




Kapitel 1 Liebe machen mit Oscar Brown
Pearl Harris konnte nicht glauben, dass sie mit ihrem Chef, Oscar Brown, geschlafen hatte.
Sie war Oscars Sekretärin, hatte aber eine andere, unbekannte Identität: seine Ehefrau. Seit Jahren hatten sie keine sexuelle Beziehung geführt.
Oscar hatte stark getrunken, war wahrscheinlich betrunken. Er hielt Pearl fest, packte ihr Kinn und küsste sie, als gäbe es kein Morgen.
Pearl stöhnte leise, ihre Stimme verführerisch, was Oscar in den Wahnsinn trieb. Er küsste sie noch leidenschaftlicher.
Ihr professionelles Kostüm wurde aufgerissen, ihre sexy Beine in Strümpfen kamen zum Vorschein und fesselten Oscars Blick. Mit einem kräftigen Ruck riss der Stoff, ihre Strümpfe zerrissen.
Während er ihre weichen, süßen Lippen küsste, öffnete er ihren BH. Ihre vollen Brüste sprangen heraus, Oscars Augen weiteten sich, als er sich hinunterbeugte und leicht an ihrer Brustwarze biss.
Die aufgerichtete Brustwarze in seinem warmen Mund schickte Wellen exquisiten Vergnügens durch Pearls Körper. Ihr Körper kribbelte, als wäre er elektrisiert, ihre Kopfhaut prickelte, ihre Zehen krümmten sich und leise Stöhnen entwich ihren roten Lippen.
Kein Mann konnte einer solchen Versuchung widerstehen.
Oscar hob ihre schlanken Beine, zog ihr Höschen herunter und spürte, wie ihre Beine zitterten. Er schob vorsichtig seine Hand zwischen ihre Beine und massierte sanft ihre empfindliche Klitoris.
Ihre Liebessäfte flossen unkontrolliert, benetzten seine Finger. Er nahm einen Tropfen der durchsichtigen Liebesflüssigkeit mit seinen Fingerspitzen auf, was Pearl zu peinlich war, um ihn anzusehen.
Plötzlich drehte Oscar ihr Gesicht zu sich. Sie sah ihn erstaunt an, und dann steckte er unerwartet diesen Finger in ihren Mund. Ein unbeschreiblicher Geschmack breitete sich aus, und Pearl war fassungslos. Verdammt, nicht nur, dass sie sich nicht abgestoßen fühlte, sie war sogar noch erregter!
Oscar war ein Meister der Verführung. Schnell brachte er Pearl dazu, sich zu entspannen, sich aufs Bett zu legen, ihre zarten Beine zu spreizen und ihn anzuflehen, in sie einzudringen.
Er packte ihre schlanke Taille und stieß sein heißes Glied in ihre triefende Liebeshöhle.
Das Geräusch ihrer aufeinanderprallenden Körper erfüllte den Raum, als Oscar leidenschaftlich in sie stieß, was Pearl völlig den Verstand verlieren ließ, ihr Gesicht voller Verlangen.
Pearl hatte so etwas noch nie zuvor gefühlt.
Auf dem Höhepunkt der Leidenschaft hielt Oscar plötzlich Pearl sanft und flüsterte: "Haley."
Pearl erstarrte sofort.
Haley Garcia, seine erste Liebe. Er hatte sie mit Haley verwechselt!
Alle Leidenschaft verschwand augenblicklich, und Pearl fühlte, wie ihr Blut langsam in ihrem Körper kalt wurde.
Sie zwang sich zu einem bitteren Lächeln, Tränen strömten über ihre Wangen, und sie fühlte eine Kälte.
Am nächsten Tag wachte sie mit Schmerzen im ganzen Körper auf.
Pearl rieb sich die Stirn und sah Oscars scharfes, gutaussehendes Gesicht. Sie zögerte einen Moment.
Er schlief noch, zeigte keine Anzeichen des Erwachens.
Pearl setzte sich auf, stieg aus dem Bett und sah die klaren Blutflecken auf den Laken, erinnerte sich an die Liebesszene der letzten Nacht.
Es war fast Zeit zur Arbeit. Sie griff nach ihrer zerzausten Berufskleidung und zog sie an.
Pearl kleidete sich ordentlich an. Dann nahm sie ihre Tasche und ging hinaus.
Sie rief beiläufig eine schöne Frau herbei und bat sie, im Zimmer zu warten, bis Oscar aufwachte.
