Read with BonusRead with Bonus

GEH NICHT WEG

Dritte Perspektive

Nach einer unbestimmten Zeit löste Wyatt den Kuss und entfernte sich widerwillig von Harpers Lippen.

Er hielt sie fest, vergrub seinen Kopf an ihrer Schulter und atmete ihren Duft tief ein.

Sein Wolf wollte sie sofort zu seiner machen, aber Wyatt zeigte große Zurückhaltung und ging nicht weiter. Sie schien zu betrunken, um zu wissen, wer er war. Er wollte nicht unhöflich zu ihr sein.

Wyatt holte tief Luft und zwang sich mit großer Anstrengung von ihr weg, nur um zu sehen, wie Harper an seinem Arm zog, um ihn am Gehen zu hindern.

"Bist du sicher, dass du weitermachen willst?" Er sah zurück zu Harper, seine Augen voller unterdrückter Begierde.

"Geh nicht weg, bitte." Harper nickte und drückte seine Hand an ihre Wange mit einem flehenden Ausdruck.

Ihr Atem hatte sich noch nicht von dem tiefen Kuss beruhigt, den sie gerade erhalten hatte, und ihre Wangen waren noch röter geworden, so frisch und zart wie reife Kirschen. Die grünen Augen sahen aus wie wassergewaschene Smaragde, und die gekräuselten Wimpern waren mit ein paar kristallklaren Tränen durchzogen, die aufblitzten und sein Herz kitzelten, als sie langsam blinzelte.

Wyatt stockte der Atem und er fühlte sich am Rande seiner Geduld. Aber er streichelte trotzdem ihre Wange und fragte: "Weißt du, was du tust?"

Harper nickte erneut und drückte seine Hand ein wenig fester.

Vielleicht lag es daran, dass seine Umarmung zu warm war, vielleicht war es etwas anderes. Alles, was sie wusste, war, dass sie wirklich nicht wollte, dass er jetzt ging. Sie brauchte verzweifelt etwas Wärme, etwas Geborgenheit. Andernfalls fühlte es sich an, als würde sie in Einsamkeit und Schmerz ertrinken.

"Nun, wenn das dein Wunsch ist, werde ich ihn erfüllen." Wyatt schenkte ihr ein fast nachsichtiges Lächeln und beugte sich hinunter, um seine Stirn an ihre zu legen.

"Sag mir deinen Namen, Liebes."

"Harper," sagte sie langsam und sah ihm in die Augen.

"Was für ein schöner Name, so lieblich wie du." Er küsste sie und sagte: "Mein Name ist Wyatt, du musst ihn dir merken."

Nachdem sie den Namen gehört hatte, spürte Harper ein plötzliches Zittern in ihrem Wolf, der seit fünf Jahren schlummerte. Aber als sie es danach wieder fühlte, konnte sie nichts mehr spüren, was sie glauben ließ, es sei eine Illusion gewesen.

Wyatt schob seine Hand unter ihren Rock und glitt über ihre glatte Haut. "Sag mir, gibt es einen anderen Mann, der dir so nah ist?"

"Nein, du bist der Erste." Harper schüttelte den Kopf.

Mason war nie intimer mit ihr gewesen als mit einem Kuss. Harper hatte einmal gedacht, sie sei für ihn unattraktiv, aber jetzt schien es, als wollte er vielleicht nur nicht, dass sie sein "reines" Alpha-Blut beeinträchtigt.

"Also bist du noch Jungfrau?" Wyatt verzog seine Lippen zu einem Lächeln, begeistert, dieses Juwel ganz für sich zu haben.

"Ist etwas nicht in Ordnung?" Als sie Wyatts Lächeln sah, wurde Harper plötzlich ein wenig nervös. War sie wirklich so unattraktiv?

"Nichts, ich denke nur, die Männer um dich herum sind blind." Wyatt wischte sein Lächeln weg und flüsterte: "Schließlich hast du so schlanke Beine..." Er hob Harpers Wade und gab ihr einen Kuss.

