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Kapitel 5

Kapitel 5

Sie folgten ihnen. In der Bar bemerkten sie, dass der Mann, mit dem Eva zusammen war, schwul und Sams Partner war. Sie atmeten erleichtert auf und kippten fünf Shots hintereinander hinunter.

Dann sahen sie, wie sie tanzte, lachte und sich amüsierte. Obwohl sie die männliche Aufmerksamkeit, die sie erhielt, hassten, mussten sie sie alleine erwischen, bevor sie ihr die Wahrheit sagten, anstatt sich in Eifersucht zu verraten. Doch sie liebten das Glück auf ihrem Gesicht in diesem Moment. Von Herzen.

Jetzt waren sie hier. Sie standen neben ihrem Auto und beobachteten jede ihrer Bewegungen. Sie hatten beschlossen, sie zu Hause zu treffen, wenn sie dort ankommt, und es ihr dann zu sagen.

Aber dann sahen sie ihre Handlungen. Sie beobachteten, wie ihre Augen sich schlossen und ihre Hand unbewusst nach oben glitt und sanfte, flüsternde Kreise auf ihrem Hals rieb. Sie konnten ihre berauschende Erregung riechen, obwohl sie ein paar Meter von ihr entfernt standen.

Und das war es für sie. Jede kleine Blutzelle in ihrem Körper explodierte in wildem Hunger. Heiße Lust und hungrige Erregung.

Im nächsten Moment bewegten sie sich auf sie zu. Sie packten sie und zogen sie in eine stille Gasse direkt neben der Bar. Alles geschah in ihrer Werwolf-Geschwindigkeit, sodass sie nicht einmal bemerkte, was passiert war.

Ihre Augen öffneten sich blitzartig und ein verängstigter Ausdruck übernahm ihr Gesicht. Es ging so schnell, dass Eva dachte, ihr Kopf hätte sich wild im Kreis gedreht. Sie konnte kein Wort herausbringen.

Aber dann blinzelte sie und stolperte zurück. Ihr Gesicht hatte einen panischen Ausdruck.

"Du... du?" stammelte sie, während sie stolperte. Ihre Augen flackerten hin und her zwischen beiden. Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust.

Sie konnte nicht begreifen, ob es eine Illusion ihres Geistes oder die Realität war. Die beiden Männer, von denen sie Tag und Nacht geträumt hatte, standen vor ihr mit einem wilden, lüsternen Blick in den Augen.

"Was... was zum Teufel?" Sie stolperte über einen Stein, aber bevor sie fallen konnte, wurde sie an ihrer Taille gepackt und ihr Körper wurde fest gegen Rush gedrückt. Ihr Atem war schwer und unregelmäßig.

Rushs Gesicht war völlig gerötet und seine Augen waren voller lüsterner Gier.

"Hey... Shhhh..." flüsterte Rush ihr auf die Lippen. Er fing ihre Unterlippe zwischen seinen Zähnen ein und zog daran.

Sie wimmerte und machte einen Schritt zurück, aber ihr Rücken stieß gegen einen anderen starken Körper, der hinter ihr stand. Ein starker, moschusartiger Duft eines männlichen Körpers erfüllte ihre Nase.

Liam, der hinter ihr stand, legte seine Hände auf ihre Taille und zog sie von hinten fest an sich. Ihr Körper zitterte bei dem Kontakt.

Plötzlich war sie zwischen zwei der heißesten Männer gefangen, die sie je in ihrem Leben gesehen hatte.

Rush packte ihre beiden Hände und drückte sie hinter ihren Rücken. Liam verstand den Hinweis und übernahm ihre Hände von Rush, um sie zwischen ihren Körpern zu halten.

"Was macht ihr da?" fragte sie atemlos, zu verwirrt und schockiert, um etwas anderes zu sagen.

Anstatt ihr zu antworten, drückte Liam sein Gesicht in ihren Nacken von hinten, um ihren Duft einzuatmen, und als er sich nicht mehr beherrschen konnte, begann er, dort nasse, süße Küsse zu hinterlassen.

"Wie schmeckt sie?" fragte Rush mit heiserer Stimme. Er konnte ihren Körperduft mit jeder vergehenden Minute intensiver riechen.

"Genau wie ihre Lippen. Süße Erdbeeren." flüsterte Liam in ihren Nacken.

Rush schluckte seinen Speichel, um sich davon abzuhalten, wild über sie herzufallen. Sein Körper zitterte vor Verlangen.

Rush legte seine Lippen auf ihren Kiefer und leckte sie dort. Sein Bruder hatte recht. Sie schmeckte wirklich nach süßen Erdbeeren.

Seine eine Hand legte sich um ihre Taille und die andere schlüpfte von vorne in ihr Kleid, um sie zu fühlen und zu berühren.

Er hatte nicht mehr die Kraft, sich zu beherrschen. Er griff direkt an.

Seine Hand glitt zum Saum ihres Kleides und schlüpfte hinein, glitt ihr Bein hinauf und über die Stelle, die ihren Schatz vor der Welt verbarg.

Er schob ihr Höschen beiseite, seine Hand glitt hinein und streichelte sanft ihre weiche Haut, genoss jeden Moment davon.

Ein leises Stöhnen entwich Evas Lippen, obwohl sie sich zwang, die Kontrolle über ihren Körper zu behalten. Ihr ganzer Körper kribbelte und zitterte heftig.

"Das gefällt dir, nicht wahr, Baby." flüsterte Liam sanft in ihr Ohr, "Genießt du unsere Berührungen?"

Sie konnte nicht antworten. Rushs leichte Berührung ließ sie weglaufen wollen, aber gleichzeitig wollte sie genau an diesem Ort bleiben.

Sobald das Stöhnen ihre Lippen verließ, knurrte Rush zufrieden und seine Finger tauchten zwischen die weichen Blütenblätter, massierten ihren Kitzler in kreisenden Bewegungen.

Und da wurde sie ohnmächtig.

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