Pearl tat dies nur, um zu verhindern, dass Oscar herausfand, dass sie letzte Nacht Sex gehabt hatten.
Sie hatten eine Vereinbarung unterzeichnet, ihre Ehe für drei Jahre geheim zu halten, bevor sie sich scheiden lassen konnten. Während dieser Zeit mussten sie eine Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung aufrechterhalten, und keiner durfte diese Grenze überschreiten.
Wenn Oscar herausfand, dass sie miteinander geschlafen hatten, konnte sie sich nicht vorstellen, was passieren würde.
Er würde sich wahrscheinlich schuldig gegenüber Haley fühlen, oder?
Pearl verspottete sich selbst. Nachdem sie ihr Handy eingeschaltet hatte, sah sie eine Nachricht von ihrer Kollegin.
[Große Neuigkeiten! Haley ist mit ihrem Verlobten ins Land zurückgekehrt! Ich bin ein Fan von ihr. Hast du ihr neues Lied gehört?]
Als sie diese Nachricht sah, öffnete Pearl ihre sozialen Medien und wurde von einer Flut von Push-Benachrichtigungen bombardiert, die sie sofort verstand.
Es stellte sich heraus, dass Oscar letzte Nacht betrunken war, weil Haley mit ihrem Verlobten zurückgekehrt war.
Plötzlich fühlte Pearl eine Bitterkeit in ihren Augen, sie schaute nach oben, um die Tränen zurückzuhalten.
Sie war sieben Jahre lang seine Sekretärin und drei Jahre lang seine Frau gewesen, aber während all dieser Zeit gehörte sein Herz nur Haley.
Plötzlich schickte ihre Kollegin Queenie Smith ihr eine weitere Nachricht.
[Pearl, du bist doch bei Herrn Brown, oder? Es gibt ein dringendes Dokument, das er überprüfen muss. Ich habe es bereits geschickt. Bitte übergib es Herrn Brown.]
Pearl runzelte die Stirn. Sie wollte Oscar in diesem Moment nicht sehen.
Ein Kurier aus der Stadt lieferte das Dokument schnell. Nachdem Pearl dafür unterschrieben hatte, stand sie zögernd an der Tür des Zimmers.
In diesem Moment ertönte ein lauter Schrei aus dem Zimmer. "Pearl!"
Als sie Oscars gereizte Stimme hörte, öffnete Pearl unbewusst die Tür und trat ein.
"Herr Brown, ich habe das Dokument für Sie gebracht."
Oscar antwortete nicht, starrte nur die zitternde Frau im Zimmer an und brüllte: "Raus!"
Die Frau wagte es nicht zu sprechen und sah Pearl hilflos an.
Pearl signalisierte der Frau mit ihren Augen, dass sie gehen konnte.
"Entschuldigung, Herr Brown, ich gehe dann." Die Frau floh in Panik.
Oscar saß auf dem Bett, mit nacktem Oberkörper, auf dem noch die zweideutigen Spuren der letzten Nacht zu sehen waren. Sein Körperbau war perfekt, mit klaren und schönen Muskelkonturen, die schwer zu ignorieren waren.
"Pearl, was ist letzte Nacht passiert?" Oscar sah ihr zartes Gesicht an und fragte kalt.
"Herr Brown, ich verstehe nicht, wovon Sie sprechen." Pearl zögerte einen Moment, dann entschied sie sich, sich dumm zu stellen. "Letzte Nacht waren Sie doch mit dieser Frau, oder? Es war nur ein betrunkenes Missverständnis, nichts Ernstes."
Sie spielte ihre Rolle gut, aber ihr unregelmäßiger Atem schien ihre Schuld zu verraten.
Oscar lachte noch kälter, seine eisigen Augen starrten sie scharf an, als ob er versuchte, sie zu durchschauen. "Fühlst du dich schuldig und kannst nicht zugeben, was letzte Nacht passiert ist?"
"Herr Brown, ich war letzte Nacht mit Arbeit beschäftigt. Ich bin nur gekommen, um Ihnen das Dokument zu bringen." Pearl schüttelte die Dokumententasche in ihrer Hand.
Oscar stand plötzlich auf, drückte sie gegen die Wand und flüsterte ihr ins Ohr: "Ach ja? Aber warum erinnere ich mich daran, dass du die ganze Nacht bei mir warst?"