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5. RÜCKSICHTSLOS

~ Zoies Perspektive ~

Zoie wusste nicht, was in sie gefahren war. Vielleicht war es, weil er sie herausforderte. Oder vielleicht war es, weil er diese unwiderstehliche Anziehungskraft hatte. Oder vielleicht war sie einfach verzweifelt auf der Suche nach einer Veränderung. Wie auch immer, es gab jetzt kein Zurück mehr.

In dem Moment, als sich ihre Lippen berührten, brach das Chaos aus. Zoie hatte noch nie jemanden geküsst, und es fühlte sich an wie nichts, was sie jemals in ihrem Leben erlebt hatte.

Seine Lippen sind so... weich.

Zoie spürte, wie sich ihr Körper ohne ihre Erlaubnis bewegte. Ihre Hände legten sich instinktiv um seinen Nacken und zogen ihn näher zu sich. Der Fremde reagierte mit einem anerkennenden Stöhnen und vertiefte den Kuss, was die Knoten in ihrem Magen noch stärker zusammenzog.

Der Fremde...

Zoie wusste, wie verrückt das klang. Sie knutschte mit einem völlig Fremden und irgendwie machte ihr das keine Angst. Seine Hände wanderten nun über ihren Körper, und jede Hautstelle, die er berührte, brannte wie ein Lauffeuer. Langsam begann sein Mund, Küsse auf ihrem Kiefer und Hals zu verteilen. Und als er diese bestimmte Stelle unter ihrem Ohr traf, zitterte Zoies ganzer Körper unkontrolliert.

Was ist das?!

"Sag mir, wann ich aufhören soll," murmelte er, und sein heißer Atem umhüllte ihr Ohr. Das schickte erneut Schauer über ihren Körper.

Zoie antwortete mit unverständlichen Murmeln. Sie konnte nicht sprechen. Sie konnte nicht einmal denken. Es war, als ob ihr Körper von einer fremden Kraft besessen wäre. Ihre Hände glitten nun unter sein Muskelshirt und begannen, seine Brust zu erkunden, ihre Finger glitten über seine stahlharten Bauchmuskeln.

Der Fremde wusste, was sie wollte, und er gab es ihr. Mit einem geschickten Zug griff er nach seinem Muskelshirt am Nacken und zog es von seinem Körper. Zoie beobachtete ihn in stiller Bewunderung. Es fühlte sich an, als würde sie eine Show ansehen.

Der Fremde lachte leise, als er ihren Gesichtsausdruck sah. Und ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, schloss er die Distanz zwischen ihren Körpern erneut. Eine Hand hielt ihren Nacken, während die andere ihre Taille umfasste. Er drückte sie hart gegen das Auto, bis sie gezwungen war, auf die Motorhaube zu sitzen.

Die Lippen des Fremden waren wieder auf ihren, küssten sie tief und leidenschaftlich. Zoie erwiderte den Kuss mit ebenso viel Leidenschaft und Feuer. Und plötzlich zog er sich zurück und stoppte. Zoie sah ihn verwirrt an. Seine Augen waren dunkel geworden. Er musterte sie von oben bis unten. Ihr kurzes Kleid war nun über ihre Oberschenkel hochgerutscht.

Was ist los...?

Als könnte er ihre Gedanken lesen, antwortete er: "Ich will dich. So sehr."

Zoie schluckte schwer. Sie wusste, wie sich das anfühlte. Sie wollte ihn auch, wirklich sehr. Also, auch wenn das falsch, gefährlich oder sogar schamlos sein mochte, antwortete sie, indem sie ihr Kleid über ihren Kopf zog und es auf den Boden warf. In ihrem schwarzen BH und Unterwäsche lag sie flach auf der Motorhaube des Autos, ihre Ellbogen stützten ihren Kopf.

"Nimm mich dann,"

Die Worte kamen einfach ohne ihre Kontrolle heraus. Und in dem Moment, als sie es tat, kam der Fremde auf sie zu wie eine Motte zum Licht. Er legte eines ihrer Beine um seine Hüfte, während er seinen Körper auf ihren presste. Sein Mund ging zurück zu der süßen Stelle an ihrem Hals und Zoie warf ihren Kopf reaktionsschnell zurück.

Während er sie küsste, spürte Zoie die Beule, die sich gegen seine Jeans spannte, als er sie über ihren Bauch rieb. Zoie wusste, was das bedeutete, und die Neugierde überwältigte sie. Ihre Hände wanderten seinen Körper hinunter und öffneten seine Jeans. Bald ging der Reißverschluss herunter und auch seine Boxershorts. Und das war das erste Mal, dass Zoie es sah. Ein Penis in echt.

