Introduction
Leila wurde sanft von dem dunklen Ritter hochgezogen. Sie blinzelte und schüttelte den Kopf, in dem Glauben, eine Art Illusion gesehen zu haben. Sie wollte einen weiteren klaren Blick auf den Schatten werfen, aber der Prinz war bereits aus ihrem Sichtfeld verschwunden.
-----
Mischlinge sind in der alten Stadt Königshafen verboten. Leila wäre fast vom Oberbefehlshaber vergewaltigt worden, als sie gefangen genommen und zur königlichen Garnison gebracht wurde, aber sie wurde plötzlich von einem Prinzen mit einem mysteriösen Drachenschatten gerettet...
Share the book to
About Author

Arya Reindeer
Chapter 1
Es war ein dunkles und staubiges Zimmer. Im Kamin brannte kein Feuer, denn das war nicht erlaubt. Leila lag auf ihrem winzigen Bett an der Wand. Sie hatte versucht, ihr Bett so weit wie möglich von der Tür und den kaputten Fenstern entfernt zu platzieren. Der Wind kühlte sie nachts bis auf die Knochen aus. Sie war erschöpft nach einem weiteren Tag harter Arbeit. Nach nur einem kleinen Stück Brot zum Abendessen war sie immer noch hungrig. Doch sie konnte nicht schlafen; die Kälte hielt sie wach.
Sie hörte eine Stimme, dann Schritte. Jemand drehte den Türknauf. Sie versteckte sich unter ihrem Laken. Sie hatte nicht den Mut, sich aufzusetzen oder sich der Person zu stellen. Sie glaubte, dass alle schrecklichen Erfahrungen irgendwann vorübergehen würden, wenn sie nur alles ertrug und darauf wartete, dass die Zeit ihre Wunden heilte. Das war schon immer ihre Lebensweise gewesen. Sie schloss die Augen und tat so, als ob sie schliefe.
Es war ihr Onkel, der Ehemann ihrer Tante. Er betrat ihr Zimmer und schlich leise auf Zehenspitzen herein. Leila fühlte eine Welle der Erleichterung über sich kommen. Ihr Onkel war immer gut zu ihr gewesen. Wenn ihre Tante nicht zu Hause war, brachte er manchmal Bürsten mit und schrubbte ihren Boden eine Weile, oder ließ sie sich ausruhen und gab ihr einen Keks. Manchmal sparte er sogar ein kleines Stück Wurst für sie auf, was sehr schwierig war, da ihre Tante Augen wie ein Falke hatte. Sie wusste über alles Bescheid, was in ihrem Haus geschah - wo das Fleisch aufbewahrt wurde oder wie viele Flaschen Wein noch übrig waren. Leila hatte früher versucht, ein kleines Stück Käse zu stehlen; sie war nach all den schmutzigen und schweren Arbeiten, die sie verrichten musste, ausgehungert. Ihre Tante bemerkte es fast sofort. Leila wurde fast zu Tode geprügelt.
Ihre Tante hasste sie. Leila war ein Mischling, geboren von einem Drachen und einem Menschen. Sie war auch der Grund, warum die Schwester ihrer Tante gestorben war. Leilas Mutter war nur eine gewöhnliche Bürgerin in der Stadt Königshafen, eine normale Nachfahrin der Drachen, genauso wie Leilas Tante und Onkel, die den niedrigsten Rang unter ihrer Rasse innehatten. Doch Leilas Vater war ein Mensch. Menschen, die minderwertige Rasse, durften nur Diener und Sklaven für die Drachen sein. Leila war der erste Mischling überhaupt, ein Bastard, ein ekelhafter Halbling. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, und ihr Vater war so verängstigt, dass er um sein Leben rannte. Es war ein Geheimnis, einen Halbling in dieser Familie zu haben. Sie mussten sie im Dunkeln halten, sonst würde die ganze Familie hingerichtet werden, weil sie das heilige Drachenblut vergiftet hatten. Aber Leilas Leben war noch schlimmer als das eines menschlichen Sklaven. Sie wurde von den menschlichen Sklaven im Haus für ihr halbes Drachenblut gehasst und von ihren drachenblütigen Halbgeschwistern misshandelt; sie sahen sie als einen schmutzigen Fleck auf ihrem Familiennamen.
