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Introduction
Der Herr über Leben und Tod
Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster des alten Herrenhauses. Drinnen, im schwachen Licht des Kaminfeuers, saß Professor Heinrich Müller in seinem abgenutzten Ledersessel und starrte gedankenverloren in die Flammen. Sein Assistent, Karl, stand nervös neben ihm und wartete auf eine Antwort.
„Herr Professor, die Experimente... sie sind außer Kontrolle geraten“, sagte Karl schließlich und brach die Stille.
Müller seufzte tief und rieb sich die Schläfen. „Ich weiß, Karl. Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Wir sind so nah dran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln.“
Karl nickte zögernd. „Aber die Dorfbewohner... sie haben Angst. Sie sagen, wir spielen Gott.“
„Lass sie reden“, erwiderte Müller scharf. „Sie verstehen nicht, was auf dem Spiel steht. Wenn wir Erfolg haben, könnten wir Krankheiten heilen, das Leben verlängern...“
„Oder Unheil über uns bringen“, murmelte Karl leise.
Müller stand auf und legte eine Hand auf Karls Schulter. „Vertraue mir, mein Junge. Wir müssen weitermachen. Für die Wissenschaft. Für die Menschheit.“
Karl sah in die entschlossenen Augen seines Mentors und nickte schließlich. „Ja, Herr Professor. Ich werde alles vorbereiten.“
Als Karl den Raum verließ, wandte sich Müller wieder dem Kamin zu. Die Flammen tanzten vor seinen Augen, und für einen Moment fragte er sich, ob sie die Zukunft oder das Verderben widerspiegelten.
Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster des alten Herrenhauses. Drinnen, im schwachen Licht des Kaminfeuers, saß Professor Heinrich Müller in seinem abgenutzten Ledersessel und starrte gedankenverloren in die Flammen. Sein Assistent, Karl, stand nervös neben ihm und wartete auf eine Antwort.
„Herr Professor, die Experimente... sie sind außer Kontrolle geraten“, sagte Karl schließlich und brach die Stille.
Müller seufzte tief und rieb sich die Schläfen. „Ich weiß, Karl. Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Wir sind so nah dran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln.“
Karl nickte zögernd. „Aber die Dorfbewohner... sie haben Angst. Sie sagen, wir spielen Gott.“
„Lass sie reden“, erwiderte Müller scharf. „Sie verstehen nicht, was auf dem Spiel steht. Wenn wir Erfolg haben, könnten wir Krankheiten heilen, das Leben verlängern...“
„Oder Unheil über uns bringen“, murmelte Karl leise.
Müller stand auf und legte eine Hand auf Karls Schulter. „Vertraue mir, mein Junge. Wir müssen weitermachen. Für die Wissenschaft. Für die Menschheit.“
Karl sah in die entschlossenen Augen seines Mentors und nickte schließlich. „Ja, Herr Professor. Ich werde alles vorbereiten.“
Als Karl den Raum verließ, wandte sich Müller wieder dem Kamin zu. Die Flammen tanzten vor seinen Augen, und für einen Moment fragte er sich, ob sie die Zukunft oder das Verderben widerspiegelten.
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#288 Kapitel 288: Chloe will sich scheiden lassen
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