Der König der virtuellen Spielewelt

Der König der virtuellen Spielewelt

James Smith

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Introduction

Der König der virtuellen Spielewelt

In einer kleinen Stadt in Deutschland lebte ein junger Mann namens Max. Max war ein leidenschaftlicher Gamer und verbrachte die meiste Zeit damit, in die Welten seiner Lieblingsspiele einzutauchen. Eines Tages entdeckte er ein neues Spiel, das ihn sofort in seinen Bann zog: "Die virtuelle Spielewelt".

Max war fasziniert von der atemberaubenden Grafik und den unendlichen Möglichkeiten, die das Spiel bot. Er konnte sich in verschiedene Charaktere verwandeln, Quests erfüllen und gegen andere Spieler antreten. Schon bald wurde er zu einem der besten Spieler in der virtuellen Welt.

Eines Abends, als Max gerade eine besonders schwierige Mission abgeschlossen hatte, erhielt er eine Nachricht von einem unbekannten Spieler. "Herzlichen Glückwunsch, Max", stand dort. "Du hast das Zeug dazu, der König der virtuellen Spielewelt zu werden. Triff mich morgen um Mitternacht im geheimen Wald, und ich werde dir mehr erzählen."

Max war neugierig und ein wenig nervös. Wer war dieser mysteriöse Spieler? Und was meinte er mit "König der virtuellen Spielewelt"? Trotzdem konnte er seine Neugier nicht zügeln und beschloss, der Einladung zu folgen.

Am nächsten Abend loggte sich Max pünktlich um Mitternacht ein und machte sich auf den Weg zum geheimen Wald. Dort angekommen, traf er auf einen alten Mann mit einem langen weißen Bart und einem geheimnisvollen Lächeln. "Willkommen, Max", sagte der Mann. "Ich bin der Hüter der virtuellen Spielewelt. Du hast außergewöhnliche Fähigkeiten gezeigt, und ich möchte dir eine besondere Aufgabe anvertrauen."

Max hörte aufmerksam zu, während der Hüter ihm von einer bevorstehenden Bedrohung erzählte, die die virtuelle Welt zerstören könnte. "Nur der wahre König kann diese Welt retten", erklärte der Hüter. "Und ich glaube, dass du dieser König sein könntest."

Max fühlte sich geehrt und gleichzeitig überwältigt von der Verantwortung. Doch er wusste, dass er diese Herausforderung annehmen musste. Mit Entschlossenheit in den Augen nickte er dem Hüter zu. "Ich werde mein Bestes geben", sagte er.

Und so begann Max' Reise, um der König der virtuellen Spielewelt zu werden. Er stellte sich gefährlichen Gegnern, löste knifflige Rätsel und fand treue Verbündete. Mit jedem Schritt kam er seinem Ziel näher und lernte, dass wahre Stärke nicht nur in den Fähigkeiten eines Spielers liegt, sondern auch im Mut und der Entschlossenheit, das Richtige zu tun.

Die virtuelle Spielewelt war in guten Händen, und Max wusste, dass er alles tun würde, um sie zu beschützen. Denn er war nicht nur ein Spieler – er war der König.
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About Author

James Smith

Chapter 1

Spät in der Nacht in Tranquil Meadows Estates, Evergreen City, saß Eric Parker still auf dem weichen Ledersofa, hielt einen Stapel Dokumente in der Hand und blickte mit einem Gefühl von Verlust und Bedauern auf den Swimmingpool vor dem Fenster.

Als Leiter von ShadowForge Studios, einem der vier großen Spielestudios in Evergreen City, beaufsichtigte Eric Zehntausende von Spielern in der Gilde. Er war auch ein renommierter Schwertkämpfer im Spiel, doch jetzt konnte er nur zu Hause sitzen und trinken, um seinen Kummer zu ertränken.