Ihr ganzes Leben lang war ihr Onkel der Einzige, der ihr irgendeine Freundlichkeit gezeigt hatte. Sie tat so, als ob sie schliefe, fragte sich aber, was er ihr gebracht hatte - vielleicht einen Kuchen. Sie spürte, wie seine Hand sanft ihre Wange streichelte. Er strich ihr Haar zur Seite und zog ihr Laken ein wenig herunter. Sie wusste, dass er sie anstarrte. Manchmal tat er das, aber sein Blick war liebevoll und freundlich. Sie spürte einen Kuss auf ihrer Stirn. Das war das erste Mal, dass er das tat, aber es war nicht schlimm. Dann glitt plötzlich sein Mund zu ihrem Hals hinunter, seine Hand rieb ihre Brüste und zwischen ihren Beinen. Seine bestialischen Hände packten sie so fest. Zuerst konnte sie nicht begreifen, was er tat. Es schien kein Spiel zu sein - es schien, als wollte er einfach nur ihren Körper. Ein seltsames, prickelndes Gefühl stieg in ihr auf. Sie war schockiert und öffnete die Augen, dann stieß sie ihn mit aller Kraft weg. Er hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet. Ihr Onkel rannte beschämt davon, aus Angst, ihre Tante könnte etwas gehört haben.
Leila war ganz allein in der Dunkelheit. Eine tiefe Angst explodierte in ihr. Sie schämte sich für sich selbst. Sie fühlte eine Wut auf ihren Onkel, eine Raserei, begleitet von Schmerz. Vorher hatte sie keine Ahnung, wie es war, erregt zu sein. Ihr ganzes junges Leben lang hatte sie sich nie selbst berührt; sexuelle Erregung war etwas, das sie nie gekannt hatte. Dies war ihre erste Erfahrung. Sie konnte sich selbst nicht vergeben... Sie spürte etwas zwischen ihren Beinen, eine geheime Intimität, die ihr Inneres auf den Kopf stellte. Sie blickte auf die staubigen Wände. Die amorphen Formen, der Mörtel entlang des Randes jedes Steins, die hässlichen Muster. Sie kannte jeden einzelnen Stein wie ihre Westentasche. Unter dem schwachen Licht des kalten Mondes weinte sie leise.
Am nächsten Morgen geschah etwas Schreckliches. Das widerliche Verhalten ihres Onkels wurde von ihrer Tante entdeckt. Ein menschlicher Diener hatte gesehen, wie er Leilas Schlafzimmer betrat, und meldete diesen Skandal der Hausherrin gleich am Morgen, wofür er mit einem ganzen Laib Brot belohnt wurde. Ihr Onkel rechtfertigte seine Taten und beschuldigte Leila, ihn verführt zu haben. Ihre Tante war außer sich vor Wut. All ihre Hassgefühle entluden sich auf einmal - der Schmerz, den sie beim Verlust ihrer Schwester empfand, das ständige Risiko, einen Mischling zu verstecken, und die Tatsache, dass ihr Mann von diesem schmutzigen, unreinen Wesen angezogen war. Sie packte Leila und schleuderte sie gegen die Wand, schlug ihr ins Gesicht und warf nahegelegene Geschirrteile nach ihr. Sie stieß sie, und Leila rollte die Treppe hinunter und blieb fast bewusstlos liegen. Blut sickerte aus unzähligen Wunden an ihrem Kopf und Körper. Sie wusste in ihrem Herzen, dass ihre Tante sie töten wollte.
Sie konnte ihre geschwollenen Augen kaum öffnen. Ihre Cousins aßen ihr Frühstück, als wäre nichts geschehen, und die menschlichen Diener und Sklaven gingen ihren eigenen Angelegenheiten nach. Sie fragte sich, ob sie ein Geist war, unsichtbar im hellen Tageslicht. Die Schreie und Beleidigungen, die zwischen ihrer Tante und ihrem Onkel hin und her flogen, donnerten im Obergeschoss. Genau in diesem Moment sah sie den Bauern ins Haus kommen, einen großen Korb mit Gemüse in der Hand. Er ging hinein, um die Lieferung abzulegen, und ließ die Tür einen Spalt offen. Es gab keine Zeit zu zögern. Sie musste um ihr Leben rennen.