"Glatte Haut..." Sein Kuss wanderte zu ihrem Bauch, "Weiche Brüste...", und dann zu ihrer Brust, "Schöne Augen...", und schließlich landete er auf ihren Augenlidern.

Seine Küsse waren wie Funken, die auf Stroh fielen und ihren Körper sofort entflammten. Harper keuchte und wand sich leicht, um das seltsame Gefühl zu lindern. Er hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schoß, und sie spürte seinen heißen, harten Schwanz gegen ihren Hintern.

Harper zitterte, als Wyatt seine Finger in ihre Unterwäsche gleiten ließ. Er spürte, wie ihre Essenz seine Finger durchnässte.

"Du bist so nass, mein Welpe." Seine Lippen drückten sich gegen ihr Ohrläppchen, und diese sexy Stimme drang in ihre Ohren und ließ ihr Herz kitzeln.

Harper vergrub schüchtern ihren Kopf an Wyatts Schulter, aber plötzlich schob er seine Finger in sie hinein, bewegte sie langsam rein und raus, stimulierte sie und trieb sie höher.

"Ah!" Harper stöhnte kokett vor lauter Vergnügen.

Schockiert darüber, dass sie solche Geräusche machen konnte, biss sie sich unbewusst auf die Lippe, um sich daran zu hindern, noch schamvollere Geräusche zu machen.

"Sei nicht schüchtern, es klingt sehr lieblich." Wyatt drehte ihren Kopf und brachte Harper sanft dazu, die Zähne von ihrer Lippe zu lösen. Er schob ihre Zähne mit seiner Zunge weg und leckte die Stelle auf ihren Lippen, während er langsam ihre Klitoris rieb.

Harper keuchte, umklammerte Wyatt und hielt sich an seinen Kleidern fest. Es schien für sie wie eine süße Folter.

"Ah... nein... schneller..." Sie wand sich und schlang ihre Beine um seine starke Taille, wollte mehr.

In ihren Beinen eingewickelt, keuchte Wyatt tief. Er rieb seine Wange an ihrer und sagte grinsend: "Was für ein gieriger Welpe. Wenn du mehr willst, bitte deinen Meister."

"Bitte..." Harpers Kopf fühlte sich wie ein klebriges Durcheinander an, alle Sinne konzentrierten sich auf seine Berührung.

"Welchem Meister gehörst du?" flüsterte Wyatt, wie die Schlange, die Eva verführte.

"Dir..." Harper sah in seine wunderschönen Augen und antwortete besessen.

"Wer bin ich?" Seine Finger begannen, sich auf eine noch neckendere Weise zu bewegen.

"Ah... Wyatt... Wyatt!"

Nachdem er eine zufriedenstellende Antwort erhalten hatte, zog Wyatt seine Finger heraus und legte sie auf das Bett. Er vergrub seinen Kopf zwischen ihren Beinen und begann schnell, ihre empfindlichste Stelle mit seinen Lippen und seiner Zunge zu bearbeiten.

Unfähig, sich zu kontrollieren, schrie Harper bei der intensiven Stimulation. Ihre verführerischen Stöhnen wirkten wie ein Katalysator und ließen ihn härter arbeiten.

Harper fühlte sich, als würde sie in die Wolken schweben. Schließlich vergrub sie ihre Hand in seinem dicken Haar und bog ihren Rücken durch, als sie den ersten Höhepunkt ihres Lebens erreichte.

Erschöpft lag sie auf dem Bett, blinzelte leicht und keuchte. Ihre Wangen waren verführerisch gerötet, und ihr langes Haar klebte feucht an ihrem Körper und breitete sich unordentlich über die weißen Laken aus, als wäre ihr Körper zu Wasser geworden.

Wyatt hinterließ einen leichten Kuss auf ihrer Stirn und bewunderte ihr sinnliches Keuchen, während er seinen Bademantel ablegte.

Er legte sich wieder auf Harper und sagte,

"Jetzt bin ich dran."

Previous ChapterNext Chapter