Nach zehn Jahren Spielkarriere und blutigen Kämpfen, nach unzähligen Schmerzen und Mühen, hatte er es endlich geschafft, die ShadowForge-Gilde dazu zu bringen, zehn große Stadtstaaten in "Divine Realms: Legends" zu etablieren. Sie waren bereit, mit den besten Gilden zu konkurrieren und sich im endlosen Ruhm zu sonnen. Doch all das verschwand im Handumdrehen mit einem einzigen Dokument, als wäre es nur ein flüchtiger Traum gewesen.

Eric hätte nie gedacht, dass seine zehnjährige Hingabe umsonst sein würde. Er hatte so viel für das Spiel geopfert, nur um am Ende den Weg für andere zu ebnen. Alles wegen seiner Opposition gegen die Fusion von ShadowForge Studios mit der Supergilde Supremacy Alliance. Noch bevor der nächste Tag anbrach, reagierte die Phillips Group schnell auf Eric: Sie löschten seinen sorgfältig gepflegten Level-200-Schwertkönig-Account und baten ihn, sein Gehalt in der Finanzabteilung abzurechnen.

Was Eric im Gegenzug erhielt, waren lediglich fünf Millionen Credits und eine Luxusvilla. Im Vergleich zu den zehn Stadtstaaten und dem immens profitablen virtuellen Königreich war das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Eric dachte an die bedeutenden Beiträge, die er geleistet hatte, um die Phillips Group zu einem großen Konglomerat zu machen, nur um im Gegenzug wie Müll entsorgt zu werden. Der offensichtliche Verrat der Phillips Group schürte Erics Entschlossenheit, sich zu rächen.

"Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich fange von vorne an, wenn es sein muss." Erics Augen funkelten vor Selbstvertrauen und Entschlossenheit, als er das Kündigungsdokument zerriss. Dann griff er nach einer Flasche Rotwein vom Tisch und nahm ein paar kräftige Schlucke.

Auch ohne seinen Schwertkönig-Account und die Unterstützung seines Teams wusste Eric, dass sein Spielwissen und seine Fähigkeiten ihn nicht im Stich lassen würden. Solange seine Fähigkeiten blieben, glaubte er, dass er in Divine Realms: Legends wieder aufsteigen und ein weiteres virtuelles Königreich aufbauen könnte.

Bei Tagesanbruch, als die Sonne zu steigen begann, weckte das unaufhörliche Klingeln seines Telefons den verkaterten Eric aus seinem Schlaf.

"Hallo, was gibt's?"

"Eric, hier ist Tonny Carter. Was heißt hier 'was gibt's'? Wir hatten doch abgemacht, professionelle Gamer zu werden, und heute ist der Rekrutierungstag von ShadowForge Studios an der Schule. Wolltest du nicht immer ein Kernmitglied von ShadowForge Studios werden?"

Eric fühlte sich verwirrt. Gerade erst von der Phillips Group entlassen, warum sollte er überhaupt in Erwägung ziehen, an der Rekrutierung von ShadowForge Studios teilzunehmen?

"Eric? Bist du noch da? Die Tests beginnen um zehn. Beeil dich, sonst verpasst du es!"

"Tonny, mach keine Witze. Ich wurde gerade von ShadowForge Studios gefeuert."

"Gefeuert? Eric, wie viel hast du gestern getrunken? Du bist immer noch nicht ganz bei Sinnen. ShadowForge Studios hat noch nicht einmal mit der Rekrutierung begonnen. Wie könntest du gefeuert worden sein? Beeil dich und komm her."

Bevor Eric die Situation vollständig erfassen konnte, legte Tonny auf.

Der verschlafene Eric blickte auf das Telefon neben sich und stellte fest, dass das abgenutzte iPhone 6 nicht seines war; sein Telefon war das neueste iPhone 13.

Als er sich im Raum umsah, fand sich Eric in einem unordentlichen Raum von weniger als 15 Quadratmetern wieder. Das kleine Schlafzimmer war übersät mit Spielstrategiebüchern, ein veralteter Laptop ruhte auf dem Eckschreibtisch, und ein Kleiderschrank quoll über vor Kleidung. Im Spiegel des Kleiderschranks sah er ein vertrautes Gesicht.