Leila zwang sich, vorwärts zu kriechen. Niemand wandte seinen Blick in ihre Richtung. Sie zog sich hoch und taumelte zur Tür. Es waren nur wenige Meter, aber es fühlte sich an wie die längste Reise, die sie je unternommen hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben wollte sie aus diesem Haus fliehen. Man hatte ihr ständig gesagt, dass die Außenwelt die Hölle für sie wäre, dass sie tot wäre, sobald sie einen Fuß nach draußen setzte. Im Vergleich dazu wäre eine warme Mahlzeit und ein halbes Stück Brot nach einem harten Arbeitstag der Himmel. Sie hatte nie den Wunsch gehabt, nach draußen zu gehen. Aber jetzt hatte sie keine andere Wahl.
Endlich erreichte sie die Tür. Sie öffnete sie weiter und trat nach draußen. Bevor sie einen weiteren Muskel bewegen konnte, ertönte ein Schrei hinter ihr. Ihre Tante hatte sie gesehen. Leila rannte mit aller Kraft. Wenn sie zurückging, war sie sicher, dass sie zu Tode geprügelt würde. Sie rannte und rannte. Alle Menschen auf der Straße waren überaus schockiert, sie zu sehen. Ihre Tante und Cousins waren hinter ihr her. Leila fühlte sich zu schwach, um weiter zu rennen, aber sie konnte nicht aufhören. Sie bog nach links in eine andere Straße ab. Als sie den Kopf drehte, sah sie, dass ihre Tante aufholte. Sie hatte solche Angst, wieder von ihr gefangen zu werden. Bevor sie reagieren konnte, prallte sie gegen etwas Hartes und Metallisches.
Latest Chapters
#64 Nachwort
Last Updated: 04/18/2025 13:33#63 62. Das Mondlicht
Last Updated: 04/18/2025 13:32#62 61. Der Feuer-Edelstein
Last Updated: 04/18/2025 13:14#61 60. Die Drachenmutter
Last Updated: 04/18/2025 13:14#60 59. Die Mondfinsternis
Last Updated: 04/18/2025 13:32#59 58. Der Ring
Last Updated: 04/18/2025 13:15#58 57. Das Goldene Abzeichen
Last Updated: 04/18/2025 13:33#57 56. Die gejagte Wüste
Last Updated: 04/18/2025 13:32#56 55. Das Mädchen im Zimmer
Last Updated: 04/18/2025 13:14#55 54. Die Reflexion
Last Updated: 04/18/2025 13:32
Comments
You Might Like 😍
Accardi
“I thought you said you were done chasing me?” Gen mocked.
“I am done chasing you.”
Before she could formulate a witty remark, Matteo threw her down. She landed hard on her back atop his dining room table. She tried to sit up when she noticed what he was doing. His hands were working on his belt. It came free of his pants with a violent yank. She collapsed back on her elbows, her mouth gaping open at the display. His face was a mask of sheer determination, his eyes were a dark gold swimming with heat and desire. His hands wrapped around her thighs and pulled her to the edge of the table. He glided his fingers up her thighs and hooked several around the inside of her panties. His knuckles brushed her dripping sex.
“You’re soaking wet, Genevieve. Tell me, was it me that made you this way or him?” his voice told her to be careful with her answer. His knuckles slid down through her folds and she threw her head back as she moaned. “Weakness?”
“You…” she breathed.
Genevieve loses a bet she can’t afford to pay. In a compromise, she agrees to convince any man her opponent chooses to go home with her that night. What she doesn’t realize when her sister’s friend points out the brooding man sitting alone at the bar, is that man won’t be okay with just one night with her. No, Matteo Accardi, Don of one of the largest gangs in New York City doesn’t do one night stands. Not with her anyway.
From Best Friend To Fiancé
I let out a little gasp. His thumb rubbed across my lower lip.
“I don’t just want to fuck you—I want to keep you. You’re my favorite sin, and I’ll commit it again and again until you understand you’re mine.” His lips twitched a little. “You’ve always been mine, Savannah.”
——-
Her sister is marrying her ex. So she brings her best friend as her fake fiancé. What could possibly go wrong?
Savannah Hart thought she was over Dean Archer—until her sister, Chloe announces she's marrying him. The same man Savannah never stopped loving. The man who left her heartbroken… and now belongs to her sister.
A weeklong wedding in New Hope. One mansion full of guests. And a very bitter maid of honor.
To survive it, Savannah brings a date—her charming, clean-cut best friend, Roman Blackwood. The one man who’s always had her back. He owes her a favor, and pretending to be her fiancé? Easy.
Until fake kisses start to feel real.
Now Savannah’s torn between keeping up the act… or risking everything for the one man she was never supposed to fall for.
