




Kapitel 7
„Du warst diejenige, die zuerst in dieser Ehe betrogen hat. Also, wer ist hier der Unanständige?“ schrie Mary mit geröteten Augen.
Matthews Pupillen zogen sich plötzlich zusammen. Er hätte nie erwartet, dass Mary es wagen würde, ihn zu schlagen! Er war seit seiner Kindheit verwöhnt worden. Wann war er jemals so behandelt worden?
Er packte Marys Handgelenk und drückte sie auf das Bett.
„Mary, habe ich dich zu sehr verwöhnt?“ Matthews Augen waren kalt, und ein schweres Gefühl der Unterdrückung überkam ihn.
Mary war fassungslos, ihr Herz sank. Wie konnte sie vergessen, dass Matthew der dritte junge Herr der Montagu-Familie war? Er hatte seit seiner Kindheit ein Leben in Luxus und hohem Status geführt! Er war nie so behandelt worden, und Marys Ohrfeige musste seine Grenze überschritten haben.
Aber er war auch Marys Ehemann! Er hatte betrogen; er hatte Unrecht getan. Welches Recht hatte er, wütend zu sein?
Mary fasste sich und sah Matthew trotzig an. „Mein Matt mag mich verwöhnt haben, aber du? Wann hast du mich jemals verwöhnt? Findest du es nicht lustig, das zu sagen?“
Dieser Mann war nicht mehr der Matthew, den sie gekannt hatte.
Matthews Augen waren tief und verbargen einen kalten Sturm.
„Mary, wenn du dich so verhältst, bist du wirklich überhaupt nicht interessant.“ Matthew runzelte die Stirn. „Wir hätten uns in guten Worten trennen können. Warum so ein Aufstand?“
Matthew ließ Mary los, stand auf, sah auf sie herab und drehte sich um, um zu gehen.
Mary war so wütend, dass sie fast in Ohnmacht fiel, ihre Brust hob und senkte sich heftig.
Nicht an ihr interessiert? Ha! Letzte Nacht hatte er sich noch mit ihr auf diesem Bett verheddert, und heute sagt er, er sei nicht interessiert.
War es, weil er das Mädchen gesehen hatte?
Groll wuchs in ihrem Herzen, und Mary stürzte nach vorne, um ihn fest zu umarmen. „Matthew, du kannst nicht gehen! Wir haben uns noch nicht scheiden lassen. Du musst bleiben!“
„Bleiben und zusehen, wie du verrückt wirst?“ Matthew spottete kalt.
Mary antwortete nicht. Sie griff einfach nach Matthews Brust und streichelte seine festen und starken Brustmuskeln. Sie waren seit einem halben Jahr verheiratet, und Mary wusste natürlich, wie sie ihn erregen konnte.
Matthews Atmung vertiefte sich, und er packte ihr Handgelenk. „Was machst du da?“
Mary stellte sich vor ihn. „Hast du nicht gesagt, du seist nicht an mir interessiert? Matthew, du hast offensichtlich immer noch Gefühle für mich!“
Als sie sein verdunkeltes Gesicht sah, verzog sich Marys Lippen zu einem provokanten Lächeln. „Was ist? Willst du für diese Frau keusch bleiben? Aber wir haben uns noch nicht scheiden lassen. Du bist immer noch mein Ehemann. Ich habe das Recht, von dir zu verlangen, dass du deine ehelichen Pflichten erfüllst.“
Mary trat näher an ihn heran und lachte spöttisch. „Wenn es nicht klappt, kann ich dich bezahlen.“
Matthews Gesicht wurde bei ihren Worten blass.
Für was hielt Mary ihn?
Wut brannte in Matthews Herzen, und er packte Marys Gesicht, seine Stimme eisig. „Mary, ich werde dir die Konsequenzen zeigen, mich zu provozieren!“
Matthew küsste sie heftig, nichts wie seine frühere Sanftheit.
Mary konnte seinen Kuss nicht ertragen. Ihre Lippen fühlten einen leichten Schmerz, gemischt mit unbeschreiblichem Vergnügen, als Matthew ihre Lippe biss und sie gegen die Wand drückte.
Mary schloss die Augen, ihre Wimpern zitterten heftig, und sie umarmte Matthew fest.
Tränen rannen aus ihren Augen.
Sie tat dies nur, um einen Schatten des früheren Matthews zu finden.
Er war Matthew von der Montagu-Familie, aber auch ihr Matthew! Sie wollte nur, dass er zu dem Matthew zurückkehrt, der er einmal war.
Marys Tränen liefen über ihre Wangen und wurden von ihm weggeküsst.
Matthews Küsse wurden intensiver. Mary wurde gegen die Wand gedrückt und atmete schwer. Matthew zog Marys Höschen direkt herunter, hob ihr langes Bein und drang kraftvoll in sie ein.
Hinter Mary war die kalte Wand; vor ihr war die heiße Brust. Sie sah Matthew an, ihre mandelförmigen Augen feucht, ihr Gesicht gerötet.
Sein dicker Penis drang in ihre nasse, heiße Muschi ein. Sie stöhnte und ertrug seine immer heftigeren Stöße.
„Mary, da du mit mir schlafen willst“, sah Matthew ihr benommenes Gesicht an und lachte leise, „dann werde ich dich befriedigen.“
Mary war fassungslos, ein saurer Geschmack stieg in ihrer Brust auf.
Matthew stieß rücksichtslos in ihren empfindlichsten Punkt. Mary konnte es nicht ertragen; sie biss sich auf die Lippe, um die herausbrechenden Stöhnen zu unterdrücken.
Schmerz und Vergnügen vermischten sich. Sie sah Matthews hübsches Gesicht so nah an ihrem, ihre Stimme zitterte. „Matthew, lass uns nicht scheiden, okay?“
Matthew stieß hart in sie. Als er Marys Worte hörte, erstarrte er plötzlich.