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Kapitel 1

Kapitel 1

Levi strahlte über das ganze Gesicht, als er auf den Ausgang des Flughafens zuging. Er konnte die Gefühle in seinem Herzen kaum beschreiben.

„Levi!“

„Levi!“

Das ständige Rufen seines Namens war draußen vor dem Flughafen zu hören, während die Menschen darauf warteten, dass er herauskam.

Es war wie eine Szene aus einem Film. Er hätte nie gedacht, dass er so etwas in so jungen Jahren erleben würde. Alle Aufmerksamkeit der Menschen war auf ihn gerichtet.

Es waren viele Leute da, besonders die Medienvertreter, die es nicht scheuten, ein paar Stunden draußen vor dem Flughafen zu stehen und auf seine Ankunft zu warten.

Er war schockiert, die Menge zu sehen, die auf ihn wartete. Er gab zu, dass er sich wie ein Held fühlte, weil die Leute seinen Namen riefen.

Sie warteten geduldig auf ihn und es störte sie nicht, wie eng sie zusammengepfercht waren, nur um ihn zu sehen.

Levi war gerade aus Südkorea zurückgekehrt, wo die SEA-Spiele stattfanden, und er hatte die Goldmedaille gewonnen. Er konnte es selbst kaum glauben, aber er hatte den prestigeträchtigen Wettbewerb gewonnen.

Seine harte Arbeit hatte sich endlich ausgezahlt. All die schlaflosen Nächte und die Diäten, die er gemacht hatte, um körperlich fit zu sein, waren endlich lohnenswert.

Früher hatte er nur zugesehen, wie andere Athleten ausgezeichnet wurden, und er fühlte sich wie im siebten Himmel, als er seine Medaille erhielt. Es war etwas, das er nur in seinen Träumen gesehen hatte, und es war so anders, als er tatsächlich dort war und anerkannt wurde.

Die Menge rief weiterhin seinen Namen und ihre Stimmen wurden noch lauter, als er sich ihnen endlich näherte.

Trotz des herzlichen Empfangs seiner Landsleute konnte Levi nicht leugnen, dass er nach jemandem suchte.

Seine Augen suchten jemanden inmitten der Menge. Sein Herz schlug so schnell, weil er wusste, was passieren würde, sobald er diese Person sah.

Levi ließ seinen Blick ein paar Minuten schweifen. Er hatte nicht erwartet, dass er von so vielen Menschen empfangen würde. Es war einfach überwältigend.

Es waren so viele Leute da. Und die Kameras klickten unaufhörlich, und er wurde fast von den Blitzlichtern geblendet. Jedes Medium wollte seine Ankunft dokumentieren und jeder Reporter wollte ihn hören.

Es war wie die Szenen, die er in einer Fernsehserie gesehen hatte. Aber der einzige Unterschied war, dass er kein Schauspieler war, sondern ein Athlet, der eine Goldmedaille nach Hause gebracht hatte. Er hatte das Land unter anderen südostasiatischen Ländern vertreten und die Olympiade gewonnen.

Er war stolz auf sich und wusste, dass er es verdient hatte, wegen all der harten Arbeit und Opfer, die er bringen musste.

Levi lächelte breit, als er die Person sah, nach der er seit seiner Ankunft gesucht hatte.

Endlich konnte er sehen, wo seine Familie und Freunde zusammen mit seiner Freundin, Cameron Fuentebella, standen.

Sein Herz hüpfte vor Freude, als er sie sah. Sein Herz schlug so schnell, als er seine Freundin erblickte.

Es waren über zwei Monate vergangen, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte, und wie immer war er von ihrer bezaubernden Schönheit fasziniert.

Ihre perfekten Augenbrauen passten zu ihren runden Augen, in denen er das Funkeln des Glücks sehen konnte. Ihre vollen Lippen sahen aus, als würden sie ihn zu einem Kuss einladen.

Sie war seit zwei Jahren seine Freundin und dennoch raubte sie ihm immer noch den Atem. Sie hatten sich während einer Feier kennengelernt, bei der er ebenfalls eine Goldmedaille bei den Palarong Pambansa (den nationalen Spielen) gewonnen hatte.

Cameron war die Tochter des Taekwondo-Teams. Sie trafen sich auf einer Siegesfeier, zu der ihr Team eingeladen war.

Diese Nacht war für ihn so magisch, und er konnte die Nacht, in der er Cameron traf, nicht vergessen. Sein Leben hatte sich verändert.

Er fühlte, dass er die Hälfte seines Herzens gefunden hatte, weil die Frau immer da war, um ihn zu unterstützen.

Levi konnte nicht anders, als zu lächeln wegen des herzlichen Empfangs, den sie alle erhielten. Die Banner waren im Ankunftsbereich ausgestellt und gleichzeitig wurden auch Planen von ihren Unterstützern geschwenkt.

Seine Augen konzentrierten sich schließlich auf seine Freundin. Obwohl er sein Herz so schnell schlagen fühlte. Er konnte das Aufwallen gemischter Gefühle in sich spüren.

„Gott, so fühlt sich das also an“, sagte Levi zu sich selbst, als er langsam auf die Frau zuging, die er von ganzem Herzen liebte. Er hätte nie gedacht, dass er den Zeitlupeneffekt erleben würde, den er sonst nur in Filmen sah.

Es war ihm nie in den Sinn gekommen, dass es ein echtes Gefühl war. Er hätte nie gedacht, dass die Welt wirklich stillstehen könnte, wenn man die Hälfte seines Herzens findet.

Er wusste, dass er kitschig war, aber er konnte nicht anders.

Er kam ihr näher. Er konnte die Tränen in den Augenwinkeln spüren.

Levi konnte nicht anders, als darüber nachzudenken, was er in seinem früheren Leben getan hatte, dass er es verdient hatte, so gesegnet zu sein.

Er konnte sagen, dass er fast alles hatte, was er sich in seinem Leben wünschte. Er gehörte zu einer liebevollen und unterstützenden Familie und dann hatte er Cameron, die ihn so sehr liebte.

Er atmete tief durch, während er das ohrenbetäubende Geräusch seines Herzens hörte, als er bereits vor der Frau stand.

Er wollte sich entspannen. Obwohl sein Herz in seiner Brust hämmerte.

Also kniete er sich ohne ein Wort vor ihr nieder.

Die Menge rief laut, aber er war taub für den Lärm der Welt, seine ganze Aufmerksamkeit war auf Cameron gerichtet, während er auf die Antwort auf seine Frage wartete.

Die Augen der Frau wurden groß, während sie ihren Mund mit den Händen bedeckte. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen. Es war, als könnte sie nicht glauben, was geschah.

Levi schniefte. Er holte etwas aus seiner Tasche.

„Frau Cameron Fuentebella“, sagte er mit leiser, fast brechender Stimme. Das Gefühl, das er hatte, war einfach überwältigend.

„Du bist diejenige, auf die ich gewartet habe, und ich bin mir sicher, dass du die Hälfte meines Herzens bist. Willst du mich zum glücklichsten Mann auf Erden machen und ja sagen?“ sagte er und öffnete dann die kleine Schachtel, die er in der Hand hielt.

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