Falling for my boyfriend's Navy brother
"What is wrong with me?
Why does being near him make my skin feel too tight, like I’m wearing a sweater two sizes too small?
It’s just newness, I tell myself firmly.
He’s my boyfirend’s brother.
This is Tyler’s family.
I’m not going to let one cold stare undo that.
**
As a ballet dancer, My life looks perfect—scholarship, starring role, sweet boyfriend Tyler. Until Tyler shows his true colors and his older brother, Asher, comes home.
Asher is a Navy veteran with battle scars and zero patience. He calls me "princess" like it's an insult. I can't stand him.
When My ankle injury forces her to recover at the family lake house, I‘m stuck with both brothers. What starts as mutual hatred slowly turns into something forbidden.
I'm falling for my boyfriend's brother.
**
I hate girls like her.
Entitled.
Delicate.
And still—
Still.
The image of her standing in the doorway, clutching her cardigan tighter around her narrow shoulders, trying to smile through the awkwardness, won’t leave me.
Neither does the memory of Tyler. Leaving her here without a second thought.
I shouldn’t care.
I don’t care.
It’s not my problem if Tyler’s an idiot.
It’s not my business if some spoiled little princess has to walk home in the dark.
I’m not here to rescue anyone.
Especially not her.
Especially not someone like her.
She’s not my problem.
And I’ll make damn sure she never becomes one.
But when my eyes fell on her lips, I wanted her to be mine.
The War God Alpha's Arranged Bride
Yet Alexander made his decision clear to the world: “Evelyn is the only woman I will ever marry.”
Accidentally Yours
Lola Marlowe’s morning-after is a disaster. She’s got a killer hangover, zero memory of Burning Man, and a half-naked, sculpted stranger tied to her bed with her own lavender silk ropes. To make matters infinitely worse, the furious (and frustratingly handsome) “accidental hostage” is Enzo Marchesi, Vegas’s most notorious mafia Don.
For Enzo, this is the ultimate security breach. But the fiery, unpredictable tattoo artist is the most intriguing thing to happen to him in years. To stop his crew from “neutralizing” the threat, he makes an impulsive claim: she’s his fiancée.
Thrust into a world of high-stakes lies and feral attraction, they must navigate rival families and their own explosive chemistry.
One wrong move sparked it. Now neither of them wants out.
The Prison Project
Can love tame the untouchable? Or will it only fuel the fire and cause chaos amongst the inmates?
Fresh out of high school and suffocating in her dead-end hometown, Margot longs for her escape. Her reckless best friend, Cara, thinks she's found the perfect way out for them both - The Prisoner Project - a controversial program offering a life-changing sum of money in exchange for time spent with maximum-security inmates.
Without hesitation, Cara rushes to sign them up.
Their reward? A one-way ticket into the depths of a prison ruled by gang leaders, mob bosses, and men the guards wouldn't even dare to cross...
At the centre of it all, meets Coban Santorelli - a man colder than ice, darker than midnight, and as deadly as the fire that fuels his inner rage. He knows that the project may very well be his only ticket to freedom - his only ticket to revenge on the one who managed to lock him up and so he must prove that he can learn to love…
Will Margot be the lucky one chosen to help reform him?
Will Coban be capable of bringing something to the table other than just sex?
What starts off as denial may very well grow in to obsession which could then fester in to becoming true love…
A temperamental romance novel.
The Biker's Fate
I squeezed my eyes shut.
"Dani," he pressed. "Do you get me?"
"No, Austin, I don't," I admitted as I pulled my robe closed again and sat up. "You confuse me."
He dragged his hands down his face. "Tell me what's on your mind."
I sighed. "You're everything my parents warned me against. You're secretive, but you're also honest. I feel wholly protected by you, but then you scare me more than anyone I've ever known. You're a bad boy, but when I dated a so-called good one, he turned out to be the devil, so, yeah, I don't get you because you're not what I expected. You drive me crazier than anyone I've ever met, but then you make me feel complete. I'm feeling things I don't quite know how to process and that makes me want to run. I don't want to give up something that might be really, really good, but I also don't want to be stupid and fall for a boy just because he's super pretty and makes me come."
Danielle Harris is the daughter of an overprotective police chief and has led a sheltered life. As a kindergarten teacher, she's as far removed from the world of Harleys and bikers as you could get, but when she's rescued by the sexy and dangerous Austin Carver, her life is changed forever.
