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Kapitel 5: „PERVERSE!“

Onyx:

Elfenbein, Sandelholz und Fichte erfüllten die Dunkelheit, als mein Körper sich weiter in die Dunkelheit entspannte und ich die Anwesenheit von drei starken Wesen um mich herum spürte.

Kühle, frische Luft wirbelte um mich herum, als ob ich hoch über den Landen schweben würde. Schwingend, wirbelnd mit der natürlichen Flüssigkeit des unsichtbaren Windes.

Gewichtslos, während helle Lichtblitze zwischen wirren Bildern von großen Mensch-Wolf-Kreaturen und großen, schuppigen Bestien mit irisierenden schwarzen Schuppen und gelblich-grünen Kugeln, die majestätisch und unheimlich leuchteten, aufblitzten.

Vorwärts gestoßen in eine dunkle, feuchte Zelle mit zwei weißen Füchsen, die von einem geheimnisvollen Mann mit eisig grauen Augen in einen dunklen Schatten gehüllt wurden.

Zitternd vor Angst, als große, rasiermesserscharfe Zähne, die mit tropfendem Blut bedeckt waren, im Dunkeln nach mir schnappten, zuckte ich panisch zurück.

"VERDAMMT! Ihr Herzschlag ist durch die Decke." Eine glatte, raue Stimme rief panisch, als Wärme gemischt mit feurigen elektrischen Schnappschüssen durch meinen Körper schoss.

Wer spricht da, und warum fühle ich mich so ruhig?

"Onyx, Liebling. Wach auf." Eine andere raue Stimme sprach mit einem sanften, beruhigenden Ton, während die gleichen feurigen Schnappschüsse über meinen Kopf strichen.

Zwei gefährlich, sexy Stimmen.

"Redet weiter mit ihr. Sie beruhigt sich." Eine dritte Stimme flüsterte sanft und rau an meinem Ohr, während ich die Wärme über meine Wange fächeln spürte, in einer aufgeregten Flut von Schnappschüssen.

Warum kommt mir das bekannt vor?

"Prinzessin." Eine dunkle, tiefe Stimme hallte durch das wirre Durcheinander von Bildern und schickte Panik in mein Innerstes.

"Sie träumt." Die erste raue Stimme sprach, als ein sanfter Finger Elektrizität in mein Inneres schickte und mich von der unheimlichen dunklen Stimme weckte.

Hör auf, mich zu berühren.

Keuchend, als mein Körper zum Leben erwachte, öffnete ich meine schweren Augen zu einem sanft beleuchteten Raum mit leuchtend gelblich-grünen Augen, die mich mit Panik und Aufregung beobachteten.

Zu Tode erschrocken von drei identischen, aber unterschiedlichen "Brocken aus Fleisch und Muskeln", die wie versteinert dastanden. Mein zitternder Körper kroch rückwärts in das gepolsterte Kopfteil, umklammerte meinen Plüschdrachen und -wolf an meiner Brust. Ich schloss meine Augen aus Angst vor dem Unbekannten, spürte die heißen Tränen frei über meine Wangen laufen.

"Super! Sie hat Angst vor uns." Die raue Stimme zu meiner Rechten sprach mit einem zittrigen Unterton.

"Was erwartest du, Mikkel? Sie hat die ganze Zeit geschlafen und geheilt." Die andere raue Stimme sprach zu der ersten, die Mikkel war.

Mikkel. Das gefällt mir.

"Jeez, danke für die 'Fucking News Flash', Davyn." Mikkel spuckte mit einem seltsamen, spöttischen Ton zurück.

Davyn.

"Genug, ihr zwei!" Die dritte Stimme sprach mit einem bedrohlichen Grollen in seinem Ton, was mich noch mehr erschreckte, als die Tränen frei flossen und ich meine Plüschtiere fest umklammerte.

"Onyx. Liebling, wir werden dir nicht wehtun. Wir sind in Panik und besorgt um dich." Die dritte Stimme sprach sanfter, als das Bett sich unter seinem Gewicht senkte und ich die Wärme über meine Wange streichen spürte.

Die sanfteste Berührung, die solch intensive Energie durch meinen Körper schickte, schlug ich die Quelle verwirrt weg, als meine Augen sich öffneten und die drei ihre Köpfe in Niederlage hängen ließen. Vorsichtig scannte ich zwischen den drei identischen "Brocken" mit wunderschönen schwarzen Locken und sanften, leuchtend grünen Augen.

Ein seltsames Kribbeln wirbelte in meinem Magen, als ich jeden einzelnen neugierig betrachtete und die gleichen schwarzen Jogginghosen und weißen Muskelshirts bemerkte. Ich drehte meinen Kopf, spürte, wie meine Wangen heiß wurden, als gutturale Stöhnen den stillen Raum erfüllten.

"Wo sind Mama und Papa?" Ich gebärdete schnell mit zitternden Händen, ohne die "Brocken" anzusehen, die mich anstarrten, als wollten sie mich verschlingen.

"Super! Sie kennt Mama und Papa, aber nicht ihre Gefährten." Derjenige namens Mikkel seufzte dunkel, als seine großen Handflächen ungläubig auf seine Beine schlugen.

"Ruhig, Mikkel. Mama und Papa waren die ersten, die sie gesehen haben." Die sanfte, raue Stimme sprach vor mir mit einem weichen Lächeln.