Als Eric diese unerklärliche Verwandlung erlebte, war er verblüfft. "Wie bin ich jünger geworden?" Eric stand sofort auf und ging zum Spiegel, untersuchte sein Spiegelbild immer wieder, bis er sicher war, dass er tatsächlich jünger geworden war.

Gestern hatte er noch in einem geräumigen, luxuriösen Schlafzimmer geschlafen. Heute wachte er in diesem baufälligen Ort auf und war nun scheinbar jünger.

Erinnerungen an diesen Ort strömten zurück zu Eric. Es war ein kleines Haus, das er vor einem Jahrzehnt gemietet hatte, als er im letzten Studienjahr war und versuchte, Divine Realms: Legends zu erobern. Nachdem er hier über ein halbes Jahr gelebt hatte, verdiente er etwas Geld aus dem Spiel und konnte sich schließlich eine Wohnung in der Stadt leisten.

Damals war das Leben unglaublich anstrengend. Seine familiären Umstände waren schwierig, mit erheblichen Schulden, die für Erics Studium aufgenommen wurden. Seine Eltern schufteten jeden Monat, um ihm genug Geld zu schicken, damit er sich über Wasser halten konnte und vor Not geschützt war.

Eric war entschlossen, Geld zu verdienen, um die Umstände seiner Familie zu ändern, aber gut bezahlte Jobs waren für einen Studenten schwer zu finden. Daher wandte er sich der lukrativsten Option zu – dem virtuellen Gaming. Er investierte in ein virtuelles Headset und setzte sich das Ziel, ein professioneller Spieler zu werden, indem er seine Fähigkeiten im virtuellen Bereich fleißig verbesserte.

In dieser Zeit überlebte er mit Roggenbrot und Instantnudeln. Eric mied soziale Zusammenkünfte und Schulveranstaltungen, um Kosten zu sparen. Folglich wurde er die unauffälligste Figur in seiner Klasse, von männlichen Mitschülern verspottet und von weiblichen Klassenkameraden verhöhnt. Mit weniger als zehn Credits in seiner Brieftasche bei Lebensmitteleinkäufen konnte sich Eric nicht einmal eine Ein-Credit-Wurst leisten. Die weibliche Kassiererin, die Mitleid mit Eric hatte, empfahl ihm oft reduzierte Würste. Obwohl er von den Würsten versucht war, berührte Eric seine Brieftasche und biss dennoch die Zähne zusammen, um abzulehnen.

'Könnte jemand einen Streich mit mir spielen?' Beobachtend seine vertraute Umgebung und sein jugendliches Spiegelbild, schüttelte Eric den Kopf und verwarf den Gedanken.

Selbst Celestria, die fortschrittlichste Gesellschaft, verfügte nicht über eine Verjüngungstechnologie dieses Ausmaßes, was es unwahrscheinlich machte, dass jemand einen Scherz über die Umkehrung seines Alters machte.

Als er auf die Uhrzeit auf dem Telefon blickte – 19. April 2129 – überlegte Eric scherzhaft, 'Könnte es eine Wiedergeburt sein?' Er erinnerte sich lebhaft daran, dass heute der 5. August 2139 war, nicht April 2129, als er im letzten Studienjahr war.

Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu klären, hielt aber dennoch an einem Funken Hoffnung fest. Könnte er wirklich wiedergeboren worden sein und zehn Jahre zurückgekehrt sein? Mit dieser Hoffnung ging er zum Schreibtisch und schaltete den alten Laptop ein.

Wenn die Zeit auf seinem Telefon täuschen konnte, konnten die Informationen im Internet nicht gefälscht sein.

Nach ein paar Minuten des Surfens im Internet war Eric völlig verblüfft, als alle Informationen, die er online fand, bestätigten, dass heute tatsächlich der 19. April 2129 war. Sogar das offizielle Startdatum für das weltweit erwartete Divine Realms: Legends war klar auf der Website angegeben, mit einem Countdown, der sechs Tage bis zur Veröffentlichung am 25. April zeigte.

"Ich bin wirklich wiedergeboren! Bin ich wirklich zehn Jahre zurückgekehrt?" Eric starrte fest auf die Nachrichtenartikel über Divine Realms: Legends, Tränen der Aufregung strömten über sein Gesicht.

