




Kapitel 7
Merigold
Heilige Scheiße. Was war das? Ich schüttelte Axels Hand und ein Schauer durchfuhr meinen ganzen Körper. Der Mann ist heiß wie die Hölle. Ein Meter fünfundneunzig pure Muskeln. Sein schwarzes T-Shirt sieht aus, als würde es gleich an den Nähten platzen. Es ist so eng, dass ich die Konturen seiner Bauchmuskeln sehen kann. Ich würde gerne meine Nägel darüber kratzen. Wow. Woher kam dieser Gedanke? Seine schwarzen Jeans sehen aus, als wären sie aufgemalt und betonen seine starken, kräftigen Beine. Er hat dunkelbraunes Haar, das bis zum Kragen seines Shirts reicht. Perfekt zum Greifen. Was ist los mit mir? Ich könnte mich in seinen hellgrünen Augen verlieren. Sein Gesicht sieht aus, als wäre es aus Marmor gemeißelt. Seine Haut ist gebräunt und erinnert mich an Karamell. Ob er wohl auch so schmeckt? Merigold, reiß dich zusammen. Was ist nur los mit dir? Das sind die Verwandten deines Bruders und du starrst zwei von ihnen an, als wärst du am Verhungern.
Und dann ist da noch Rowdy, was die Sache noch schlimmer macht. Mindestens ein Meter achtundachtzig. Gebaut wie ein Linebacker. Breite Schultern, die ich gerne umarmen würde. Pechschwarzes Haar, das aussieht, als würde er oft mit den Fingern hindurchfahren. Dabei könnte ich helfen. Wirklich, Merigold? Seine eisblauen Augen sehen aus wie Edelsteine. Goldbraune Haut. Der Typ sieht aus wie ein Model. Und als ich ihm die Hand schüttle, bekomme ich denselben Schauer wie bei Axel. Ich schaue von Axel zu Rowdy zurück. Was zum Teufel? Das letzte Mal, dass ich so auf einen Mann reagiert habe, war bei Jace, dem Vater der Zwillinge. Und jetzt passiert es bei zwei Männern. Wirklich?