Although Austin 'Booker' Carver is enamored by the innocent Dani, he tries to keep the police chief's daughter at arm's length. But when a threat is made from an unexpected source, he finds himself falling hard and fast for the only woman who can tame his wild heart.
Will Booker be able to find the source of the threat before it's too late?
Will Dani finally give her heart to a man who's everything she's been warned about?
After One Night with the Alpha
I thought I was waiting for love. Instead, I got fucked by a beast.
My world was supposed to bloom at the Moonshade Bay Full Moon Festival—champagne buzzing in my veins, a hotel room booked for Jason and me to finally cross that line after two years. I’d slipped into lacy lingerie, left the door unlocked, and lay on the bed, heart pounding with nervous excitement.
But the man who climbed into my bed wasn’t Jason.
In the pitch-black room, drowned in a heady, spicy scent that made my head spin, I felt hands—urgent, scorching—searing my skin. His thick, pulsing cock pressed against my dripping cunt, and before I could gasp, he thrust hard, tearing through my innocence with ruthless force. Pain burned, my walls clenching as I clawed at his iron shoulders, stifling sobs. Wet, slick sounds echoed with every brutal stroke, his body unrelenting until he shuddered, spilling hot and deep inside me.
"That was amazing, Jason," I managed to say.
"Who the fuck is Jason?"
My blood turned to ice. Light slashed across his face—Brad Rayne, Alpha of Moonshade Pack, a werewolf, not my boyfriend. Horror choked me as I realized what I’d done.
I ran away for my life!
But weeks later, I woke up pregnant with his heir!
They say my heterochromatic eyes mark me as a rare true mate. But I’m no wolf. I’m just Elle, a nobody from the human district, now trapped in Brad's world.
Brad’s cold gaze pins me: “You carry my blood. You’re mine.”
There is no other choice for me but to chose this cage. My body also betrays me, craving the beast who ruined me.
WARNING: Mature Readers Only
Invisible To Her Bully
Goddess Of The Underworld.
When the veil between the Divine, the Living, and the Dead begins to crack, Envy is thrust beneath with a job she can’t drop: keep the worlds from bleeding together, shepherd the lost, and make ordinary into armor, breakfasts, bedtime, battle plans. Peace lasts exactly one lullaby. This is the story of a border pup who became a goddess by choosing her family; of four imperfect alphas learning how to stay; of cake, iron, and daylight negotiations. Steamy, fierce, and full of heart, Goddess of the Underworld is a reverse harem, found-family paranormal romance where love writes the rules and keeps three realms from falling apart.
From Substitute To Queen
Heartbroken, Sable discovered Darrell having sex with his ex in their bed, while secretly transferring hundreds of thousands to support that woman.
Even worse was overhearing Darrell laugh to his friends: "She's useful—obedient, doesn't cause trouble, handles housework, and I can fuck her whenever I need relief. She's basically a live-in maid with benefits." He made crude thrusting gestures, sending his friends into laughter.
In despair, Sable left, reclaimed her true identity, and married her childhood neighbor—Lycan King Caelan, nine years her senior and her fated mate. Now Darrell desperately tries to win her back. How will her revenge unfold?
From substitute to queen—her revenge has just begun!
Crossing Lines
Noah
I was here to prove myself—
One last shot at football, at freedom, at a future no one ever thought I’d deserve.
And then I met him.
Coach Aiden Mercer.
Cold. Demanding. Built like a legend and twice as ruthless.
From the first command, I wanted to fight him.
From the first Sir, I wanted to kneel.
But this wasn’t just about the game anymore.
He looked at me like he saw through every mask I wore…
And spoke to me in a voice I knew far too well.
The same one that called me baby boy in the darkest corners of the internet.
Now I didn’t know if I wanted to win…
Or just be his.
Aiden
Noah Blake was supposed to be a challenge.
A cocky, reckless quarterback with raw talent and no discipline.
But one message had changed everything.
One night on ObeyNet, a stranger with attitude and submission tangled in his words.
And when I saw Noah in person—his fire, his fear, that ache to be seen—
I knew it was him.
He didn’t know who I was. Not yet.
But I was already testing him. Pushing him.
Breaking him down until he begged for what he swore he didn’t need.
This was not supposed to get personal, but every second he disobeyed made me want to claim him harder.
And if he crossed the line…
I’d make damn sure he never forgot who he belonged to.
About Author

Arya Reindeer
Download AnyStories App to discover more Fantasy Stories.