In diesem Moment waren Erics Emotionen unbeschreiblich, vermischt mit Bedauern, Trauer und Freude. Es fühlte sich an, als wäre alles vor ihm nur ein Traum. Doch das Summen der Zikaden draußen und die kühle Luft der Klimaanlage erinnerten Eric daran, dass dies unbestreitbar real war.

Beim Betrachten eines Familienfotos aus seinen Universitätszeiten auf seinem Telefon bemerkte Eric zum ersten Mal, dass Jothan Parker graue Haare hatte; Katherine Parker hatte Falten in den Augenwinkeln. Tatsächlich waren sie gealtert, nicht mehr so voller Vitalität wie einst.

Die Erkenntnis, dass seine Eltern gealtert waren, traf Eric etwa anderthalb Jahre nach dem Start von Divine Realms: Legends. Die Last erheblicher Schulden, überwältigende Arbeit und Stress hatten zu ihren schweren Krankheiten geführt, und die Behandlungskosten verlangten Millionen von Credits. Doch zu dieser Zeit war Eric nur ein kleiner Truppführer bei ShadowForge Studios und konnte sich solche exorbitanten Ausgaben nicht leisten.

Eric versuchte auf jede erdenkliche Weise, Geld aufzutreiben, aber es war nie genug. Trotz seiner Bemühungen verstarben seine Eltern schließlich innerhalb weniger Monate.

Das vorherige Leben hinterließ ihm den Schmerz und das Bedauern, sich nicht gut um seine Eltern gekümmert zu haben. Wer konnte seinen Kummer verstehen?

Selbst nachdem er später Millionen von Credits angehäuft hatte, blieben die Tode seiner Eltern ein ständiger Schmerz in Erics Herzen.

Das Schicksal hatte ihm einen unerwarteten Streich gespielt und ihn zurück an den Anfang geworfen, mit der Chance, von Neuem zu beginnen.

'Es ist wunderbar! Da ich wiedergeboren wurde, muss ich alles ändern. Ich werde genug verdienen, um meine Eltern zu heilen und sie von den Lasten des Lebens zu befreien,' erklärte Eric, während er sich die Tränen abwischte und sich stillschweigend selbst versprach.

Während Eric über seine zukünftigen Pläne nachdachte, unterbrach Tonny's Anruf ihn, der ihn hartnäckig drängte, zur Bewertung an die Universität zu kommen.

Doch Eric blieb unbeeindruckt, kleidete sich sorgfältig an und machte sich auf den Weg zur Evergreen University.

Eric kannte ShadowForge Studios sehr gut.

Während seiner Universitätszeit gründete Jack Phillips, Spross der Phillips Group, ShadowForge Studios, stellte beträchtliche Mittel zur Verfügung und organisierte talentierte Studenten der Evergreen University, um Divine Realms: Legends zu erobern. Eric hatte damals an den Bewertungen teilgenommen und war ein Kernmitglied geworden, während Tonny eine periphere Rolle übernahm – eine Erfahrung, die ihm viel Freude bereitet hatte.

Drei Jahre später, unter Erics Führung, sammelte ShadowForge Studios, unterstützt von der Phillips Group, beträchtlichen Reichtum in Divine Realms: Legends an und verwandelte sich in ein großes Konglomerat. Doch letztendlich wurde Eric von Jack selbst hinausgeworfen.

Angesichts seiner Wiedergeburt und seines unübertroffenen Vorteils in Divine Realms: Legends hatte Eric nicht die Absicht, zu ShadowForge Studios zurückzukehren. Er wollte nicht das Werkzeug von jemandem sein oder Geld für andere verdienen. Er strebte danach, einen anderen Weg zu gehen, um für seinen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, ohne auf seine Eltern angewiesen zu sein, und alle Schulden zu begleichen. Daher beschloss er, eine unternehmerische Reise zu beginnen, sein eigenes Studio zu gründen, seine Firma aufzubauen und sein virtuelles Imperium für ein besseres Leben zu schaffen.

