




Kapitel 6: Leidenschaft im Auto
Fredericks Stimme war tief und gebieterisch, was Charlottes Gesicht vor Verlegenheit erröten ließ.
Die Wahrheit war, dass sie nie intim mit Ethan gewesen war!
Aber sie wollte das nicht zugeben, also tat sie so, als wäre sie ruhig, und starrte hinaus in den Regen.
Das Auto kam langsam vor Charlottes Wohnhaus zum Stehen. Sie schnallte ihren Sicherheitsgurt ab und wollte gerade die Tür öffnen, als sie den Mut fasste zu sagen: "Herr Hawkins, wenn Sie meinen Vater rausholen, verspreche ich, Syeattel zu verlassen und nie wieder zurückzukommen. Ich werde mich nicht in die Ehe von Miss Hawkins einmischen."
Frederick lachte leise, "Du würdest mit mir schlafen, nur um deinen Vater zu retten?"
Sie konnte darauf nicht antworten; es würde sie zu verzweifelt erscheinen lassen. Plötzlich packte Frederick ihren Arm. Mit einem schnellen Ruck zog er sie in seine Arme, seine Nase nahe an ihrem Hals, tief ihren Duft einatmend, seine Stimme von einem Hauch von Trunkenheit durchzogen, "Dein Körper ist so schön."
Charlotte kämpfte in seinen Armen, konnte sich aber nicht befreien. Ihr Herz raste, als sie Fredericks starke männliche Präsenz spürte, die ihren Atem beschleunigte.
Charlotte fand sich auf ihm liegend wieder, ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss verschlossen. Ihre zarten Brüste waren halb entblößt, schwankten leicht mit ihren Bewegungen und trieben ihn in den Wahnsinn.
Frederick küsste ihre weichen Lippen, während seine Hand eine ihrer Brüste knetete und ihr aufgerichtetes Nippel mit einem spielerischen Lächeln reizte. "Bist du immer so empfindlich?"
"Frederick, bitte nicht," Charlottes Stimme zitterte, als sie versuchte, ihn wegzuschieben, aber sie war zu schwach.
Frederick hob den Kopf, seine Augen funkelten wild, seine Stimme war tief und voller Versuchung. "Charlotte, du weißt, was ich will."
Seine Hände erkundeten weiter ihren Körper, jede Berührung war voller Neckerei und Besitzanspruch.
Draußen tobten Wind und Regen. Die Scheibenwischer bewegten sich rhythmisch hin und her, wodurch die Szene im Auto manchmal klar, manchmal verschwommen war.
Fredericks Fähigkeiten waren unbestreitbar, und in kürzester Zeit brachte er Charlotte zum Höhepunkt. Sie brach in seinen Armen zusammen, völlig in seiner Gewalt. Gelegentlich öffnete sie die Augen und sah ihr lüsternes Spiegelbild im Autofenster, schockiert über sich selbst.
Charlotte dachte, 'Ist diese lüsterne Frau wirklich ich?'
Frederick wurde erregt. Angesichts seines Status wollte er seine Wünsche nicht in einem Auto befriedigen. Er drückte gegen ihre Lippen, seine Stimme heiser. "Es gibt ein Fünf-Sterne-Hotel in der Nähe. Willst du die Nacht dort verbringen?"
Charlotte kam ein wenig zu sich.
Obwohl sie von seinen Küssen benommen war, konnte sie immer noch erkennen, dass Frederick nur eine Affäre für eine Nacht wollte. Sie klammerte sich an seinen Hals und flehte leise, "Herr Hawkins, bitte, helfen Sie meinem Vater."
Frederick verlor das Interesse.
Er griff nach einer Zigarette, zündete sie an und nahm einen langsamen Zug, bevor er sagte, "Wenn du das Spiel nicht aushalten kannst, fang es nicht an. Sonst wird es ziemlich langweilig."
Charlotte überwand sich und küsste ihn erneut. Frederick reagierte nicht, seine tiefen Augen starrten sie an.
Charlotte errötete. Sie hatte das noch nie zuvor getan, aber dieses kleine Techtelmechtel reichte nicht aus, um Frederick zu beeinflussen.
Er rauchte die halbe Zigarette, bevor er sie ausdrückte, seine Stimme kehrte zu ihrem kalten Ton zurück. "Ich bringe dich zurück."
Charlotte, zu verlegen, um auf seinem Schoß zu bleiben, bewegte sich langsam weg.
Erwachsene verstanden, dass es unangenehm war, den Sex auf halbem Weg zu stoppen.
Frederick starrte sie an, sein Atem etwas schwerer.
Charlotte setzte sich wieder auf den Beifahrersitz, trug seine Jacke nicht mehr und drehte sanft den Kopf, um aus dem Fenster zu schauen.
Sie verstand, dass Frederick wegen ihres Aussehens seine Prinzipien nicht für sie brechen würde.
Sie fühlte ein wenig Verzweiflung.
Der Rest der Fahrt verlief schweigend, keiner von beiden sprach.
Frederick setzte sie zu Hause ab, und der Regen hatte aufgehört. Sie richtete ihre unordentlichen Kleider und öffnete die Autotür.
Frederick beobachtete ihren aufgeregten Zustand, ein kaum wahrnehmbarer Hauch von Mitleid in seinen Augen.
Aber vielleicht wegen ihres körperlichen Kontakts gab er ihr einen Hinweis. "Finde Michael Taylor. Wenn er den Fall deines Vaters übernimmt, könnte er eine mildere Strafe bekommen."
Dann lehnte er sich zum Handschuhfach und zog eine Visitenkarte heraus. "Michaels Kontaktdaten."
Charlotte hielt sie fest, und sobald die Autotür geschlossen war, fuhr Frederick sofort los.
Charlotte stand im Dunkeln und spürte eine kalte Kälte über ihren Körper.
Sie fühlte sich immer verlorener und wusste nicht, was sie als Nächstes tun sollte.