Woah...

Er war hart. Und groß. Da waren definitiv Umfang und Adern, die an den Seiten hervortraten. Und er war so perfekt geformt, wie ein Penis nur sein konnte. Ohne es zu merken, starrte Zoie ihn nun an.

"Denkst du, du kannst das handhaben?"

Seine Worte überraschten sie. Sie schaute wieder in seine durchdringend blauen Augen, die sie fixierten.

"Ich habe dir meinen gezeigt, zeig mir deinen," sagte er erneut, als sie nicht wusste, wie sie antworten sollte.

Wenn es jemals einen Moment zum Rückzug gegeben hätte, dann wäre es dieser gewesen. Zoie dachte einen Moment darüber nach, aber dann warf sie einen weiteren Blick auf seine Länge und all das war vergessen.

Ich will das. Ich will ihn.

Zoies Hand griff hinter ihren Rücken und sie öffnete ihren BH. Der BH fiel dann neben das Vorderrad des Autos. Der Fremde nahm ihren Anblick in sich auf und schluckte schwer.

"Verdammt," murmelte er.

"Was?" fragte sie.

"Du bist verdammt schön."

Zoie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Sie verstummte, während ihre Wangen hellrot wurden.

"Du tust so, als hätte dir das noch nie jemand gesagt," lachte er.

Zoie errötete noch mehr. Der Fremde verengte seine Augen und legte den Kopf schief.

"Hat dir das wirklich noch nie jemand gesagt?" fragte er.

Zoie blickte nur nach unten und zuckte mit den Schultern. Sich selbst bewusst, gingen ihre Arme instinktiv dazu über, ihre Brüste zu bedecken.

"Verdammt," hauchte er und trat vor. Seine Hände zogen langsam ihre Arme weg und er hob ihr Kinn, um sie anzusehen. "Wo hast du dich versteckt?"

In dem Gefängnis meines Vaters...

Zoies violette Augen weiteten sich, als sie zu ihm aufsah. Der Fremde hatte diesen faszinierenden Ausdruck im Gesicht. Er sah sie an, als könnte er sie jeden Moment verschlingen. Es fühlte sich gefährlich und beängstigend an. Aber auf der anderen Seite gab es ein Gefühl der Sicherheit bei ihm. Als hätte sie ihn schon lange vor diesem Moment gekannt.

"Küss mich," sagte sie nach einer Weile des Schweigens.

Die Lippen des Fremden verzogen sich zu einem Lächeln und er sagte: "Ja, Ma'am."

Und im nächsten Moment lag Zoie wieder auf dem kalten Metall der Motorhaube des Autos. Er war über ihr und seine Hand wanderte ihre Taille hinunter. Er ergriff das Band ihrer Unterwäsche und schob seinen Finger darunter. Langsam zog er die Unterwäsche herunter und weg von ihr, und sie fiel schlaff um ihre Füße.

Oh!

Mit ihrem Unterkörper völlig entblößt, spürte Zoie die Haut seines Schafts gegen sich drücken. Plötzlich wurde sie nervös. Ihr Körper spannte sich an, als er seine Spitze entlang ihrer Falten führte.

"Hey, entspann dich," sagte er wissend.

Seine Hand wanderte sanft ihren Oberschenkel hinauf und seine Finger ruhten auf ihren Falten. Er begann, gegen ihren Kitzler zu reiben, und Zoies Körper begann wieder zu erhitzen. Sein Mund war wieder auf ihren Lippen und sein Kuss ahmte nach, was sein Finger dort unten tat. Er schob seine Zunge in ihren Mund und sie tanzte Kreise um ihre Zunge. Auf die gleiche Weise glitt sein Finger in ihre Falten und tanzte Kreise um ihren Kitzler. Zoies gesamtes Wesen war nun ein Haufen von Gefühlen. Ihr Körper zitterte, während unverständliche Stöhnen aus ihrer Kehle entkamen.

"Verdammt, du bist so nass," stöhnte er.

Ist das eine gute Sache?

Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, schob der Fremde einen Finger in sie. Er glitt dank der ganzen Feuchtigkeit ziemlich glatt hinein. Und in dem Moment, als er diesen Finger in sie schob, schwebte Zoies Kopf im Raum. Sein Daumen streichelte ihren Kitzler, während der andere Finger ihren Eingang umkreiste, herauszog und wieder hineinschob, ganz langsam.

Verdammt! Das fühlt sich so verdammt gut an!