Als er am Eingang des Akademischen Gebäudes Nr. 1 ankam, begegnete Eric einem großen, schlanken jungen Mann mit dunkler Haut, der unruhig auf und ab ging – ein Anblick, der ihm als Tonny vertraut war.

"Eric, du bist da! Zum Glück ist die Anmeldefrist noch nicht abgelaufen. Lass uns schnell hineingehen und uns anmelden," rief Tonny dringend, als er Eric erblickte.

Eric schüttelte den Kopf und sprach ernsthaft. "Tonny, ich habe nicht vor, ShadowForge Studios beizutreten. Ich plane, mein eigenes Studio zu gründen. Willst du mitmachen?"

Tonny und Eric hatten sich in einem virtuellen Spiel kennengelernt, und obwohl Tonny keine herausragenden Spielkünste besaß, hatten seine starken Managementfähigkeiten eine Bindung wie eine Familie während ihrer Zeit bei ShadowForge Studios geschaffen. Tonny konnte effektiv Zehntausende innerhalb der Gilde verwalten. Mit Tonny's Hilfe schien das Erreichen ihrer Ziele machbarer. Dennoch würde er Tonny die Wahl überlassen, da er derzeit nichts hatte. Tonny's finanzielle Situation war nicht günstig, was ihn dazu veranlasste, eine Karriere als professioneller Gamer anzustreben und ShadowForge Studios beizutreten, um über die Runden zu kommen.

Tonny war überrascht und senkte den Kopf in Schweigen bei Erics plötzlicher Erklärung. Eric strahlte eine Aura von Selbstvertrauen und Gelassenheit aus, ein krasser Gegensatz zu seinem früheren unruhigen Auftreten.

Nach einer vollen Minute blickte Tonny schließlich zu Eric auf. "Eric, sei nicht albern. Weißt du, wie viel ein virtuelles Helm kostet? Es sind achttausend Credits pro Stück. Um ein Studio zu gründen, bräuchtest du ein Team von mindestens sechs Personen, einen Arbeitsraum, Gehälter und mehr. Allein das Startkapital würde siebzig bis achtzigtausend Credits erfordern, ganz zu schweigen von den laufenden Kosten. Das ist eine beträchtliche Summe. Hast du so viel Geld gerade?" Tonny kannte Erics Situation gut und wollte ihn von dieser verrückten Idee abbringen.

"Du hast recht. Ich habe nicht einmal genug für einen virtuellen Helm für Divine Realms: Legends." Eric nickte stillschweigend zustimmend. Wie Tonny erwähnte, besaß er nicht einmal siebzig bis achtzigtausend Credits. Eric erinnerte sich daran, dass Jason ein Studio mit hundert Mitgliedern rekrutierte, was über fünf Millionen Credits gekostet hatte. Später investierte Jason erheblich in die Verbesserung der Qualität und Stärke des Studios.

"In diesem Fall, warum das Risiko eingehen? Wäre es nicht stabiler, ShadowForge Studios beizutreten? Dort stellen sie zumindest virtuelle Helme zur Verfügung. Ohne sie können wir nicht einmal spielen, geschweige denn professionelle Gamer werden," wies Tonny auf das entscheidende Problem hin, und als er sah, dass Eric es verstand, seufzte er erleichtert und begann, Eric in Richtung Schulgebäude zu ziehen.

Eric schüttelte Tonny's Hand ab und blickte ihn eindringlich an, behauptend: "Dennoch habe ich vor, mein eigenes Studio zu gründen. Ich möchte nicht von anderen kontrolliert werden. Wirst du mitmachen?"

Eric wollte Tonny nicht zwingen. Schließlich hatte er keine Garantien und konnte sein Geheimnis der Wiedergeburt nicht offenbaren. Er hoffte einfach, dass Tonny ihm vertrauen würde.

