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Kapitel 1: Wir sollten wirklich nicht in Kontakt bleiben

Im schwach beleuchteten Zimmer hielt ein Mann Charlottes schlanke Taille und drückte sie gegen die kalte Wand. Er küsste sie leidenschaftlich, seine Hand umfasste ihre Brust und neckte ihre empfindliche Brustwarze durch den Stoff.

Charlotte Russell stöhnte leise, ihre Beine wanden sich instinktiv, als sie spürte, wie sie feuchter wurde.

Die Finger des Mannes glitten ihre langen Beine hinunter, seine Fingerspitzen tanzten wie die eines Pianisten und neckten sie unermüdlich. Bald durchlief ein Schauer ihren Körper, und eine Welle der Erregung befeuchtete seine Finger.

"Erregt, was?" Er lachte leise und zog seine Hand zurück. Er schob seine Finger, nun feucht von ihrer Erregung, unter ihre Kleidung und schmierte es absichtlich auf ihre Brustwarze, bevor er daran saugte, seine Zunge spielerisch knabbernd.

Charlottes Körper wurde schlaff, und sie klammerte sich fester an ihn, überwältigt von dem intensiven Vergnügen, das er ihr bereitete.

Er zog ihre durchnässte Unterwäsche aus, hob ihre Beine und drückte sich vorwärts, seine Härte traf auf ihre Wärme.

An seine Schulter gelehnt, flüsterte Charlotte: "Ethan Cooper!"

Alles stoppte abrupt, nur das Geräusch schwerer Atemzüge blieb.

Mit einem leisen Klick gingen die Lichter an.

Das plötzliche Licht ließ Charlotte ihre benommenen Augen öffnen, um das Gesicht des Mannes zu sehen.

Frederick Hawkins war ein renommierter Anwalt, bekannt für seine Strenge und Fairness. Er war auch wohlhabend und einflussreich. Am wichtigsten war, dass er der Schwager ihres Ex-Freundes Ethan war.

Ethan, der Mistkerl, der vier Jahre mit ihr zusammen war, nur um sich nach oben zu arbeiten und in die Arme einer reichen Erbin zu gelangen. Heute Abend hatten sie ihre Verlobung bekannt gegeben, was Charlotte dazu brachte, sich in der Bar in einen Rausch zu trinken. Unter dem Einfluss von Alkohol und dem Charme des Mannes war sie ihm hierher gefolgt.

Charlotte war schlagartig nüchtern, überrascht von dem Zufall, ausgerechnet dem Schwager ihres Ex in einem Moment der Hingabe zu begegnen.

Frederick lehnte sich gegen die Wand und zündete sich eine Zigarette an. Nach einem Moment des Schweigens grinste er: "Interessant, Miss Russell."

Er schnippte die Asche seiner Zigarette ab, sein Ausdruck war lässig, aber spöttisch. "Was, mit mir schlafen, um es Ethan heimzuzahlen?"

Offensichtlich erkannte Frederick sie auch.

Charlotte konnte nicht länger so tun, als wäre sie betrunken und unkenntlich. Sie konnte es sich nicht leisten, jemanden wie Frederick zu verärgern, also senkte sie beschämt den Kopf und entschuldigte sich: "Es tut mir leid, Herr Hawkins. Ich war betrunken."

Frederick lachte, machte es ihr aber nicht schwer. Er warf einen Blick auf die zerrissenen Kleider auf dem Boden, stand dann auf und warf ihr einen Mantel zu. "Zieh das an. Ich bringe dich nach Hause."

Charlotte seufzte erleichtert und bedankte sich leise.

Frederick fuhr einen Bentley Continental, und während der Fahrt sprach keiner von beiden ein Wort.

Charlotte warf ihm einen verstohlenen Blick zu.

Fredericks Profil war makellos, mit scharfen, definierten Zügen, die seine auffallende Attraktivität betonten. Obwohl sein Hemd keine Marke trug, strahlte es eine dezente Eleganz aus.

Als sie ankamen, wandte sich Frederick zu ihr, sein Blick verweilte einen Moment auf ihren langen, hellen Beinen. Dann nahm er eine Visitenkarte aus dem Handschuhfach und reichte sie Charlotte, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

Fredericks Absicht war klar, und Charlotte verstand sofort.

Sie starrte ihn an, überrascht, dass er wieder mit ihr schlafen wollte.

Trotz Fredericks Fähigkeit, ihre Begierde schnell zu wecken, ließ sie der Gedanke an seine Identität zögern und ablehnen: "Herr Hawkins, wir sollten keinen Kontakt halten."

Frederick sah Charlotte an. Sie war schön, aber er würde sie nicht zwingen.

Er nahm die Karte zurück und lächelte. "Du hast recht. Wir sollten wirklich keinen Kontakt halten."

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