Da sie ein neugieriges Mädchen war, hatte Zoie schon einmal versucht, sich selbst zu fingern. Es passierte eines Tages in ihrem vorletzten Jahr der Schule. Sie wusste, dass ein Freund für sie nicht in Frage kam, also nahm sie die Sache selbst in die Hand. Eines Nachts, als alle im Haus schliefen, schaltete sie ein wenig Pornos ein und probierte es aus. Es fühlte sich einigermaßen gut an, als sie es tat, aber es war bei weitem nicht so gut wie das hier.

Das war anders, weil dieser Typ genau wusste, was er tat und wie er ihren Körper kontrollieren konnte. Und schon bald schob er einen weiteren Finger hinein und Zoie verlor fast das Bewusstsein. Er begann, mit seinen zwei Fingern in sie zu stoßen, und sie spürte den bittersüßen Schmerz.

"Verdammt, du bist eng," sagte er durch zusammengebissene Zähne.

Wegen des Schmerzes wurde Zoie wieder nervös. Ihr Körper spannte sich an und er spürte es auch. Er begann, seine Finger langsamer und sanfter zu bewegen.

"Entspann dich, kleines Mädchen," flüsterte er beruhigend. "Ich werde sanft sein."

Zoies Gehirn registrierte es nicht, aber ihr Körper gehorchte sofort. Seine zwei Finger begannen dann, diese Scherenbewegung zu machen, wobei sie ihren Kern jedes Mal leicht auseinanderzogen. Währenddessen arbeitete sein Daumen immer noch an ihrem nun geschwollenen Kitzler.

Was für eine schwarze Magie ist das!?

"Ahh," Zoie konnte nicht anders, als zu wimmern und zu stöhnen, während ihre Nägel sich tiefer in seine Schultern gruben.

In all den Nächten, in denen sie sich selbst berührt hatte, hatte Zoie noch nie so etwas gefühlt, und sie wollte nicht, dass es aufhörte. Das Ziehen in ihrem Magen wurde mit jedem seiner Stöße intensiver. Er wusste es auch und begann, seine Finger schneller zu bewegen. Und gerade als sie dachte, es könnte nicht besser werden, explodierte etwas in ihr und ihr Körper krampfte vor Schock.

"Ahhh!!"

Zoie schrie auf, als sich ihr Kern um seine Finger zusammenzog und sie sich über seine Hand ergoss. All die Spannung, die sich in ihr aufgebaut hatte, verdampfte in Luft. Ihre Sicht wurde schwarz und sie fühlte nichts als warme, ruhige Glückseligkeit.

"Verdammt," zischte er, als er sich zurückzog, "Du bist so verdammt schön."

Zoie erholte sich noch von dem Hochgefühl, das sie gerade erlebt hatte. Sie bemerkte nicht einmal, dass beide seine Hände nun ihren Hintern umfassten, seine Nägel gruben sich in ihre Haut. Sein steinharter Schaft rieb sich gegen ihren Eingang und Zoie fühlte sich noch nasser. Mit einem verführerischen Lächeln gingen seine Lippen zurück zu ihrem Hals. Sie stöhnte anerkennend und ihre Hände griffen nach seinem üppigen dunklen Haar, ihre Finger fuhren wild hindurch.

"Ich werde dich haben," sagte er. "Immer und immer wieder. Bis du es nicht mehr aushältst."

Seine Worte klangen wie ein Versprechen. Oder eine Drohung. Zoie wusste nicht, was sie davon halten sollte, und bevor sie überhaupt antworten konnte, spürte sie einen stechenden Schmerz, der in ihren Kern eindrang. Zoie schaute nach unten und sah, wie sein Schaft in sie eindrang. Er war noch nicht einmal ganz drin und es fühlte sich schon so schmerzhaft an.

"Ko---"

Zoie wollte das Wort Kondom sagen, aber es kam nichts außer Wimmern heraus.

Der Fremde hörte ihre Wimmern und hielt einen Moment inne, um ihrem Körper Zeit zu geben, seine volle Größe aufzunehmen, dann zog er sich langsam zurück und stieß sich wieder in sie hinein. Er tat es mehrere Male, bis kein Laut mehr aus ihren Schreien kam.

Oh mein Gott!

Es war Schmerz und Vergnügen, alles in einem. Zoie konnte das eine nicht ohne das andere haben.

Mit der Zeit fühlte sich Zoie nicht mehr so angespannt wie zuvor und sie gewöhnte sich an den Schmerz. Er erhöhte dann sein Tempo und begann, tiefer und härter zu stoßen. Zoie war zwischen der harten Motorhaube des Autos und seinem steinharten Körper eingeklemmt. Aber trotz allem fühlte sie sich, als würde sie auf Wolken schweben.