Tonny sah Erics ernsthaften Ausdruck und spürte, dass etwas nicht stimmte. Heute schien Eric sehr anders – zu verrückt. Jeder wusste, dass man in den frühen Phasen des virtuellen Gamings kein Geld verdienen konnte. Hatte Eric eine Methode entdeckt, um in Divine Realms: Legends Geld zu verdienen? Selbst wenn er das hatte, würde es Monate dauern, und sie hatten nicht so viel Zeit zu verschwenden.

Nach langem Zögern gab Tonny schließlich nach und sagte: "Ich verstehe. Da du der ältere Bruder bist, werde ich mit dir das Studio gründen. Aber was ist mit den virtuellen Helmen? Ohne sie können wir nicht spielen."

Eric klopfte Tonny freudig auf die Schulter und sagte: "Das ist perfekt. Mach dir keine Sorgen um die virtuellen Helme. Ich erinnere mich, dass es ein Studenten-Testangebot für Divine Realms: Legends gab, das an jeder Universität verteilt wurde. Mit unseren Studentenausweisen können wir Helme für eine kostenlose zehntägige Testphase erhalten. Lass uns das überprüfen."

"Und was passiert nach den zehn Tagen?" Tonny's Gesicht wurde aschfahl vor Besorgnis, als er eine düstere Zukunft voraussah. Warum hatte er sein Vertrauen in Eric gesetzt? War es Erics unerschütterliches Selbstvertrauen und seine Gelassenheit, die ihn überzeugt hatten? War es wirklich eine machbare Option, mit Eric in die Selbstständigkeit zu gehen?

Was könnten sie in Divine Realms: Legends in nur zehn Tagen erreichen?

Zehn Tage würden bedeuten, die besten Rekrutierungsphasen für große Studios zu verpassen. Am Ende müssten sie immer noch virtuelle Helme kaufen. Aber wie würden sie die Mittel beschaffen?

"Mach dir keine Sorgen." Eric beruhigte Tonny und zeigte ein zuversichtliches Lächeln.

Sechzehntausend Credits in zehn Tagen zu verdienen, war eine unrealistische Aussicht, aber er besaß die Entschlossenheit eines Wiedergeborenen. Egal welche Hindernisse er begegnete, er würde sie eins nach dem anderen überwinden.

Die Eröffnung von Divine Realms: Legends markierte den Beginn seines Aufstiegs.

Anschließend erhielten Eric und Tonny die Testhelme und gaben ihr gesamtes Geld für Instantnudeln aus, um genug Vorräte für über zehn Tage am Computertisch in ihrem gemieteten Zimmer zu haben. Nachdem Eric Tonny einige Aspekte von Divine Realms: Legends erklärt hatte, warteten sie still auf den Start des Spiels.

Um 21 Uhr am 25. April flackerten schwache Lichter im schwach beleuchteten Raum. Eric lag still auf dem Bett, schloss die Augen und drückte sanft den Startknopf auf dem Helm.

"Divine Realms: Legends, hier komme ich."

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The Biker Alpha Who Became My Second Chance Mate

Completed · Ray Nhedicta
I can't breathe. Every touch, every kiss from Tristan set my body on fire, drowning me in a sensation I shouldn't have wanted—especially not that night.
"You're like a sister to me."
Those were the actual words that broke the camel's back.
Not after what just happened. Not after the hot, breathless, soul-shaking night we spent tangled in each other's arms.
I knew from the beginning that Tristan Hayes was a line I shouldn't cross.
He wasn't just anyone, he was my brother's best friend. The man I spent years secretly wanting.
But that night... we were broken. We had just buried our parents. And the grief was too heavy, too real...so I begged him to touch me.
To make me forget. To fill the silence that death left behind.
And he did. He held me like I was something fragile.
Kissed me like I was the only thing he needed to breathe.
Then left me bleeding with six words that burned deeper than rejection ever could.
So, I ran. Away from everything that cost me pain.
Now, five years later, I'm back.
Fresh from rejecting the mate who abused me. Still carrying the scars of a pup I never got to hold.
And the man waiting for me at the airport isn't my brother.
It's Tristan.
And he's not the guy I left behind.
He's a biker.
An Alpha.
And when he looked at me, I knew there was no where else to run to.
Take you Fall into Fantasy.

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