr und es gab mehrere verpasste Anrufe von meiner Schwester, meinem Vater und natürlich meiner Stiefmutter. Ich schickte meiner Schwester eine Dankesnachricht. Ohne sie wäre ich bei Rebecca gewesen, und ich kann mir nicht vorstellen, was passiert wäre. Obwohl sie meine Stiefschwester ist, ist sie ganz anders als ihre Mutter. Als ich an Rebecca und meine Stiefmutter dachte, erinnerte ich mich an die letzte Nacht. Ich schaute neben mich, aber da war niemand. Ich durchsuchte das ganze Zimmer, sogar das Badezimmer. Aber sie war nirgends zu finden. War das alles nur ein Traum? Aber wie konnte ein Traum so lebendig sein? Ich konnte immer noch ihre Berührung und ihren Duft auf meinem Körper spüren. Mit vielen Gedanken im Kopf ging ich baden. Vielleicht würde ich nach einem Bad besser nachdenken können.
Nach einem langen Bad kehrte ich in mein Zimmer zurück, machte mich bereit, das Zimmer zu verlassen, als mir etwas ins Auge fiel. Da war etwas Rotes auf dem Bettlaken. Ich schaute genauer hin und es war ein Blutfleck. Sie war kein Traum, sondern real. Aber wo ist sie? Wer ist sie? Wie kam sie in mein Zimmer, gab mir alles von sich und verschwand ohne ein Zeichen? War sie wirklich ein Engel?