




Kapitel 7 Daisy brauchte ein Kind
Heute war der vierte Hochzeitstag von Lillian und Jackson. Lillian hatte sich verführerisch angezogen, weil sie eine wichtige Mission hatte.
Jacksons Mutter, Daisy Wright, war nie zufrieden mit Lillians Hintergrund gewesen und hatte immer Vorbehalte gegenüber Jacksons Ehe. Selbst nachdem Lillian offiziell Jacksons Frau geworden war, zeigte Daisy ihr keine Freundlichkeit und kritisierte sie ständig wegen Kleinigkeiten.
Lillian nahm die Kritik demütig an, ohne sich zu beschweren oder Groll zu hegen, da sie verstand, dass Daisy nicht wirklich an diesen Kleinigkeiten interessiert war, sondern nur nach Ausreden suchte, um ihre Unzufriedenheit an ihr auszulassen.
Der Hauptgrund war, dass Daisy der Meinung war, Lillian sei ihres Sohnes Jackson nicht würdig.
Lillian war es gewohnt, demütig zu sein und sich anzustrengen, um Daisy zu gefallen, weil sie glaubte, dass Daisy eines Tages erkennen würde, dass sie sowohl gehorsam als auch gut im Haushalten war.
Es schien, als hätte Gott Lillians Erwartungen erhört.
Seit Anfang dieses Jahres hatte sich Daisys Einstellung gegenüber Lillian stark verändert. Sie begann, sich um sie zu kümmern.
Lillian konnte kaum glauben, dass Daisy sie so gut behandelte.
"Warum bekommt ihr und Jackson kein Kind zusammen?" fragte Daisy aufgeregt und hielt Lillians Arm.
Jackson mochte keine Kinder. In den vier Jahren ihrer Ehe hatte er stets darauf geachtet, jegliches Risiko einer Schwangerschaft zu vermeiden. Doch Daisy blieb hartnäckig und wollte unbedingt einen Enkel.
Daisy sagte zu Lillian: "Wenn du der Familie Frane einen Sohn gebärst, wirst du der Held dieser Familie sein! Ich werde dich wie meine eigene Tochter behandeln."
Lillian zögerte. Sie wusste, dass es schwierig sein würde, Jacksons verschiedene Verhütungsmaßnahmen zu umgehen und schwanger zu werden, aber Daisys Worte hallten in ihrem Kopf wider: "Ich werde dich wie meine eigene Tochter behandeln." Diese scheinbar gewöhnlichen Worte hatten für Lillian eine verführerische Anziehungskraft.
Lillians Kindheit war hart gewesen. Sie war zweimal von verschiedenen Frauen, die behaupteten, ihre Mutter zu sein, verlassen worden. Daher wusste niemand, wie sehr sich Lillian nach elterlicher Liebe sehnte.
"Mach dir keine Sorgen! Ich werde dir helfen," sagte Daisy.
Mit Daisys Versprechen nickte Lillian schließlich und stimmte dem Plan zu.
In diesem Moment, als Jackson gerade seine Hose angezogen hatte, hörte er Lillians verführerische Stimme, und sein sexuelles Verlangen stieg erneut. Er nahm beiläufig das von Lillian gereichte Kondom, das sorgfältig mit einem winzigen, kaum wahrnehmbaren Loch an der Spitze entworfen war.
Jackson holte seinen Penis aus der Hose, zog das Kondom über und begann den intensiven Geschlechtsverkehr mit Lillian.
Nach einer heißen Liebessession behielt Lillians Körper Jacksons Samen. Erschöpft lag Lillian im Bett, während Jackson aufstand, um sich im Badezimmer zu reinigen.
Zweifel keimten in Jacksons Herzen auf. Lillian war normalerweise schüchtern und hatte sich nie so proaktiv gezeigt. Dann wurde ihm klar, dass etwas nicht stimmte.
Als Jackson mit dem tropfenden Kondom vor Lillian stand, senkte sie beschämt den Kopf.
Jackson spottete. "Lillian, du hast mich völlig enttäuscht. Vor vier Jahren hast du meinen Ruf mit solch niederträchtigen Mitteln beschmutzt und mich gezwungen, dich zu heiraten! Und jetzt willst du es wieder tun? Also das meintest du mit 'es wieder tun'! Du wolltest mich tatsächlich erneut in Schande und Fesseln stürzen! Du schamlose Frau!"