"Onyx, schau mich an." Seine Stimme war sanft, aber befehlend, als meine Augen langsam über seine weiß gekleidete Brust glitten und die Muskeln mit einem verführerischen Tanz zuckten, während meine Augen langsam über sein glatt rasiertes Gesicht wanderten.

Keuchend bei den wunderschönen grünen Augen, die in meine Brust eindrangen, spürte ich, wie mein Herz flatterte, während die Maschine die Aufregung bestätigte.

„Gut. Onyx, ich bin Birgir.“ Seine glatte Stimme sprach, als der Kloß in seinem Hals sich hob und dann entspannte, während er seine Hand auf seine Brust legte und sanft lächelte.

Dieses seltsame Kribbeln wurde stärker.

Es ist ein bisschen warm hier drin.

„Ich bin Mikkel.“ Derjenige, der rechts stand, winkte mit einem halben Lächeln.

Etwas wärmer, aber so süß.

„Davyn.“ Sprach von hinter Birgir am Fußende des Bettes mit einem sanften Zwinkern.

Definitiv „heiß“.

Ich senkte meinen Blick auf die weiche lila Decke, die meine Beine bedeckte, während eine Hitzewelle in meinem Magen aufstieg.

„Was ist ein ‚Gefährte‘?“ Ich gebärdete verwirrt, als ich Mikkel mit einem seltsamen Glitzern in den Augen schmunzeln sah.

„Mach dir darüber jetzt keine Sorgen. Geht es dir gut? Brauchst du etwas?“ Davyn sprach mit Wärme, als seine Augen in einem hellen Gelb aufblitzten, was mein Herz zum Stolpern brachte und die verdammte Maschine vor Aufregung piepte.

„HALT DIE KLAPPE!“ Ich fluchte lautlos, knurrte dunkel die Maschine an, während lautes Lachen den Raum erfüllte und die drei „Brocken“ amüsiert grinsten.

Ein scharfer Schmerz durchzuckte meinen Magen, der sich fest zusammenkrampfte, während die drei Brocken besorgt zusammenzuckten. Ein weiterer Schmerz mit einem lauten, knurrenden Magen füllte den „zu“ stillen Raum mit kurzem Lachen.

„Warte, Engel, wir holen dir etwas zu essen.“ Mikkel lachte leise, als sie schnell den Raum mit sanften Lächeln verließen und die Tür leise schlossen.

Tief ausatmend, als mein Kopf gegen das gepolsterte Kopfteil lehnte, spürte ich ein schweres Pochen hinter meinen Augen. Ich warf die Decke zurück, als die Hitze schwer in meinem Inneren wirbelte, und betrachtete das große T-Shirt, das meinen zierlichen Körper bedeckte. Ich schwang meine Beine über die Bettkante und spürte, wie der juckende weiße Gips heftig gegen meinen empfindlichen Oberschenkel rieb.

Dunkel ausatmend, als meine Füße sanft auf dem warmen Holzboden lagen, atmete ich tief ein und versuchte aufzustehen, landete aber fest auf meinem Hintern mit einem lauten stöhnenden Grunzen. Ich schlug frustriert mit der Hand auf den Boden und weinte heftig.

„Onyx!“ Drei schockierte Stimmen erklangen, als Birgir zu mir eilte, auf die Knie rutschte, während Mikkel und Davyn die Tabletts mit Essen abstellten und sich zu mir knieten.

Ihre Augen wurden groß und die Nasenflügel blähten sich, als sie nach unten schauten und bemerkten, dass das Shirt zurückgerutscht war und meine Intimbereiche freilegte. Mit einem lauten Keuchen zog ich das Shirt herunter.

„PERVERTS!“ Ich gebärdete heftig und schlug Birgir ins Gesicht, spürte einen plötzlichen Schmerz in meinem Herzen, als sein Gesicht traurig wurde.

Mikkel und Davyn grinsten dunkel, als ob eine stumme Unterhaltung zwischen den dreien stattfand.

Birgir schüttelte den Kopf, sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, während seine großen, warmen Hände fest, aber sanft unter meine Achseln griffen und mich mit einem Quieken hochhoben. Ich spürte, wie das weiche Bett meinen Hintern umschloss, während meine Hand das Shirt über meinen Oberschenkeln hielt.

„Musst du auf die Toilette?“ fragte Mikkel sanft, während Birgir zu den Maschinen ging, den Herzmonitor ausschaltete, aber den anderen an meinem Arm ließ.

Ich tippte mit einem verdrehten Gesichtsausdruck auf das Monstrum an meinem Bein.

„Es juckt.“ Ich gebärdete, stieß einen dunklen Seufzer aus und roch etwas Verlockendes.

„Ich kenne den Trick.“ Davyn lachte leise, als er in den Schrank griff und mit einem Drahtkleiderbügel zurückkam, den er gerade bog und etwas medizinisches Klebeband über das Ende wickelte.

„Wo juckt es?“ Er lachte leise, während Birgir und Mikkel ihn neugierig ansahen.

„Was, sie hat einen ‚Juckreiz‘, der gekratzt werden muss.“ Davyn zuckte unschuldig mit den Schultern und grinste böse die anderen beiden an.

Ich verschränkte die Arme und hob selbst eine Augenbraue, zeigte auf meinen oberen Oberschenkel und unteren Unterschenkel. Davyn ging wie mein Retter auf mich zu und schnappte sich den Kleiderbügel aus seiner Hand.

„Keine Chance.“ Ich gebärdete, während ich mich daran machte, den Juckreiz mit einem lauten Stöhnen zu lindern.

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