"Verdammt. Du fühlst dich so verdammt gut an."

Zoie hätte dasselbe über ihn sagen können. Ihre Augen waren ineinander verschlossen, sein dunkler Blick bohrte sich tief in sie. Das wurde zu viel. Zoie spürte, wie sich etwas in ihr aufbaute, das nach Freisetzung verlangte. Der Fremde reagierte, indem er sich heftig in sie hinein- und wieder herausbewegte. Das Geräusch seines Körpers, das gegen ihren schlug, erfüllte die Luft. Seine Atemzüge waren schwer und rau.

Zoie konnte es nicht mehr zusammenhalten. Sie warf ihren Kopf zurück und ihr Kern zog sich hart um ihn zusammen.

"Verdammt!"

Zoie kam übermäßig. Sie spürte warme Flüssigkeit aus ihr herausfließen, und das störte ihn nicht. Es ließ seinen Schaft nur noch härter pulsieren. Er setzte sein heftiges Stoßen in sie fort, so schnell und so kraftvoll.

"Verdammt!" fluchte er immer wieder.

Währenddessen krallten sich seine Hände fast gewaltsam in ihre Pobacken, was sie zum Zucken brachte. Aber es entfachte auch ein Feuer in ihr. Zoie spürte es wieder, das Aufbauen, das durch ihre Adern raste. Sie schlang ihre Beine fester um seine Taille und signalisierte, wie sehr sie die Freisetzung wollte, die er ihr geben konnte.

Der Fremde stöhnte leise als Antwort, aber sie konnte erkennen, dass es ihm gefiel. Denn wenn er vorher schon grob war, war er jetzt fast barbarisch. Seine Stöße waren aggressiv und brutal. Ihre weichen Wände zogen sich reaktionsschnell um seine Dicke zusammen. Ihr Körper war unter so viel Schmerz und Vergnügen, dass Zoie die Augen schließen musste, weil es einfach zu viel war.

"Ahhh... ohh... Ahh..." stöhnte sie unverständliche Worte, während seine Lippen ihren Hals angriffen und hart an dieser süßen Stelle saugten.

Und damit kamen sie beide fast gleichzeitig. Zoies nasser Kern zog sich so fest um ihn zusammen, dass sein dicker Schwanz daraufhin pulsierte. Er zog sich gerade rechtzeitig zurück, streichelte seine Länge mit der Hand und ein Strom weißer Flüssigkeit ergoss sich über ihren Bauch.

Das war so ziemlich das Letzte, was Zoie sah. Sie lag hilflos da, ihr ganzer Körper war abgeschaltet. Ihre Sicht wurde verschwommen und sie sah sein Gesicht über ihr schweben. Sie erinnerte sich daran, das breiteste, verführerischste Grinsen auf seinem Gesicht zu sehen.

Und dann wurde alles schwarz.


Als Zoie das nächste Mal die Augen öffnete, konnte sie Sonnenlicht durch die zerschlissenen Fenster der Garage strömen sehen. Sie lag auf dem Bett auf dem Boden, und eine dünne weiße Decke bedeckte ihren nackten Körper. Langsam schaute Zoie zur Seite und sie hätte fast geschrien. Der gutaussehende Fremde lag direkt neben ihr! Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter entfernt.

Für einen kurzen Moment vergaß Zoie, wo sie war und was passiert war. Aber dann kam die Realität mit voller Wucht zurück, als Bilder von letzter Nacht durch ihr Gehirn strömten. Zoies ganzer Körper wurde heiß und ihr Herz begann zu rasen.

Oh mein Gott! Was habe ich gerade getan!?

So schnell und leise wie möglich stand Zoie auf, griff nach ihren Kleidern vom Boden und zog sie hastig an. Der Fremde schlief noch, obwohl er sich auf dem provisorischen Bett auf dem Boden zu regen begann.

Sobald sie ihre Kleider wieder anhatte, schnappte sich Zoie ihre Handtasche und ihr Handy und schlich so unauffällig wie möglich davon. Und kurz bevor sie die Garage verließ, warf sie einen letzten Blick auf den Ort und den Mann, der auf dem Boden lag. Ihr Magen zog sich zusammen, als mehr Bilder in ihren Kopf kamen. Wie er sie berührt hatte. Wie seine Stimme sie zum Schaudern brachte. Und all die Dinge, die er sie letzte Nacht fühlen ließ.

Auf Wiedersehen, Herr Fremder. Vielleicht sehe ich dich eines Tages wieder.

            • Fortsetzung folgt - - - - - -
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